Die deutsche Revolution von 1918-1919
Novemberereignisse 1918 Die Empörung der Volksmassen Bedrohung der Existenz der Monarchie
Hindenburg und Ludendorff
SPD, Zentrum und Volkspartei sollten die Regierungsverantwortung übernehmen Philipp Scheidemann und Matthias Erzberger
Reichskanzler Prinz Max von Baden
Deutschland war „auf dem Wege vom Obrigkeitsstaat zum Volksstaat“. Seit dem 27. Oktober begannen die Aufstände der Matrosen und Soldaten Bildung der Arbeiter- und Soldatenräte Die Revolution breitete sich über ganz Deutschland aus.
Am 9. November erreichte die Revolution Berlin Am 9. November erreichte die Revolution Berlin. Man forderte überall die Abdankung des Kaisers. Wilhelm II: „Das Beste wird schon sein, ich schieße mich tot“. Der Kaiser setzte sich nach Holland ab.
Reichskanzler Friedrich Ebert
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die Führer des revolutionären „Spartakusbundes“
Philipp Scheidemann: „Die Hohenzollern haben abgedankt… Es lebe die deutsche Republik!“
„das deutsche Volk vor Bürgerkrieg und Hungersnot zu bewahren“ (Ebert) Ziele der USPD: 1) die revolutionären sozialistischen Errungenschaften zu befestigen 2) die Sozialisierung der Schwerindustrie und des Großgrundbesitzes
Ebert leitete die Regierung Ziele: Ehrenhafte Beendigung des Krieges Geordneter Übergang zum demokratischen Rechtsstaat Er einigte sich mit Generalfeldmarschall von Hindenburg Freikorps wurden gebildet, ihre Aufgabe war im Reich die kommunistischen Umsturzversuche zu unterdrücken
Ein „Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte“ sollte die berliner Revolutionsregierung (den „Rat der Volksbeauftragten“) kontrollieren. Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin 16.-19. Dezember 1918 Eine Entscheidung für die parlamentarische Demokratie
Spartakus-Aufstand in Berlin (6.-15. Jan. 1919). Straßendemonstrationen 16. Dezember die Bildung der Roten Garde, Sturz der Regierung Eberts, Straßenkämpfen Aufstände der deutschen Kommunisten wurden von den Freikorps blutig unterdrückt Am 15. Januar wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet