Infoveranstaltung: Funktion eines Beraters für Diebstahlprävention Willkommen
Inhalt Einige Zahlen Einbruchsprävention: Was ist das? Vorbeugungsmaßnahmen Rolle des Beraters für Diebstahlprävention Ihre Rolle als Botschafter Umgang mit Opfern
Einige Zahlen Etwa 7 Einbrüche pro Stunde Schaden: ± 4000 € Trotzdem: 42 % der Bürger geben zu, ein Fenster offen zu lassen, wenn sie ihre Wohnung verlassen. Einbruch ist kein Schicksal!
Einige Zahlen Einbruchsversuche vs erfolgreiche Einbrüche Einbrüche erfolgen insbesondere: während der Woche zwischen 9 und 19 Uhr, am Wochenende am frühen Abend. Modus Operandi: einschlagen/aufbrechen/biegen durch Türen (± 23 000 Fälle) / Fenster (± 9000 Fälle) Zugang über die Vorderseite (16 100 Fälle) und über die Hinterseite (15 900 Fälle)* Gestohlene Gegenstände: Schmuck, Geld, Multimedia, Computer, Fotoapparat, ... Einbruchsversuche vs erfolgreiche Einbrüche 2011: 23 156 Einbruchsversuche gegen 46 412 erfolgrei-che Einbrüche * Quelle: föderale Polizei, AND
Einbruchsprävention Ein Einbruch kann schwere Folgen für die Opfer nach sich ziehen. Manchmal kann das Trauma mehrere Monate andauern. In vielen Fällen können Einbrüche verhindert werden.
Einbruchsprävention Drei Arten von Vorbeugungsmaßnahmen organisatorische Maßnahmen: gute Gewohnheiten, die nichts kosten bauliche/technische Maßnahmen: Sicherheitsschlösser, einbruchsicheres Glas, ... elektronische Maßnahmen: Alarm, Kameras Achtung: Die Reihenfolge der Maßnahmen ist wichtig. Chronologie
Vorbeugungsmaßnahmen Organisatorische Maßnahmen: Einbruchsprävention beginnt damit, sich richtige Verhaltensweisen anzugewöhnen! Das ist der erste Schritt des Sicherheitsplans. Man denkt nicht immer daran. Sie sind unerlässlich für eine gute Einbruchsprävention.
Vorbeugungsmaßnahmen Organisatorische Maßnahmen: Geben Sie den Eindruck, dass jemand in der Wohnung ist. Machen Sie die Wohnung sichtbar. Lassen Sie kein Material herumliegen. Stellen Sie keine Kartons der letzten Einkäufe auf dem Gehweg ab. Bitten Sie die Nachbarn, die Wohnung im Auge zu behalten.
Vorbeugungsmaßnahmen Organisatorische Maßnahmen: Schließen Sie stets Fenster und Türen ab. Achten Sie auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Schlüsseln. Lassen Sie keine Schlüssel im Schloss von Türen/Fenstern stecken. Verstecken Sie keine Schlüssel in Blumentöpfen oder unter Fußmatten. Versehen Sie den Schlüsselanhänger nicht mit Aufschriften. Legen Sie keine Wertgegenstände in Sichtweite. Kennzeichnen, fotografieren und registrieren Sie Ihre Wertgegenstände (Schmuck, Fotoapparat, iPad, iPhone, usw.).
Vorbeugungsmaßnahmen 2. Bauliche/technische Maßnahmen Verstärkung der Fenster und Türen Sicherheitsbeschlag Sicherheitsglas Bepflanzung Außenbeleuchtung
Vorbeugungsmaßnahmen Bauliche/technische Maßnahmen Wichtig, um verschiedene Schwachpunkte zu sichern. Verstärkung von Türen: Mehrpunktschloss Zylinderschutz: Rosette Sicherheitszylinder Sicherheitsblech Sperrbügel oder Türspion Hinterhaken ...
Vorbeugungsmaßnahmen 2. Bauliche/technische Maßnahmen Verstärkung von Fenstern: Aufschraubschloss Verbundglas Pilzkopfverriegelung abschließbare Fenstergriffe
Vorbeugungsmaßnahmen 2. Bauliche/technische Maßnahmen Verstärkung von Rollläden: Hochschiebesicherung Verstärkung von Garagentoren: Verstärkung von Dachkuppeln, Kellerfenstern und -rosten
Vorbeugungsmaßnahmen 2. Bauliche/technische Maßnahmen Bepflanzung kann die soziale Kontrolle gefährden kann bei einem Einbruchsversuch die Tarnung erleichtern Vorsicht bei Pflanzen, die zu hoch gewachsen sind
Vorbeugungsmaßnahmen Bauliche/technische Maßnahmen Außenbeleuchtung erhöht das Sicherheitsgefühl schreckt potenzielle Einbrecher ab Beleuchtung mit Bewegungsmelder Vorsicht bei der Anbringung der Lampen, wenn zu viele Pflanzen vorhanden sind.
