S.C-Jugend übernimmt Verantwortung

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 Präsentation transkript:

S.C-Jugend übernimmt Verantwortung Global Solidarity S.C-Jugend übernimmt Verantwortung

Jugend übernimmt Verantwortung One World One Heart Jugend übernimmt Verantwortung

Globale Solidarität – Jugend übernimmt Verantwortung Mit diesem Projekt möchten wir eines der 8 Millenniums- Entwicklungsziele der Vereinten Nationen unterstützen: „Grundschulausbildung für alle Mädchen und Buben“. Wir möchten langfristig Verantwortung in Form einer Patenschaft für Kinder in unserer Sacré- Coeur Partnerschule in Jinja/Uganda übernehmen. Unser Ziel ist es, dass diese Kinder ihr Leben nach einer abgeschlossenen Schulbildung selbst gestalten können. Pro Kind, pro Schuljahr ca. € 100,-

Uganda Die Republik Uganda liegt in Ostafrika und grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Viktoriasee.

Uganda Amtssprache: Englisch, Suaheli Hauptstadt: Kampala Staatsform: Präsidialrepublik Fläche: 241.548km² Einwohnerzahl: 27.269.482 (Stand Juli 2005) Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner pro km² BIP/Einwohner: 327 US-$ (2006)

Vergangenheit Ugandas Uganda litt lange Zeit unter brutalen Kriegen Als 1986 Präsident Yoweri Museveni an die Macht kam, wurde der größte Teil Ugandas befriedet. Der südliche Teil litt jedoch 18 Jahre unter Krieg Während der Kriege fanden viele Grausamkeiten statt, z.B. Ermordungen, Vertreibungen und die Ausbildung von Kindersoldaten. Der Norden ist auch noch heute nicht vollständig befriedet, 2006 wurde jedoch ein Waffenstillstand vereinbart

Glaube in Uganda Es gibt drei große Glaubensrichtungen in Uganda, zum Großteil Katholiken, Protestanten und Moslems Die katholische Kirche spielte eine wichtige Rolle und trug wesentlich zur Entwicklung des Landes bei. Sie engagiert sich in vielen Bereichen, z.B. der Bildung, der Gesundheit und der Wiedereingliederung der ehemaligen Kindersoldaten in die Gesellschaft, zudem operiert sie in Krisen- und Kriegsgebieten Heute werden immer mehr katholische und protestantische Priester ausgebildet, die in den Krisengebieten helfen können.

St. Bernadettes Schule In Jinja, Uganda

Die Stadt Jinja Jinja ist eine arme Stadt mit niedrigem Lebensstandard und schlechter Infrastruktur Es gibt großen Arbeitsplatzmangel! Durch Privatisierungen mussten große Fabriken geschlossen werden. Die Haupteinkommensquelle verlagerte sich auf den landwirtschaftlichen Sektor, die Menschen wurden zu Selbstversorgern

Probleme der Kinder Viele Kinder haben ihre Eltern durch AIDS verloren Deshalb leben viele alleine, werden von ihren Geschwistern versorgt, oder leben mit ihren Großeltern, die nicht mehr für sie sorgen können. Somit müssen die Kinder oft schon früh den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie verdienen und können die Schule nicht besuchen. Sie arbeiten z.B. auf Plantagen, bauen Süßkartoffeln an oder verkaufen selbst gefangenen Fisch Es mangelt weiters an Schulmaterialien und Lehrern oder diese sind nicht finanzierbar

Geschichte der Schule Die Schule wurde 1952 von Eltern gegründet, deren Ziel es war, die Armut mittels Bildung zu bekämpfen. Die Eltern engagierten sich stark für die Schule: Heute gibt es neun Klassen, zwei Kindergärten und insgesamt über 500 Schüler; Buben und Mädchen. Als das Bedürfnis wuchs, die katholischen Schulen zu vergrößern, hatte St. Bernadette die Möglichkeit viele Gebäude mit der Hilfe der Caritas zu errichten.

Zusammenarbeit in der Schule

Zusammenarbeit in der Schule

Schulkonzept Die Erziehung soll zu kritischem Denken anregen Durch Verantwortung, harte Arbeit und Disziplin soll ein familiärer Zusammenhalt gefördert werden Die Eltern werden dazu ermutigt, aktiv an der Erziehung ihrer Kinder teilzunehmen Wahrheit und Ehrlichkeit sind die Grundwerte dieser Schule

Schulkonzept Der Leitspruch der St. Bernardette´s Schule: Die Kinder sollen sich für Frieden und Gleichberechtigung einsetzen Sie sollen sich und andere respektieren und aufmerksam durch die Welt gehen Der Leitspruch der St. Bernardette´s Schule: „ Wir wollen die Person als Ganzes erziehen“! Das bedeutet intellektuell, moralisch, geistig, physisch zu fördern, damit sie selbstständige Persönlichkeiten werden, die ihr Leben alleine meistern können.

Angebote der Schule Neben der schulischen Ausbildung gibt es hier auch viele Freizeitaktivitäten wie z.B.: Sport, Spiele, Theater, Kunst und Tanz Kinder erlernen grundlegende Fertigkeiten im landwirtschaftlichem Bereich, z.B. das Anlegen von Beeten und das Pflanzen von Bäumen

Fortschritte Die Leistung der Kinder verbessert sich von Jahr zu Jahr, viele setzen zudem nach ihrem Schulabschluss ihre Ausbildung fort Durch die Vielzahl an Angeboten, entscheiden sich immer mehr Eltern für diese Schule Die Kinder werden schon früh religiös erzogen und sind auch in gemeinnützigen Organisationen tätig, es gab z.B. eine Hilfsinitiative für die Kinder in den vom Krieg verwüsteten Regionen Es gibt eine Vielzahl an Freizeitangeboten, viele Schüler nehmen auch schon an Wettbewerben teil Die Anzahl der Schüler und Lehrer wächst von Jahr zu Jahr

Zukunftspläne Verbesserung des Lehrer/Schüler Verhältnisses (heute: 1:52) Bau von Unterkünften für die Lehrer und Errichtung neuer Klassenräume Ankauf von Computern und anderen Geräten Ankauf eines Fahrzeugs Errichtung von Küchen, Lagern und Speisesälen

Zukunftspläne Elektrifizierung der Klassenräume und der Schulverwaltung Bereitstellung von mehr Unterrichtsmaterialien Errichtung weiterer Sanitäranlagen Drainagieren des Bodens, um das Eindringen von Regenwasser in die Klassenräume zu verhindern

we build the school network Together we build the school network to strenghten the solidarity for the future