Wie Sie wissen ist die Luft, welche wir atmen mit Abgasen belastet. In manchen Städten der USA, Mexico und China kann man im Radion und TV immer wieder folgenden Warnungen hören: Warnung, heute ist die Luftverschmutzung hoch. Kinder und ältere Leute sollen sich nicht im Freien aufhalten. Von sportlichen Aktivitäten muss abgeraten werden. Asthmatiker müssen ihre Inhalationsgeräte ständig tragen. Alle anderen sollen sich so wenig wie möglich im Freien aufhalten und stets einen Luftfilter tragen.

Schon seit vielen Jahren gibt es Vorschläge zur Vermeidung solcher Luftbelastungen. Doch es gibt auch Widerstände. Das zeigen die folgenden Beispiele aus der Autobranche.

1996 wurde von General Motors USA Beispiel 1 1996 wurde von General Motors USA der EV1 (Electric Vehicle 1) hergestellt.

Der EV1 (Electric Vehicle 1) wurde vor allem in Kalifornien verkauft.

Es waren schnelle Wagen, welche in 10 Sekunden von 0 auf 100 Km/h beschleunigt werden konnten ! Sie waren leise !

Sie erzeugten weder CO2 noch Staubpartikel Sie erzeugten weder CO2 noch Staubpartikel. Sie hatten nicht einmal einen Auspuff.

Sie wurden zuhause mühelos ans Stromnetz angeschlossen. An einigen Orte wurden diese Autos sogar beim Parken bevorzugt.

Zehn Jahre später verschwanden diese zukunftsträchtigen Autos. Wie war das möglich ? Erstens konnte man diese Autos nicht kaufen, sondern nur leasen. Zweitens, wenn die Leasing-Zeit ablief, erhielt man keine Möglichkeit, das Auto zu erwerben. General Motors nahm alle EV1 zurück, trotz der Proteste der EV1-Benutzer Auf den T-Shirt steht: Rettet den EV1 Und dann ?

…Verschrottet…

… alle diese Autos !!!

Beispiel 2 1997, Nissan präsentierte das Elektro-Model Hypermini in einer Ausstellung in Tokyo. Die Behörden von Pasadena (California USA ) kauften solche Fahrzeuge für einige Angestellte der Stadt. Das Auto wurde geschätzt wegen den Vorzügen beim Parken, wie auch für seine übrige Anpassungsfähigkeit.

2006 lief der Leasing-Vertrag aus und die Behörden von Pasadena mussten die Autos an Nissan zurückgeben. Die Behörden von Pasadena versuchten die Wagen zu kaufen. Aber Nissan verweigerte das Angebot. Nissan forderte alle Autos zurück, um sie später ... ... zu zerstören !

Beispiel 3 ... zu verschrotten ! ! Im Jahr 2003, entschied Toyota die Produktion des RAV4-EV (EV – Eléctric Vehicle) zu stoppen. Beispiel 3 Dieses 4x4-Elektro-Auto war als Qualitäts-Fahrzeug bei den Benutzern gut angekommen. 2005 liefen allen Leasing-Verträge aus. Toyota nahm sofort alle diese Fahrzeuge zurück, um sie anschließend ... ... zu verschrotten ! !

Aber einige US-Bürger organisierten sich: Sie gründeten die “DontCrush”-Vereinigung um zu versuchen den RAV4‑EV zu retten. Während drei Monaten stetzten sie Toyota unter Druck. Schließlich willigte Toyota ein, dass jene, welche einen RAV4-EV geleased hatten, das Auto kaufen konnten. .

Und die Kleinen ? Die großen Firmen dürfen Elektro-Autos zerstören. Und die Besitzer von Benzinautos werden gut geschütz. Das zeigt das folgende Beispiel. Im Juni 2001 machte Jeffrey Luers, ein 23-jähriger Naturschützer eine böse Erfahrung. Er wurde für 22 Jahre ins Gefängnis gesteckt, weil er drei Hummers zerstörte. (Das sind Geländewagen, welche enorm viel Benzin verbrauchen.)

Was ist legal und was gerecht ? Mit seiner Aktion wollte Jeffrey Luers auf die Gefahr aufmerksam machen, welche diese Monster für unseren Planeten darstellen. Selbstverständlich war seine Aktion ungesetzlich, aber 22 Jahre Gefängnis kriegen nicht einmal Mörder. Die Aktion regt zur Frage an: Weshalb lassen wir die Zerstörung von intakten Autos durch die Autofirmen zu ? Weil sie diese besitzen ? Wer hat ihnen dieses Besitzrecht gegeben ? Diese Fahrzeuge wurden mit den Gütern von uns allen, mit der Arbeit von vielen und mit Gutheißung unserer Regierungen hergestellt ! 16

Wer treibt die Autofirmen zu diesem schädlichen Verhalten ? Die Öl-Lobby will keine Elektro-Fahrzeuge. Und die Regierungen schützen die Ölfirmen. Unsere Gier ist jene der Regierungen und jene der Ölfirmen. Das ist die wichtigste Ursache für den Kampf um das Öl im Mittleren Osten. Die Ölfirmen werden weiterhin alles töten und zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt, einschließlich uns. Und sie bringen mit ihren schmutzigen Fahrzeugen unseren ganzen Planeten in Gefahr !!!

Wir ändern es ! Aktion - 1: Wenn du diese Information hilfreich findest, dann sende sie an Bekannte weiter. Aktion - 2: Falls du ein Auto anschaffst, kaufe ein Elektromobil und Solarstrom oder wenigstens ein Hybrid-Auto. Frage den Händler danach. Aktion - 3: Willst du frische Luft atmen ? Dann wähle die richtigen Leute ! Die Lobbiisten sind nicht so allmächtig, wie es ausschaut.

Ab jetzt werden Millionen von Leuten sich fragen: Warum werden Elektroautos hergestellt ? und dann zerstört ? Autor unbekannt Aus dem Englischen übersetzt durch Remy Holenstein am 4.2.2009 19

Lösungsvorschläge Politiker wählen, welche die Wirtschaft dazu bringen, dass sie für das Wohl aller arbeitet. Vor jeder Fahrt sich fragen, ob sie wirklich wichtig ist. Wenn sie wichtig ist, dann das Fahrrad, dem ÖV vorziehen und nur wenn es nicht anders geht das Auto oder gar das Flugzeug benutzen. Wer nicht ohne Auto auskommt, soll ein Elektroauto kaufen bei gleichzeitiger Anschaffung von Solarzellen, die den Strom zum Batterieladen liefern.