Facharbeit (6. Klassen) und Fachbereichsarbeit (Matura)

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 Präsentation transkript:

Facharbeit (6. Klassen) und Fachbereichsarbeit (Matura) Abbildungen - Abbildungsverzeichnis Quellen - Quellenverzeichnis Mag. Harald Schwarz

WICHTIG!!! Das Quellenverzeichnis ist immer alphabetisch geordnet! Dabei wird der Nachname vorangestellt Allgemeines Schema, für alle Quellen anwendbar: Autor(en), Vorname (ev. auch abgekürzt) (Jahreszahl). Titel. Ort. z.B.: Freud, S. (2000). Die Traumdeutung. Frankfurt am Main.

Es gibt mehrere Möglichkeiten von Quellen (1): EinzelverfasserIn mehrere VerfasserInnen (eine Quelle wurde von mehreren AutorInnen gemeinsam verfasst) Herausgeberwerk (ein Herausgeber sammelt Beiträge von verschiedenen AutorInnen in einem Werk) Beitrag in Herausgeberwerk (einzelner Beitrag eines oder mehrerer AutorInnen in einem Herausgeberwerk) Lexikon

Interview/persönliches Gespräch/Vortrag Es gibt mehrere Möglichkeiten von Quellen (2): Zeitschrift/Zeitung Software Internet Interview/persönliches Gespräch/Vortrag Beispiele folgen auf den nächsten Seiten…

EinzelverfasserIn Szagun, G. (1980). Sprachentwicklung beim Kind. München. 2.mehrere VerfasserInnen Liessmann, K.; Zenatty, G. (1992). Vom Denken. Einführung in die Philosophie. Horn. 3.HerausgeberIn Olbrich, E.; Todt, E. (Hrsg). (1984). Probleme des Jugendalters. Neuere Sichtweisen. Berlin. 4.Beitragswerk Döbert, R.; Nummer-Winkler, G. (1984). Abwehr- und Bewältigungsprozesse in normalen und kritischen Lebenssituationen. In Olbrich, E.; Todt, E. (Hrsg). (1984). Probleme des Jugendalters. Neuere Sichtweisen. (S. 259-295). Berlin.

Lexikon Harenberg, B. (Hrsg). (1994). Harenberg Kompaktlexikon in 5 Bänden. Dortmund. Zeitschrift Fröhlich, G. (1999). Von den Tempelwächtern der Wissenschaft. Der Standard (23. Oktober 1999). Wien. Software Eysenck, H.; Bussche, D. (1995). Intelligenztest für Windows. CD-ROM. Düsseldorf.

Internet Moser, F. (1999). Wissenswertes für das Verfassen von Fachbereichsarbeiten. 6. Dezember 1999. Online im Internet. URL: http://land.salzburg.at/schule/faecher/fba.htm (06.12.99). Wenn kein Autor angegeben, dann im „Impressum“ (muss auf jeder Internetseitevorhanden sein) nachsehen, wer für die Seite bzw. den Inhalt verantwortlich ist!

Beispiel für ein Quellenverzeichnis Aschenbrenner-Ratzenhofer, Herta (1990). Eislaufen lernen. Wien. BMUKS BMBWK, AUVA (2003). Wandern. Der virtuelle Rucksack. CD-ROM. Wien. Boeck-Behrens, W.-U.; Buskies, W. (2001). Fitness – Krafttraining. Reinbek. Bucher, W.; Lobsiger-Brugger, L.; Schmid, A. (1996). 1000 Spiel- und Übungsformen zum  Aufwärmen. Schorndorf. Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. (2004). Gesundheit und Krankheit in Österreich. Gesundheitsbericht Österreich 2004. PDF-File. Wien. Fetz, F. ( 1983). Bewegungslehre der Leibesübungen. In: Niedermann, E. (1983). Leibeserziehung und Schulsport. (67-121). Wien. Gilsdorf, R.; Kistner, G. (1999). Kooperative Abenteuerspiele. Seelze-Velber. Gregor, B; Roithinger, S.; Schwarz, H. (1995). Wertvolle Spiele. Wien. Stangl-Taller, W. (2006) Stress. online im Internet URL: http://www.stangl-taller.at/arbeitsblaetter/emotion/Stress.shtml (18.10.2006).

Abbildungen (Fotos, Tabellen, Grafiken) Prinzipiell ist unter jede Abbildung ein Quellenverweis zu setzen  Ein erklärender Zusatz zur Grafik ist empfehlenswert Dieser Verweis ist analog zu Zitaten zu verfassen; im Quellenverzeichnis muss dann die Quelle der Abbildung angeführt sein. Eigene Abbildungen oder Grafiken unterschreibt man mit dem Hinweis: „Abb. v. Verf.“ Wenn man mehrere Abbildungen in der Arbeit verwendet (Richtwert mehr als drei), so sind diese zu nummerieren (Abb. 1, Abb. 2 usf.) Sind die Abbildungen nummeriert, kommt vor dem Quellenverzeichnis ein Abbildungsverzeichnis, aus dem hervorgeht auf welcher Seite sich welche Abbildung findet.

Beispiele zu Abbildungen Abb. 1 Häufigkeit sportlicher Aktivitäten Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (2004)

Beispiele zu Abbildungen Abb. 2 Wanderroute Höllengebirge, BMBWK, AUVA (2003)

Beispiele zu Abbildungen werden 80 Prozent der Ergebisse erreicht. Mit 20 Prozent des Aufwands Das Pareto-Prinzip: heisst auch die 80:20 Regel: Beispiele zu Abbildungen Abb. 3: Stresshormone, Stangl-Taller (2006)

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Häufigkeit sportlicher Aktivitäten Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. (2004).Gesundheit und Krankheit in Österreich. Gesundheitsbericht Österreich 2004. PDF-File. Wien. Abb. 2: Wanderroute Höllengebirge BMBWK, AUVA (2003). Wandern. Der virtuelle Rucksack. CD-ROM. Wien. Abb. 3: Stresshormone Stangl-Taller, W. (2006) Stress. online im Internet URL: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/EMOTION/Stress.shtml (18.10.2006). Die im Abbildungsverzeichnis angeführten Quellen müssen auch im Quellenverzeichnis vorkommen!!!