Stromsparen im Haushalt:

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 Präsentation transkript:

Stromsparen im Haushalt: Lothar Müller 19.10.2004

Inhalt: Was ist eine Kilowattstunde? Kilowattstunde ist nicht gleich Kilowattstunde Was kann ich mit einer Kilowattstunde machen? Durchschnittsverbrauch im Haushalt Was verbraucht wieviel? Der „Schnuffi“ und seine modernen Brüder Das Energielabel Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Sparpotenziale - Rechenbeispiel Informationsquellen Lothar Müller 19.10.2004

Was ist eine Kilowattstunde? Eine Kilowattstunde Strom wird verbraucht, wenn ein Gerät mit 1kW Anschlussleistung (1000 Watt) eine Stunde lang betrieben wird. Beispiel 1: Glühbirne 100 Watt Anschlussleistung x 10 Stunden Brenndauer = 1000 Wh = 1kWh Beispiel 2: Heizungspumpe 25 Watt Anschlussleistung x 40 Stunden Einschaltdauer = 1kWh Achtung! Nicht bei jedem Gerät ist die Einschaltdauer gleichzeitig die tatsächliche Betriebsdauer. Beispiel: Kühlschrank ist den ganzen Tag eingeschaltet, der Kompressor arbeitet jedoch nur ca. 5-6 Stunden pro Tag. Auch bei Geräten mit elektronischer Leistungsregelung kann man die Anschlussleistung nicht einfach mit der Betriebsdauer multiplizieren. Beispiel E-Herd, Geschirrspüler etc. Lothar Müller 19.10.2004

Kilowattstunde ist nicht gleich Kilowattstunde! Es ist nicht egal wann der Strom verbraucht wird. Kraftwerke und Netze müssen für die Höchstlastzeiten ausgelegt werden. Durch Verschiebung des Verbrauchs in lastarme Zeiten kann die vorhandene Infrastruktur besser genutzt werden. Der Kunde kann dadurch sparen, dass er fix angeschlossene Verbraucher mit unterbrechbaren Strom versorgt. (Z.B.: Nachtstrom für Boiler) Leistungsspitzen sind zwischen 8 und 12 Uhr und zwischen 17 und 20 Uhr. Lothar Müller 19.10.2004

Kilowattstunde ist nicht gleich Kilowattstunde Kilowattstunde ist nicht gleich Kilowattstunde! Netzlastverlauf eines typischen Sommer- und Wintertages! Lothar Müller 19.10.2004

Was kann man mit einer Kilowattstunde machen? Lothar Müller 19.10.2004

Durchschnittsverbrauch im Haushalt Lothar Müller 19.10.2004

Lothar Müller 19.10.2004

Was verbraucht wieviel ? % 5 8 6 7 10 23 12 3 Summe 3930 6055 Lothar Müller 19.10.2004

Der „Schnuffi“ und seinen modernen Brüder Er ist das wichtigste und objektivste Hilfsmittel beim Aufspüren von Stromfressern. Er ist überall einsetzbar, wo ein Gerät mittels Stecker an eine Steckdose angeschlossen wird. Der alte „Schnuffi“ ist ein klassischer Zähler, der die kWh misst. Man schreibt zu Beginn der Messung den Zählerstand auf und berechnet am Ende der Messung die Differenz. Wenn man den Verbrauch nun durch die Anzahl der gemessenen Stunden dividiert, erhält man den Verbrauch pro Stunde. Die neuen, elektronischen Brüder können aktuelle Leistung, maximaler Verbrauch, minimaler Verbrauch, kWh, Meßzeitraum, etc. aufzeichnen. Lothar Müller 19.10.2004

