Klang der Stille Frühling in Kyoto Weisheit des Ostens mit Bildern aus Japan X
Welt, aus dir führt kein Ausweg. Indes tief in den Bergen Welt, in die wir geboren, Welt, aus dir führt kein Ausweg. Indes tief in den Bergen Röhret das Rotwild. Toshinari (11. Jahrhundert) X
Die Zeit ist ein Strömen aus ewiger Vergangenheit her in ewige Zukunft hin. Die Zeit wird gleichsam in der Ewigkeit geboren und verschwindet in der Ewigkeit. Nishida Kitarô (1870-1945) X
Dieselbe Lerche dort wohl Am Dach des Himmels? X Ist jeden Morgen Dieselbe Lerche dort wohl Am Dach des Himmels? Jôsô X
Wer des Morgens geboren ward, ist Abends schon dahingegangen. So ist das Leben: ein tanzender Schaum. Chômei (1154 - 1216) X X
Wartefeld Am dürren Baumstumpf Ganz unten wie im Nebel Ein zarter Schössling. Shiki Wartefeld X X
Das Gute wie das Schlechte ist wahr, und beides sind Dinge dieser Welt. Murasaki Shikibu (um 1000) X X
Wartefeld So Schritt für Schritt und wie gedankenverloren Der Frühling hingeht... Buson Wartefeld X X
Wartefeld Den Pfad des Unwissens und den Pfad der Erleuchtung … wir wandeln sie träumend. Dôgen (1200 - 1253) Wartefeld X X
Wartefeld X X Wenn du auch zehntausend Felder hast, kannst du doch nur ein Mass Reis am Tag essen; wenn auch dein Haus tausend Zimmer enthält, acht Fuss Raum brauchen bei Nacht. Chinesisch Wartefeld X X
Wartefeld So fremd, so fremd, ach, Das Haus, wo ich geboren,, Heut früh im Frühling... Issa Wartefeld X X
X X Wie unser Geist sich selbst in sich selbst anschaut – so ist das Persönliche ein Bild der Ewigkeit das sich in der Ewigkeit spiegelt. Nishida Kitarô (1870-1945) X X
Wartefeld Als eben jemand Die Brücke überquerte, Die Frösche schwiegen. Ryôtô Wartefeld X X
Wartefeld Im Meer des Lebens, Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt. Unbekannt (7. Jhdt.) Wartefeld X X
X Auch bei dem Flusskahn Erhebt der Schlag der Lerche Bald rechts, bald links sich. Rankô X
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