Fregatte EMDEN F 210 als Museumsschiff

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 Präsentation transkript:

Fregatte EMDEN F 210 als Museumsschiff Ein Konzept

Hier soll eine Abfolge von Zeichnungen integriert werden, die eine schematische Darstellung der Decks aufzeigt. Stand ca.1990 Erstellt von Franz Josef Neumaier

Liegeplatz Innerer Delft (Mit Hilfe der Politik der Stadt Emden sicher möglich)

Liegeplatz an einer Pier Normaler Landanschluss Landanschluss: Elektro 110/440Volt 60Hz Leistungsbedarf ca. 200 kW (ohne mil. Verbraucher Für nachträgliche Ein- oder Umbauten 230/400V 50Hz? Landdampf? Heizung und Warmwasserversorgung funktionieren mit Dampf. Es gibt zwar eine E-Zusatzheizung, aber in ziemlich eingeschränkter Form (Stand 07/1990)   Telefon / Internet (Konzept der Cap San Diego ansehen) Liegeplatz an einer Pier Wie zum Beispiel die Passat in Travemünde Liegeplatz an Ponton/Dalbe Zuführung von Verpflegung und Gästen nur mittels Kutter im Winter mittels Planken Landanschluss mittels Unterwasserkabel (schön fürs Foto, aber schlecht für den alltäglichen Betrieb )

Beschaffung Zunächst (und schnell) versuchen, EMDEN als Leihgabe von der Marine zu bekommen. Dazu rechtzeitig das Wehrbeschaffungsamt Koblenz einbinden. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden: Ein Kontakt zu den Möldersleuten könnte hilfreich sein. Deren Erfahrungen mit dem BWB und sonstigen Stellen sind sicher wertvoll. (Hoffentlich kein Konkurrenzdenken)

Ins Projekt einbinden Aktiver Kommandant Fregatte EMDEN. Einbindung von ehem. Kommandanten der Fregatte EMDEN F 210 Bundesverteidigungsministerium Politiker der Stadt Emden Emdenfamilie Historiker in Bezug EMDEN

Beispiel: Z Mölders in WHV Entmilitarisierung Entmilitarisierung nicht zu weit vorantreiben. Waffen müssen unbrauchbar, aber sichtbar sein. Raketenracks und Torpedodummis sollten zu besichtigen sein. Das Oberdeck sollte in seiner Silhouette erhalten bleiben. Beispiel: Z Mölders in WHV

Unbedingt erhalten Radar Das teurere 3D Radar werden wir vermutlich nicht erhalten können, aber es gibt bestimmt noch irgendwo ein altes DA08 das man montieren könnte. (muss ja nicht funktionsfähig sein)   Hangar Ideal für Bordfeste, Events wie Empfänge, Feste, Grillfeten, usw. Kutter bzw. Speedboot Widerbeschaffung des Kutters anstatt des Speedbootes Die MLGs könnte man gegen 20mm austauschen. (Zur Not geht’s auch ohne.) Das alles würde auf eine Rückrüstung auf einen Stand vor ca.1995 hinausauslaufen. Ausbau der OPZ (Ausrüstung wird sicher nicht im Schiff belassen) Schiffsantrieb sollte erhalten bleiben. Kombüse funktionsfähig erhalten (Moderne Hygieneanforderungen?)

zur späteren Nutzung erhalten Messen Offz.- PUO, Uffz- und Mannschaftsmessen erhalten. Dadurch können verschiedene Tagungsräume in verschiedenen Größen angeboten werden Mannschaftsmesse als SB-Lokal, U-Messe als Erweiterung und für kleine geschlossene Gesellschaften, PUO-Messe für geschlossene Gesellschaften und Feierlichkeiten, O-Messe für Hotel und besondere Anlässe)

Erhalten Schlafräume Hotelbetrieb: 80 Kojen Jugendherberge: 120 Kojen Stammbesatzung: 20 (je nachdem, für was man sich entscheidet, sollte man sich über die Originalität nicht hinwegsetzen. Als Beispiel sei angeführt, dass es genügend Menschen gibt, die sich in ehemaligen Gefängnissen oder Klosteranlagen einmieten, um etwas Besonderes zu erleben) Dusch- u. Toilettenräume Wäscherei (evtl. Service für Hotelgäste) Bordkiosk (Verkauf von Souvenirs, Ausrüstungsgegenständen….)