Das Energielabel: Das Energielabel ist eine EU-weit gesetzlich vorgeschriebene Kundeninformation in Form eines Etiketts. Verpflichtend derzeit für: Kühl- und Gefriergeräte Waschmaschinen, Wäschetrockner,Waschtrockner Geschirrspülmaschinen Backrohre Viele Geräte sind in den letzten Jahren deutlich effizienter geworden. Daher haben bereits viele Geräte Energieeffizienz A. Besonders effiziente Kühl- und Gefriergeräte haben daher die zusätzliche Kennzeichnung A+ und A++. Ein A-Gerät kann daher unter Umständen schon ein kleiner „Stromfresser“ sein, weil es das schlechteste Gerät des Herstellers ist. Tipp: Immer die genauen Verbrauchsdaten vergleichen. Lothar Müller 19.10.2004

Hier finden Sie den Namen der Herstellerfirma und die Bezeichnung des Geräte-Typs. 2. Die Länge der Balken, von A bis G, symbolisiert die Energiemenge, die das Gerät benötigt. Die Auswahl ist sehr einfach: A-Geräte (grün) benötigen am wenigsten Energie, G-Geräte (rot) am meisten. A-Geräte benötigen 30% bis 40% weniger Strom als D-Geräte. Das Sparpotenzial gegenüber einem G-Gerät beträgt 50 Prozent und mehr! Gar nicht energieeffizient sind die Geräte D, E und F. Die G-Geräte sind reine Energiefresser, deren Kauf sich nicht lohnt. Wenn Sie Energie effizient einsetzen - und somit Geld sparen - wollen, wählen Sie ein "grünes" Gerät mit möglichst niedrigem Energieverbrauch. Sie entscheiden. 3. In diesem Feld wird der Norm-Energieverbrauch des Gerätes gemäss europäischen Norm-Prüfungen dargestellt. Bei einem Kühlschrank ist es z.B. der Verbrauch in Kilowattstunden pro Jahr. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der konkreten Nutzung und vom Standort des Gerätes ab. 4. Hier finden sich die typen-spezifischen Nutzungsangaben. Bei einem Kühlschrank sind es z.B. die Inhalte der Kühl- und der Gefrierfächer in Litern und die Sternenzahl, welche die Kühlwirkung deklariert. 5. Bei Haushaltgeräten, welche Betriebsgeräusche verursachen, ist der Geräuschepegel in Dezibel A (dBA) angegeben.                                                 Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Energiesünden – rasch aufgedeckt! Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Energiesünden – rasch aufgedeckt! Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Beleuchtung! Immerhin 8 – 10% des Jahresstromverbrauchs! Die Glühbirne ist ein Heizstrahler der ein bißchen Licht abgibt (95% Wärme, 5% Licht) Energiesparlampen sind 5 mal effizienter und haben ca. 10-fache Lebensdauer (1.000 zu 10.000 Stunden) Achtung! Halogenlampen sind keine Energiesparlampen Tipp: Bewegungsmelder in Stiegenhaus, WC, etc. Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Beleuchtung! Tipp 2: Vollspektrumenergiesparlampen: Haben ein ähnliches Licht wie die Sonne, daher angenehm für das Auge und das Wohlbefinden. Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Beleuchtung! Berechnungsbeispiel: 5 Glühlampen à 75 W x 800 Brennstunden/Jahr = 300 kWh Alternativ: 5 Energiesparlampen á 15 W x 800 Brennstunden/Jahr = 60kWh Differenz: 240 kWh x 17 Cent = 41 € / Jahr (Abminderung durch höheren Lampenpreis ca 2 €) Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kühlen und Gefrieren! Möglichst kühler Aufstellungsort (Kühlschrank nicht neben Herd, Gefrierschrank/Truhe im Keller Keine warmen Nahrungsmittel in den Kühlschrank geben Türe zu!!! Dichtungen kontrollieren Belüftung sicherstellen Temperatur nicht zu niedrig stellen (+5 - +8 Grad beim Kühlschrank, -18 Grad beim Gefrierschrank) Regelmäßig abtauen Beim Neukauf A++ Gerät kaufen Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kühlen und Gefrieren! Berechnungsbeispiel: Normalverbrauch eines älteren Gerätes: ca. 300 kWh/Jahr Neues energiesparendes Gerät: 150 kWh/Jahr Differenz: ca. 150kWh x 17 Cent = 25 € /Jahr Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Geschirrspüler! Geschirrspüler ganz und ökonomisch befüllen Mit möglichst niedriger Temperatur spülen Wenn möglich ans Warmwasser anschließen (wenn dieses über Solaranlage erzeugt wird) Ev. Vor dem Trocknungsvorgang händisch abschalten und Tür einen Spalt öffnen Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Waschen, Trocknen, Bügeln Waschmaschine und Trockner ganz befüllen Bei geringerer Wäschemenge Sparprogramm verwenden (ca. –30%) Möglichst auf Vorwaschen verzichten Möglichst niedrige Waschtemperatur (60° statt 90° spart 40-50%) Wenn möglich ans Warmwasser anschließen (wenn dieses über Solaranlage erzeugt wird) Auf hohe Schleuderdrehzahl achten (schnellere Trocknung) Trockner nur verwenden, wenn keine sinnvolle Lufttrocknungsmöglichkeit besteht Eine Bügelmaschine verbraucht ca. 4-5x mehr Strom, als ein Bügeleisen Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Waschen, Trocknen, Bügeln! Tipp: Waschmaschinenvorschaltgerät bei vorhandener Solaranlage verwenden: Sie benötigen in der Nähe der Waschmaschine einen Warm- und Kaltwasseranschluss. Das Gerät kann auf eine Wunschzeit für den Waschbeginn programmiert werden, z.B., wenn im Solarboiler genug Warmwasser vorhanden ist. Damit kann bis zu 85% Strom gespart werden. Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Waschen, Trocknen, Bügeln! Berechnungsbeispiel: Neukauf einer Waschmaschine: Typ A: 1,15 kWh Normverbrauch bei 60° Typ B: 0,8 kWh Normverbrauch bei 60° Preisunterschied: 70€ Drei Waschgänge pro Woche x 50 Wochen = 52,5kWh x 15 Jahre = 787 kWh x 17 Cent = 134€ Auf die Lebensdauer berechnet, wird der doppelte Preisunterschied wett gemacht ( ohne Berücksichtigung von Strompreissteigerungen) Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kochen und Backen! Immer das optimale Gerät verwenden (z.B. Wasserkocher für Wasser erwärmen, bzw. Mikrowelle für Speisen aufwärmen) Druckkochtopf spart 30-60% Energie Passende Topf- und Herdplattengröße Deckel verwenden Backrohr nicht zu lange vorheizen und Nachwärme nutzen Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kochen und Backen! Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kochen und Backen! Moderne technische Lösungen: Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Stand by Geräte! Stand-by Geräte werden per Fernbedienung ausgeschaltet, bleiben aber mit dem Netz verbunden (meist leuchtet eine rote LED) Dadurch verbrauchen sie ständig Strom, (Eingangstrafo, Elektronik) Alte Geräte brauchen bis 20W, neu Geräte teilweise unter 1W Beim Neukauf auf den Stand-by Verbrauch achten Ein Fernseher mit 70W Betriebsverbrauch und täglich 3 Stunden Betrieb, verbraucht bei 10W stand-by Verbrauch für den stand by Betrieb genau soviel Strom wie im Betrieb. (je 77kWh/Jahr) Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Stand by Geräte! Tipp: Power Saver einsetzen: Berechnungsbeispiel: Haushalt mit: TV, Stereoanlage, SAT-Receiver, Video, PC = 5 Geräte à 5 Watt x 7000 stand-by Stunden (Leerlaufbetrieb) = 175 kWh x 17 Cent = 30 € pro Jahr Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Heizungspumpen! Wissen Sie wo Ihre Heizungspumpe sitzt, welche Leistung sie hat und wie lang sie in Betrieb ist? Heizungspumpen sind sehr oft überdimensioniert. Sie haben eine sehr lange Betriebsdauer (ca.5500 Stunden pro Jahr) Heizung im Sommer abschalten, damit die Pumpe nicht unnötig leer läuft. Tipp: Pumpenleistungsbedarf vom Installateur überprüfen lassen und wenn möglich auf Energiesparpumpe umstellen oder Leistung der vorhandenen Pumpe zurückregeln (meist drei Stufen). Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Heizungspumpen! Berechnungsbeispiel: Vorhandene Heizung: 2 Heizkreise je 40W x 5000Betriebsstunden = 400kWh/Jahr Nach Überprüfung Rückstellung auf 20 W möglich: 2 x 20W x 5000 Stunden = 200kWh/Jahr Ersparnis: 200kWh x 17 Cent = 34€/Jahr Lothar Müller 19.10.2004

Der virtuelle Beratungsrundgang durchs Haus Kleingeräte! „Auch Kleinvieh macht Mist“ Computer mit Monitor 80-100W Verbrauch – ausschalten, wenn er nicht benötigt wird. Steckbare Netzteile verbrauchen auch Strom,wenn das Gerät ausgeschaltet ist (Netzteil ist warm) Akku Geräte brauchen Strom solange der Akkulader angesteckt ist, auch wenn das Gerät geladen ist. Elektrische „Heinzelmännchen“ machen in Summe auch etwas aus: Brotschneider, Dosenöffner Bratenmesser, Zitronenpresse, Eierkocher, Tischstaubsauger,.........vieles ist nützlich, manches ersetzbar, entscheidend ist der effiziente und sinnvolle Einsatz. Lothar Müller 19.10.2004

Rechenbeispiel: Wieviel Strom kann mit den im Vortrag gezeigten Beispielen in Summe eingespart werden? Zur Erinnerung: Beleuchtung Kühlschrank Waschmaschine Stand-by Geräte Heizungspumpe Die fünf schnellsten Antworten werden gewertet. Für die beste Antwort gibt es einen elektronischen „Schnuffi“ von Wels Strom gratis! Lothar Müller 19.10.2004

Rechenbeispiel: Antwort: Beleuchtung....................240kWh Kühlschrank................... 150kWh Waschmaschine.................52,5kWh Stand-by Geräte...............175kWh Heizungspumpe...............200kWh Sume:...............................817,5kWh x 17 Cent = 139€/Jahr Entspricht bei einem Durchschnittsverbrauch von 3500kWh über 23 % Ersparnis! Nebenbei wurde ca. 570kg CO² Ausstoß vermieden! Lothar Müller 19.10.2004

„Die billigste Kilowattstunde ist diejenige, die eingespart wurde“ Letzte Worte: „Strom ist ein wichtiger Rohstoff für Energiesparsysteme“ (moderne Steuer- Mess- und Regelsysteme, kontrollierte Wohnraumlüftung etc.) „Die billigste Kilowattstunde ist diejenige, die eingespart wurde“ „Effizienz steigern statt Komfort senken“ Lothar Müller 19.10.2004

Informationsquellen: Bund der Energieverbraucher – www.energienetz.de Broschüre „Energieimpulse“ Land Steiermark Broschüre „Energiespartipps“ Fa. Schloßgangl Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs – www.veow.at www.energielabel.at OÖ Akademie für Umwelt und Natur OÖ Energiesparverband - www.esv.or.at www.eww.at www.welsstrom.at Lothar Müller 19.10.2004

Kontakt: Ing. Lothar Müller Wels Strom GmbH Stelzhamerstraße 27 07242-493-146 lothar.mueller@welsstrom.at www.welsstrom.at Lothar Müller 19.10.2004

Danke für Ihre Aufmerksamkeit ! Lothar Müller 19.10.2004