Flieg Adler, flieg!
Flieg mit deinen breiten Flügeln, über Wolken weit hinaus, fliege über steile Hügeln, denn dort bist du ja zu Haus.
denn dein Freiraum, der wird schmäler, Segle über weite Täler, über Bäche, Wiesengrün, denn dein Freiraum, der wird schmäler, wirst bald mit dem Winde zieh’n.
Trag mich fort in deinem Herzen, will durch scharfe Augen sehn, Freiheit, die kennt keine Schmerzen, lerne sie mich zu versteh’n.
Einsam ziehst du deine Kreise, ich war auch zu oft allein, Liebe braucht keine Beweise, lass mich einfach glücklich sein.
Majestätisch sollst du fliegen, ziehst mich stolz in deinen Bann, werd’ mit dir die Angst besiegen, dass niemand mehr mir wehtun kann.
Nur der Wind weiß was ich fühle in einer lauen Sommernacht, hat mir der Wind das Glück gebracht, er streichelte zart durch dein Haar, dein Lächeln war so wunderbar, das Liebesfeuer war entfacht.
Nur der Wind weiß was ich fühle, wenn ich in den Gedanken wühle, Galopp der Sinne immerzu, vor mir ein Traum und der heißt du, ein Brennen ohne jede Kühle.
Dieses Gefühl, nicht zu beschreiben, könnte die Zeit doch stehen bleiben, der Mond sieht unsrer Liebe zu, sein Licht erhellt den Ort im Nu, ganz sanft, ohne zu übertreiben.
Dieses Gefühl, nicht zu beschreiben, könnte die Zeit doch stehen bleiben, der Mond sieht unsrer Liebe zu, sein Licht erhellt den Ort im Nu, ganz sanft, ohne zu übertreiben.
Du warst so glücklich wie ein Kind, die Liebe brachte uns der Wind, durch dich lernte ich zu verstehen, den Wind zu fühlen und zu sehen, empfinden, wer wir wirklich sind.
Flieg Adler, flieg! Ch.H. Okt. 09