Leseförderung an Schulen mit dem Hauptschulseminar

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Leseförderung an Schulen mit dem Hauptschulseminar

Ein Gedicht in Kunst visuaLisieren

Die Brücke (Renate Welsh) BILDGEDICHTE: Die Brücke (Renate Welsh)   Worte Worte Worte Worte Worte Worte Worte Worte Worte Worte Ich Du

Die Wand (Renate Welsh) Worte Worte Ich Worte Worte Du

Ein Gedicht farbsymbolisch verinnerlichen

HÄLFTE DES LEBENS FRIEDRICH HÖLDERLIN Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm ich, wenn Es Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, Und Schatten der Erde? Die Mauern stehn Sprachlos und kalt, im Winde Klirren die Fahnen.

Hälfte des Lebens

Hälfte des Lebens

Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke merkt ich und den Brauch, und mit Geistesstärke tu ich Wunder auch.

Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke merkt ich und den Brauch, und mit Geistesstärke tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen; bist schon lange Knecht gewesen: nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, oben sei ein Kopf, eile nun und gehe mit dem Wassertopf! Walle! walle manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße.

Seht, er läuft zum Ufer nieder, Wahrlich Seht, er läuft zum Ufer nieder, Wahrlich! ist schon an dem Flusse, und mit Blitzesschnelle wieder ist er hier mit raschem Gusse. Schon zum zweiten Male! Wie das Becken schwillt! Wie sich jede Schale voll mit Wasser füllt! Stehe! stehe! denn wir haben deiner Gaben vollgemessen! - Ach, ich merk es! Wehe! wehe! Hab ich doch das Wort vergessen! Ach, das Wort, worauf am Ende er das wird, was er gewesen. Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse bringt er schnell herein, Ach! und hundert Flüsse stürzen auf mich ein. Nein, nicht länger kann ichs lassen; will ihn fassen. Das ist Tücke! Ach! nun wird mir immer bänger! Welche Mine! welche Blicke! O du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh ich über jede Schwelle doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, der nicht hören will! Stock, der du gewesen, steh doch wieder still!

Willst am Ende gar nicht lassen Willst am Ende gar nicht lassen? Will dich fassen, will dich halten und das alte Holz behende mit dem scharfen Beile spalten. Seht da kommt er schleppend wieder! Wie ich mich nur auf dich werfe, gleich, o Kobold, liegst du nieder; krachend trifft die glatte Schärfe. Wahrlich, brav getroffen! Seht, er ist entzwei! Und nun kann ich hoffen, und ich atme frei! Wehe! wehe! Beide Teile stehn in Eile schon als Knechte völlig fertig in die Höhe! Helft mir, ach! ihr hohen Mächte! Und sie laufen! Naß und nässer wirds im Saal und auf den Stufen. Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister! hör mich rufen! - Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los. "In die Ecke, Besen, Besen! Seids gewesen. Denn als Geister ruft euch nur zu diesem Zwecke, erst hervor der alte Meister." Johann Wolfgang von Goethe

Ein Gedicht in Kunst visuaLisieren – Ein Regengedicht

Der Regen malt mein Bild (Unbekannter Verfasser) Literaturangabe: Riedl, Maximilian; Tschakert, Michael (20001): Kunst und wir 5, Wolf Verlag GmbH & Co KG, Regensburg, S. 16-17   Wenn die ersten Tropfen fallen, vereinzelt auf mein Malblatt knallen, blühen meine Kleckse auf, nimmt die Farbe ihren Lauf. Schau, was wird aus meinem Blau, ab hier gemeinsame Erarbeitung mit Klasse 5b (Mittelschule St. Martin Deggendorf, 7.3.12) ich wird daraus überhaupt nicht schlau, sie verfließt auf meinem Blatt, ich seh mich daran nicht mehr satt. Und mein Rot, es ist gar nicht tot, es lebt nun auf in dem Farbenlauf. Und die Farbe Gelb, es ist nicht mehr das selb, verwaschen vom Regen ist sie für das Bild doch ein Segen.

Arbeitsaufträge: Lies dir das Gedicht genau durch! Schreibe eine zweite Strophe zu dem Gedicht! Lass dir weitere Strophen einfallen! Wir fertigen ein Regenbild an! Zuerst wird festes Papier gewachst, damit es nicht zu schnell aufweicht. Dann werden Farben aufgetragen. Danach malt der Regen, wenn du es für kurze Zeit in den Regen hältst. Lass das Bild nur kurze Zeit im Regen. Wenn du mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, kannst du das Bild später überarbeiten. Lass dir für das Regenbild einen Titel einfallen! Woran erinnert dich dein Regenbild?

Ich

Ich stehe manchmal neben mir und sage freundlich DU zu mir. Ich Jürgen Spohn Ich stehe manchmal neben mir und sage freundlich DU zu mir. Und sag DU bist ein Exemplar, wie keines jemals vor dir war! DU bist der Stern der Sterne Das hör ich nämlich gerne.