30. Oktober 2009 Hotel Novapark. Ripper Peter, Regierungsrat, Amtsdirektor i.R., Präsident der Steirischen Behindertenhilfe Funktionär des Österreichischen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen zur
Advertisements

Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
Projekt GEMRISDOK „Gemeinderecht im RIS und GEMRISDOK Gemeinderechtsdokumentation online“ 28. September 2005, Linz Kärntner Verwaltungsakademie,
E-Schrott und Umweltpolitik
Netzwerk JUGEND für Europa.
Runder Tisch Inklusion jetzt
Knowledge Exchange Ein Netzwerk von vier europäischen Förderorganisationen 8th International Bielefeld Conference, Bielefeld, Dr. Sigrun Eckelmann.
Aktuelle und künftige Netzwerk-Entwicklungen
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
Ein Wegweiser für Kooperationen in Forschung und Bildung
WSIS und IFLA, UNESCO und GATS Netzwerke für Bibliotheken auf internationaler Ebene Präsentation zur 8. International Bielefeld Conference Session: Joint.
Institut für Wirtschaftsforschung Halle Peter Franz Stellungnahme zum Thema Metropolregion Halle/Leipzig-Sachsendreieck im Rahmen einer öffentlichen Anhörung.
nach dem Konzept „Netzwerke Offener Hilfen (NetOH)“
"Mit psychischen Beeinträchtigungen alt werden"
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Thema für die Förderschule?
Aufbruch zu neuen Ufern? Wie sieht die Zukunft der Frauenhausarbeit aus? 7. Fachforum Frauenhausarbeit vom Dezember 2008 in Erker / Berlin.
Partizipation, Arbeit und volle Arbeitnehmerrechte Fachforum der Tagung „Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zwischen Alltag.
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Die UN-Dekade in Sachsen-Anhalt. 1.Gesetzliche Regelungen 2.Umsetzung an den Schulen 3.Mitwirkung in Gremien Gliederung.
Landesvolksanwalt von Tirol 20 Jahresfeier Landesvolksanwalt von Tirol 20 Jahresfeier mResearch (Grazer Marktforschungsinstitut):... Mitarbeiter glänzten.
Transnationaler Austausch - Erfahrungen der LAG JAW Beispiele
Konzept für eine Österr. Geodatenpolitik
1990 Förderschule für Lernbehinderte.
4 Tätigkeitsbereiche Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit Service für Mitglieder Europäische Kooperation und Vernetzung.
EU-Jahr des interkulturellen Dialogs Ziele des EU-Jahrs 2008 Ziele des EU-Jahrs 2008 (1) Förderung des interkulturellen Dialogs Diversität, Pluralismus,
Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle 2007 Kurzeinführung und Stand der Vorbereitungen.
4 Tätigkeitsbereiche Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit Service für Mitglieder Europäische Kooperation und Vernetzung.
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Die Stimme des Mittelstands.
UN – Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung - Verpflichtungen der Länder Franz Wolfmayr.
SPIN-Auftakttreffen Steiermark 7. Juni Was wollen wir mit SPIN erreichen? Aufbau einer österreichweiten Unterstützungsstruktur, die den Informations-
EQR und NQR – Idee und Ziele der Europäischen Kommssion
Willkommen zur Generalversammlung
WAI-Richtlinie und E- Government Beirat für Informationsgesellschaft am 11. Oktober 2004.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
Einführung Wien,
Bernhard Spiegel Sozialdienstleistungen von allgemeinem Interesse Arbeiten des Sozialschutzausschusses Stand Oktober 2008.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
© AvenirSocial _ Portrait _ 2007 _ 1 Kurzportrait AvenirSocial Berufsverband der Professionellen Sozialer Arbeit Schweiz.
IMPULSREFERAT Die Rolle des Breitensports auf europäischer Ebene
Österreichische HochschülerInnenschaft Geschichte der FHs in der ÖH.
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Österreichs Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Fokus
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Fachtag „Armut und Gesundheit“ Neudietendorf,
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
Aufbau eines Runden Tisches „Gute und gesunde Schule“
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
17 steirische Lebenshilfen
Die Steirische Behindertenhilfe The success of 11 years of umbrella networking in styria - AT Franz Wolfmayr.
DER KANZLER Steuerungszyklus und Personalentwicklungsinstrumente in der Zentralen Verwaltung der TU Kaiserslautern Überblick; Stand 2011 Birgit Schlicher.
Was ist die ACHSE? Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen Ein Netzwerk von Patientenorganisationen von Kindern und erwachsenen Betroffenen mit chronischen.
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
AG Jugend. Was ist passiert? Gründung der AG Jugend in Wels Aufbau regionaler Gruppen Weltladenkonferenz Wels.
Soziale Kompetenz in NPO´s Soziale Qualität durch Standards?
Runder Tisch Inklusion jetzt
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.V.
Allgemeines Kein bundeseinheitliches Naturschutzgesetz. Naturschutz ist Landeskompetenz. In §15a der Bundesverfassung sind Eckpfeiler für Errichtung und.
1. Demokratiekonferenz in der VG Saarburg 29. Mai 2015.
Runder Tisch Inklusion jetzt
UN – Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung - Verpflichtungen der Länder Franz Wolfmayr.
Willkommen zur Generalversammlung Dachverband DIE STEIRISCHE BEHINDERTENHILFE, Franz-Josef-Straße 3, A-8200 Gleisdorf.
Willkommen zur Generalversammlung Dachverband DIE STEIRISCHE BEHINDERTENHILFE, Alberstraße Graz.
Willkommen zur Generalversammlung
4 Tätigkeitsbereiche Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit
zur Generalversammlung des Dachverbands
4 Tätigkeitsbereiche Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit
 Präsentation transkript:

