Kommunikation in Zeiten der Veränderung

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 Präsentation transkript:

Kommunikation in Zeiten der Veränderung Wenn wir nicht sagen, was wir fühlen und wollen, erhalten wir das, was wir befürchten. Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Die Veränderungs - Kurve Euphorie Info Krise Verneinung Wut Frust - Klagen Feilschen Lähmung Ohnmacht Gefühl der Fremdbestimmung Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Die Veränderungs - Kurve Perspektiven Integration Kompetenz neue Entscheide Entwickeln Verhandeln neue Experimente + Gefühl der Selbstbestimmung Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Die Veränderungs - Kurve Unsicherheit Angst den Wandel annehmen Die Vergangenheit würdigen Die Zukunft gestalten Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Führen in Zeiten der Veränderung Wenn der Wind des Wandels kommt, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Führen in Zeiten der Veränderungen Perspektiven schaffen: (Teil-)Ziele – Sinn - Nutzen Beziehungen stärken: Info - Dialog – Coaching Prozess organisieren: Projekt Management Menschen befähigen: Weiterbildung - Training Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Kommunikation in Zeiten der Veränderung Veränderung beginnt damit, mit seinen Gefühlen ehrlich umzugehen. Virginia Satir Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Die Welt der Gefühle Welchen Wortschatz nutze ich, um meine Gefühle zu beschreiben? zuversichtlich – erfüllt – lebendig – entspannt hilflos – traurig – ängstlich – wütend – verwirrt Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gefühle als Wegweiser zu Bedürfnissen Autonomie Zum Wohl anderer beitragen Im Kontakt sein Entwicklung Freude / Spass Harmonie Sicherheit Geistige Bedürfnisse Körperliche Bedürfnisse Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation Gefühle ICH Bedürfnisse Gefühle DU Bedürfnisse Handlung Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewalt in der Kommunikation Wo erlebe ich Gewalt in der Alltags – Kommunikation? Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gefühle und Nicht–Gefühle unterscheiden Ich bin enttäuscht von dir… Ich fühle mich nicht ernst genommen… Ich fühle mich hintergangen… Ich bin verletzt… Du hast mich… ja, aber… das Opfer klagt an Angriff? Verteidigung? Flucht? Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Übung: Gefühle und Bedürfnisse Situation Ich fühle mich / bin… ICH Weil mir wichtig ist… Du fühlst dich / bist… DU Weil dir wichtig ist… Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation Situation Gefühle Selbst - Empathie Bedürfnisse DU - Empathie Handlung Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation Handlung Niemand ist auf dieser Welt, um meine Bedürfnisse zu erfüllen Ich kann jederzeit um etwas bitten Das Du hat die Freiheit «ja» oder «nein» zu sagen Wir können gemeinsam Wege suchen, die möglichst viele Bedürfnisse erfüllen Bitte Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation Bitte Eine Bitte ist idealerweise eindeutig, im Hier und Jetzt Eine Bitte hat einen konkreten Inhalt: Handlung, Entscheid, Abmachung Eine Bitte ist nicht die einzig mögliche Lösung, sondern ein Vorschlag Ein Nein weist darauf hin, dass mind. noch ein Bedürfnis erfüllt werden will Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Reflexion: meine Kommunikation Das bisher Gehörte berührt mich besonders, wenn ich an folgende Situation denke… Welches Gefühl stand bei mir in dieser Situation im Vordergrund? Welches Bedürfnis kam bei mir zu kurz? Welche Bitte würde ich das nächste Mal äussern, wenn ich wieder in dieser Situation bin? Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Kurzformel GFK von Marshall Rosenberg Gewaltfreie Kommunikation Feedback - Regeln 1. Situation 2. Gefühle 3. Bedürfnisse 4. Bitte / Handlung W Wahrnehmung W Wirkung W Wunsch Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation Sprache gestaltet Beziehung … ist nicht lieb und nett sondern klar und menschlich und … Gewaltfreie Kommunikation… … sucht eine Sprache die gleichwertig verbindet It’s simple but not easy … Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013

Gewaltfreie Kommunikation GFK Literatur Rosenberg, Marshall B. Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens Fritsch, Gerlinde Ruth. Praktische Selbst-Empathie. Herausfinden, was man fühlt und braucht. Erschienen sind einige Bücher zu Fragen der Erziehung und zur wert-schätzenden Kommunikation und zur Konfliktbearbeitung im (Berufs-) Alltag. Alle Bücher sind im Junfermann Verlag erhältlich: www.junfermann.de Müri & Baumer Müri  Christoph Müri  Jacqueline Baumer Müri  Stels Januar 2013