Engagement Bordgemeinschaft der Emdenfahrer MK Emden Emdenfamilie Mögliche Hilfestellungen durch ehrenamtliches Engagement Bordgemeinschaft der Emdenfahrer MK Emden Emdenfamilie Deutscher Marinebund Bordgemeinschaften anderer Kl. 122 Schiffe (Die EMDEN dürfte ja wahrscheinlich die einzige „Überlebende“ sein) Funkamateure (Marinefunker) Herstellerfirmen von Schiffen und Ausrüstung

Engagement durch Vereine Zum Beispiel Emder Ruderverein e. V. Emder Shanty-Gruppe Emder Tauchclub Delphin Deutsche Marinejugend Deutscher Marinebund

Möglichkeiten von Hilfestellungen Stammmannschaft bestehend aus Arbeitslosen, Rentnern, Pensionären evtl. auf Minijob-Basis. Die Helfer sollten aber einen maritimen oder technischen Hintergrund haben und wissen, was sie tun. Ich denke da an ehem. Mariner, die auf dem Schiff gefahren sind und sich mit Sicherheit noch sehr gut auskennen. Anleitung dann wieder durch ehem. Werftangehörige, die ebenfalls über Fachkenntnis verfügen, die nicht außer Betracht gelassen werden sollte. Ehrenamtliche Helfer Wache, Aufsicht, Instandhaltung, Ordnung, usw. Allein schon aus Versicherungssicht ist es notwendig eine Rumpfmannschaft zu installieren, die die o.g. Aufgaben wahrnimmt Dies alles ist durch die sinnvolle Ausnutzung der o.g. Möglichkeiten umsetzbar. Es wird sicher Menschen geben, die „aktiven Urlaub“ machen wollen, soll heißen, Koje gegen Arbeit und Verpflegung. Dies wiederum schafft den Anreiz zur Mitgliedschaft im Förderverein o.ä. (Zum Beispiel ein jährliches Pön-Ex, wie es auf MÖLDERS durch die Bordgemeinschaft durchgeführt wird.)

Mögliche Interessenten Caterer wie Venner in Emden Vorteile für diese Eine außergewöhnliche Adresse für den Unternehmer Nutzen einer solchen Symbiose auch für den Hotelbetrieb Werbeeffekt für z.B. eigenes EMDEN-Restaurant an Bord enorm Werften Thyssen-Nordseewerke (ehem.) Maier-Papenburg Lürssen   JobCenter Teilausbildung für Antriebstechnik Schiffbau Elektronik Hotelfachschule Tourismus Emden Marketing und Tourismus GmbH

Möglichkeiten der Nutzung Allgemeine Ausstellungen Marinemaler-Ausstellungen - regelmäßig wechselnd Militärhistorisches Marine-Museum Hotel / Gaststätte Bundeswehrsozialwerk Ausrichtung von Feierlichkeiten Rehabilitation schwer Erziehbarer in Gruppen Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr - speziell Marine Jugendherberge Wiedereingliederungsprogramme Seemännische Ausbildung Jugendlicher Tagungsstätte (OPZ) Musikveranstaltungen Promotion-Veranstaltungen / Touren Filmkulisse Ausbildungsstätte für Rettungsdienste (Private wie auch professionelle; lehrgangsweise Durchführung in Verbindung mit Unterbringung, Verpflegung usw.)

Weitere Möglichkeiten der Nutzung Historische Ausstellung der Geschichte aller EMDEN-Schiffe. Die Stadt Emden hat diverse Relikte an verschiedenen Standorten ausgelagert, die dort zusammen gefasst werden können. Eine F210-Community mit einem Schiff als Zentrum, interaktiv und weltweit. Beiträge aus aller Welt. 360°-Umsicht in Bestauflösung der interessantesten Stellen im Schiff. Veranstaltungen vor Ort via Konferenz in die Welt übertragen. Traditionspflege mit Australien über direkte Kommunikationswege des Internets, vielleicht später einmal der Ausbau eines Netzwerks mit anderen Schiffen weltweit.  

Weitere Möglichkeiten der Nutzung Einbeziehung der „Sammler und Jäger“, beispielsweise Sammlungen in hoher Qualität übers Internet einsehbar.