30. Oktober 2009 Hotel Novapark

Ripper Peter, Regierungsrat, Amtsdirektor i.R., Präsident der Steirischen Behindertenhilfe Funktionär des Österreichischen Zivil-Invalidenverbandes freut sich über ihr Kommen und ihre konstruktive Mitarbeit

1. 15 Jahre - Aktivitäten im Rückblick 2. Die Erfolge in den vier Arbeitsbereichen

1994 bis 1999: Aktion PlanLos Loser Zusammenschluss von Organisationen Informationsaustausch Schaffung gemeinsamer Grundlagen über Standards von Dienstleistungen, Finanzierung von Dienstleistungen,...

1996 Postkartenaktion und Großdemonstration in Graz gegen Kostenrückersätze im Rahmen des BHG 1997 Einsatz für einen Steirischen Sozialplan 1998 Verhandlung der Rahmenbedingungen für Frühförderung mit der FA für Sozialwesen; Entwicklung des Steirischen Modells der Behindertenhilfe mit Dienstleistungs- katalog, IHB-Verfahren und Normpreisen

1999 Umgründung des Dachverbands von einer Kommunikationsplattform des Landes (unter Vorsitz der Landesrätin) zu einer richtigen Interessenvertretung

Ab 1999 Dachverband Steirische Behindertenhilfe mit einem neuen Logo:

1999 Entwicklung des IHB-Verfahrens (individueller Hilfebedarf) im Auftrag des Landes 2000 Fertigstellung, Beschlussfassung durch den Landtag und Veröffent- lichung des Sozialplans 2000 (erarbeitet unter Einbindung aller Interessengruppen (Menschen mit Behinderung, Dienstleister, Angehörige, PolitikerInnen, Verwaltung); Entwicklung der Struktur und der Prinzipien des späteren BHG 2004

2000 Erste Strategische Planungen in Bezug auf die Umsetzung des Sozialplans 2000 Liste von Killerargumenten mit Strategischen Ansätzen zur Entgegnung Entwicklung einer strukturierten Lobbytätigkeit im Landtag und bei den BeamtInnen Konferenz über notwendige Rahmenbedingungen für schwer mehrfach behinderte Menschen - Ergebnis Tagesbetreuungsangebote Broschüre Das Leben in die Hand nehmen 2001 Auseinandersetzung mit dem ersten Entwurf des BHG Informationsveranstaltungen in der ganzen Steiermark über Stärken des Entwurfs und notwendige Verbesserungen

2002 Aktivitäten für ein neues Steiermärkisches Behindertengesetz -Postkarten -Beflaggung der Grazer Innenstadt Für ein Leben wie andere auch -Button -Enquete im Steiermärkischen Landtag Einrichtung eines fixen Sekretariats in Gleisdorf mit einer Halbtagsstelle

2003 Teilnahme am Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung -Projektteilnahme an Europe, a place to live durch mehrere Mitgliedsorganisationen -Reise nach Brüssel mit rund 30 TeilnehmerInnen zur Abschlusskonferenz -Internationale Konferenz Leben wie andere auch – Tolerance or acceptance in Gleisdorf -Sommerworkshop Europäische Projektentwicklung in Gleisdorf -Start des Projekts Sensibilisierung in Schulen -Verstärkung des PR Aktivitäten – Beschäftigung eines Journalisten Projektpartner im EQUAL Projekt styria integra mit dem konkreten Ergebnis der Integrativen Berufsausbildung 2004 Verhandlungen über die LEVO mit dem Land Rechtsgutachten über die Rechtsbeziehung Land – Trägerorganisationen und Veranstaltung zu BAGS und BHG Veranstaltung zur Evaluierung der Pilotprojekte des BHG Studienreise Betreutes Wohnen nach Yorkshire (GB)

2005 EU Brunch EU Politik und Soziales zur Verbesserung der Steirischen Beteiligung Konferenz 1 Jahr Steiermärkisches Behindertengesetz – Evaluierung des BHG EQUAL Projektpartnerschaft next step Internationale Konferenz Deinstitutionalisierung durch gemeindenahe Dienstleistungen, Wien 2006 Internationale Konferenz Alter und Behinderung in Graz mit Beschluss der Graz Deklaration und Herausgabe einer Dokumentation EU Projektworkshop Mitarbeit am Steiermärkischen Katastrophenschutzplan im Zusammenhang mit der Vogelgrippe Umstrukturierung im Dachverband mit Einführung von zwei Interessengemeinschaften Organisation von Studienreisen Veranstaltung zum BAGS KV

2007 Neue Homepage Verhinderung einer massiven Verschlechterung durch den LEVO Entwurf Fachtagung Arbeit und Behinderung in Graz 2008 LEVO Verhandlungsprozess mit dem Land Steiermark Mitveranstaltung der Internationalen Konferenz Qualität durch Arbeit in Wien

2009 LEVO Verhandlungsprozess Paritätische Kommission Initiativen in Zusammenhang mit dem Projekthandbuch BSB, der GuKG Novelle, der Hilfsmittelverordnung, einer Leistungsentwicklung für Menschen mit Doppeldiagnosen und dem Sozialbetreuungsberufegesetz Gründung eines Ausbildungsverbundes Projektpartner im EU Projekt Pathways to inclusion

Heutiger Stand: Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit Service für Mitglieder Europäische Kooperation und Vernetzung

Wirkung nach außen: der Dachverband, der die Interessen des Sektors vertritt Verhandlungspartner von Land (z.B. LEVO, BHG) und BSB (z.B. Weiterentwicklung von Maßnahmen) BHG: Mitglied der Paritätischen Kommission Intern: Formen des Interessenausgleichs gefunden Ansätze zu österreichweiter Wirksamkeit (z.B. in der Frage UBV oder BSB Projekthandbuch) Kann manche Themen setzen: UN Konvention, Barrierefreiheit, EU Sozialpolitik,...

Im Wesentlichen wirksam in der Fachöffentlichkeit (Betroffene, Organisationen, Politik, Verwaltung,...) Für ORF Steiermark erste Ansprechadresse bei Fragen zum Thema

Laufende Information über aktuelle Entwicklungen auf allen Ebenen (Land, Bund, EU) Gemeinsame Webseite mit aktuellen Informationen (politische Entwicklungen, Aktivitäten, Veranstaltungen,...) Beratung für Mitgliedsorganisationen im Aufbau von neuen Dienstleistungen in Fragen des Gesetzesvollzugs in KV Fragen in Ausbildungsfragen Einfache Beteiligung an EU - geförderten Projekten Aufgreifen genereller Themen, die mehrere Mitgliedsorganisationen betreffen

Mitgliedschaft in EASPD Information über Europäische Entwicklungen und Mitwirkung an Europäischen Gesetzen Internationale Konferenzen in der Steiermark Partnerschaft in Europäischen Projekten großes Interesse an Studienreisen in der Steiermark Teilnahme an Europäischen Austauschprojekten Organisation von Studienreisen zu bestimmten Themen (Wohnen, personenzentriertes Assessment, Sozialplanung,...)

Sekretariat mit 25 Wochenstunden Zwei Interessengemeinschaften (Igs) Vorstand mit 8 ehrenamtlich tätigen VertreterInnen (paritätisch besetzt) Fixe Sitze in den Ethikkommissionen Einladung zur Begutachtung von Gesetzesinitiativen des Landes Mitgliedschaft in der ÖAR und EASPD

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Die Steirische Behindertenhilfe Franz Josef Straße Gleisdorf +43 (0) – 8153–

Gemeinsam sind wir stark