Vorbeugungsmaßnahmen 3. Elektronische Maßnahmen Achtung: Ergänzende Maßnahmen verhindern kein Eindringen in die Wohnung. Alarmsystem obligatorische Registrierung auf www.police-on-web.be auf einen Fachmann zurückgreifen Bestimmungen des KE vom 25.04.2007 Kameraüberwachung kostspielige Maßnahme strikte Rechtsvorschriften
Berater für Diebstahlprävention Entwicklung Berater für technische Vorbeugung Funktion Mitte der 1990er Jahre entstanden seit März 2010 durch das Rundschreiben Prev 31 geregelt Namensänderung für die breite Öffentlichkeit 70 % der Bürger wissen nicht, was ein Berater für technische Vorbeugung macht. Berater für Diebstahlprävention deutlicher Man weiß, worum es geht.
Berater für Diebstahlprävention Seine Rolle: spezifische Schwachpunkte einer Wohnung analysieren Lösungen/Empfehlungen (Sicherheitsplan) vorschlagen Eindringen maximal verzögern - Ein Nullrisiko gibt es nicht!
Berater für Diebstahlprävention Wer ist das? lokale Polizei Gemeindeverwaltung: Dienst für Gefahrenverhütung Provinz Fachkompetenz: funktionelle Ausbildung: 90 Std. Weiterbildung: 16 Std. alle zwei Jahre Spezialisierung, Infoveranstaltungen, Besuche bei Firmen, die spezialisiertes Material anbieten
Berater für Diebstahlprävention Aufgaben: Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Stand auf Messen und Märkten, Infoveranstaltungen für spezifische Zielgruppen objektive und kostenlose Beratung: Besuch der Wohnung, Ermittlung der Schwachpunkte, Empfehlungen Zielgruppen: Privatpersonen: Eigentümer, Mieter, Personen, die eine Wohnung bauen möchten oder renovieren, Einbruchsopfer usw. Selbstständige: Händler, freie Berufe öffentliche Gebäude: Schulen, Gemeindeverwaltung, Kinderkrippe, ...
Berater für Diebstahlprävention Vorteile für die Bürger: neutrale und kostenlose Beratung nur Empfehlungen: keine Verpflichtung Steuerermäßigung: Investitionen in die Sicherung der Wohnung gegen Einbruch 50 % des Betrags Höchstbetrag 730 € eventuell kumulierbare Prämie der Gemeinde
Berater für Diebstahlprävention Studienergebnisse: Über 90 % der Bürger sind mit der Dienstleistung zufrieden. Eine von 3 Personen fühlt sich sicherer nach dem Besuch eines Beraters für Diebstahlprävention. Die meisten Leute führen die empfohlenen Maßnahmen ganz oder teilweise aus.
Sensibilisierung der Bürger Botschafter Welche Rolle können Sie spielen? die Bürger darüber informieren, wie wichtig es ist, sich gegen Einbruch zu schützen die Bürger darüber informieren, dass es Berater für Diebstahlprävention gibt Jeder kann dazu beitragen: Einsatzdienst, Revierbediensteter, Gemeindeverwaltung, Städtebaudienst, ...
Sensibilisierung der Bürger Botschafter Wie? In Ihren Kontakten mit Opfern, Bewohnern, Bürgern Verbreitung der Botschaft in Sachen Einbruchs-prävention: Grundberatung und Weiterverweisung an den Berater für Diebstahlprävention Visitenkarte zu Ihrer Verfügung: Darauf ist die Rolle des Beraters für Diebstahlprävention erklärt und sind seine Kontaktdaten angegeben. Infotexte auf Ihrer Website, im kommunalen Infoblatt, ... Broschüren/Flyer / Website www.besafe.be
Umgang mit Opfern Mitgefühl zeigen nicht zu sehr “bohren” große Bereitschaft zuzuhören - Einfühlungsvermögen die Dinge beim Namen nennen nicht banalisieren - Schuldgefühle nehmen beruhigen und nicht verunsichern das Auftreten von Symptomen normalisieren über mögliche Reaktionen informieren auf die Wortwahl achten: "Aller guten Dinge sind drei!" Stressquellen verringern Kontaktdaten des Beraters für Diebstahlprävention und der Opferhilfsdienste geben
Interesse? Weiterbildung "Grundkenntnisse in technischer Vorbeugung" (8 Std.): erster Überblick in Sachen Einbruchsprävention Grundberatung der Bürger Weiterverweisung an den Berater für Diebstahlprävention Berater für Diebstahlprävention werden: Sensibilisierung Ihres Korpschefs/Bürgermeisters Ausbildung 90 Std.
DANKE FÜR IHRE MITARBEIT Und vergessen Sie nicht, die Botschaft zu verbreiten: Vorbeugung: eine gute Gewohnheit!