Vom WAC-Zwerg zum Europameister Meine Thesen zum Erfolg, mein Weg, mein Dank… Impulsvortrag im Zuge des WAC-Zukunfts-Workshops am 19.03.2010.

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 Präsentation transkript:

Vom WAC-Zwerg zum Europameister Meine Thesen zum Erfolg, mein Weg, mein Dank… Impulsvortrag im Zuge des WAC-Zukunfts-Workshops am

ERFOLG ? Was ist Erfolg? Lässt sich Erfolg nur über einen Titel messen? Gibts Facetten?

ERFOLG? Aspekte Kontraste

ERFOLG? Prestige vs. Erfüllung Gesichtsbäder bzw. Außenwahrnehmung? Oder: Endorphinausschüttung, innere Befriedigung, Ziele erreicht zu haben

ERFOLG? vs. MannschaftMannschaftsgeist Team ist mehr als eine Mannschaft; Klare Rollen, klare Ziele, Beziehungsstruktur und - qualität ist gereift.

ERFOLG? vs. TeamEGO Schiache Erfolge, schöne Niederlagen…

ERFOLG? Besessenheit vs. Leidenschaft Trainieren bis zum Zuckersturz…richtiges Maß…leidens-/leisungsbereit

ERFOLG? vs. GesundheitFitness Fitness zu Lasten der Gesundheit? Ergo: Erfolg zu Lasten der Gesundheit?

ERFOLG? vs. Image Enterprise Risk Manager SEIN Eisenbahner Titel verändert die Realität nicht!

ERFOLG? vs. BlütenWurzeln Wie oft habe ich das gesehen? Wie oft das andere? Aber: Gehts um Blüten oder Wurzeln? Brauch ich für das eine nicht das andere?

THESEN ZUM ERFOLG 1.Erfolg ist ein bisschen SEIN, ein bisschen SCHEIN und ein bisschen SCHWEIN. 2.Nur ein Idiot glaubt, er sei irgendwann angekommen. Aspekte: Von allem ein bissl was…Wichtiger als der Erfolg selbst ist das, was man auf dem Weg mitnimmt…beim WAC kann man einiges mitnehmen!

Mein Weg… Auf dem Weg öffnen sich Türen. Ob man durchgeht, entscheidet man selbst. Ein persönlicher Rückblick; ein herzlicher Dank an alle Türöffner!

Tür 1: Bezugspersonen

- Wertschätzung, Anerkennung, Führung, Kümmern: Lob und Tadel als wichtige Inputs für Entwicklung des Selbstwertgefühls im Kindesalter. (Ausschnitt aus der seinerzeitigen Clubzeitschrift WAC-Express, in der monatlich vom Trainer Bärenplus/-minus verteilt wurden.) - Mayers als Ersatzfamilie - Herrenspieler als Taxifahrer, Vorbilder, Tugendvermittler (zB spät abends Training, obwohl sie zB um 4 Uhr Früh aufstehen, um mit dem LKW loszufahren)

Tür 2: Familie

Mutter glaubte schon ich wäre andersrum vor lauter Hockey im Schädel und frauenreduzierter Freizeitgestaltung. Spielerkollege Hopper hats eingefedelt: ruft um 3 Uhr früh vollbedient Simone an, sie möge auf sein Festl kommen…sie tat es, der Rest ist Geschichte.

Tür 3: Diplomarbeit

Möglichkeit, Diplomarbeit über den WAC zu schreiben. Partnerarbeit mit bestem Freund und Spielerkollegen.

Tür 4: Zivildienst

Beim ASKÖ-Wien: Betreuung von mental Behinderten Sportlern. Grenzerfahrung. Die ersten 4 Wochen die Härte. Am Ende konnte ich mir auch vorstellen, in einem Sozialberuf zu arbeiten.

Tür 5: Job

Intensives Engagement für WAC-Kunstrasenprojekt…wurde von Spielervater T. Türinger, damals VST ÖBB, wahrgenommen. In der Folge Jobangebot. Tolle Chance, bei großem Changeprojekt mitzumachen. Hautnah am Vorstand mit viel Vertrauen.

Tür 6: Harvard

Beworben nach EM Bronze, 10 % Aufnahmequote (Hockey als Ausschlag?). Beste internationale Kontakte. Inspiration Sportcampus.

Tür 7: Internationalität

Santiago de Chile Olympia Qualifikation: 1 Österreich-Fan inmitten der indischen Fans; Russland bei -45 Grad; halb Europa…einiges Gesehen, jedenfalls als Appetizer…

Tür 8: Kreativität leben

Bandgründung mit WAC Masseur Rafael vor einigen Jahren. Premiere: gegen Bezahlung aufgehört, sukzessive Entwicklung, mittlerweile Big Band mit 7 Leuten. Probe in den Kabinentrakten des WAC.