Weltethos
Das Projekt Weltethos wird von vier Grundüberzeugungen getragen Kein Überleben unseres Globus ohne ein Weltethos, gemeinsam getragen von religiösen und nicht-religiösen Menschen! Kein Friede zwischen den Nationen ohne Friede zwischen den Religionen! Kein Friede zwischen den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen! Kein Dialog zwischen den Religionen ohne globale ethische Standards!
Die ersten sechs TAFELN zeigen: Und so findet sich denn vieles, was in der Bibel, im Neuen Testament in den Kulturen, als Gebot Gottes verkündet wird, auch in den Religionen indischen und chinesischen Ursprungs. Sie alle sind in dieser Ausstellung auf den sechs Tafeln der Religionen dargestellt, die man aufgrund ihrer Wirkungsgeschichte und ihrer globale Verbreitung Welt-Religionen nennen kann. Die ersten sechs TAFELN zeigen: Portraits der großen Leit- und Stifterfiguren: Shiva, Konfuzius, Buddha, Mose, Christus und Muhammad einen Text von mir über das Wesen der jeweiligen Religion einen Text von mir über das Wesen der jeweiligen Religion zentrale Heilige Texte aus den Religionen zentrale Heilige Texte aus den Religionen Bilder aus der Lebenswelt der Religionen und Portraits moderner Repräsentanten und Repräsentantinnen eine kurze lexikalische Beschreibung und eine Zeitachse
2 1 Die Gemeinsamkeiten im Ethos der Religionen werden von der Chicago- Erklärung zunächst in zwei Prinzipien formuliert: 2 Das Prinzip der Humanität: Jeder Mensch muss menschlich behandelt werden. In fast allen Kulturen und Religionen der Erde: zweite Regel, die dieses formale Grundprinzip entfaltet – die „Goldene Regel“ der Gegenseitigkeit: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg‘ auch keinem anderen zu.“ 1