Was ist Arbeitslosigkeit?
Arten der Arbeitslosigkeit Freiwillige Arbeitslosigkeit Manche Menschen sind zwar erwerbsfähig, könnten arbeiten, sie wollen aber nicht arbeiten. Bsp.: Lottomillionär Diese Menschen nennt man freiwillig arbeitslos. Unfreiwillige Arbeitslosigkeit Unfreiwillig arbeitslos ist, wer arbeiten will, aber keine Arbeit findet GEW Teamer-AK
Erfasste und nicht erfasste Arbeitslosigkeit In Deutschland gilt nur derjenige als arbeitslos, die sich arbeitslos gemeldet haben und somit erfasst sind. Einerseits werden viele Menschen nicht erfasst, weil sie nicht gemeldet sind. z.B. Menschen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Umschulung, Kurzarbeit oder weil sie auf Grund ihres Alters in den Vorruhestand geschickt wurden Andererseits werden auch Menschen als arbeitslos erfasst, die freiwillig arbeitslos sind, nicht arbeiten möchten, aber sich arbeitslos gemeldet habe, weil sie Geld bekommen wollen. GEW Teamer-AK
Vier Gruppen von Arbeitslosen Als arbeitslos gelten: Nicht als arbeitslos gelten: Unfreiwillige Arbeitslose, die erfasst sind. Unfreiwillige Arbeitslose, die (fälschlich) nicht erfasst sind. Freiwillige Arbeitslose , die (fälschlich) als Arbeitslose erfasst werden. Freiwillige Arbeitslose, die (zu Recht) nicht erfasst sind. GEW Teamer-AK
Nur unfreiwillig Arbeitslose sind wirklich arbeitslos. Fazit Die Arbeitslosenstatistik erfasst nicht alle Arbeitslosen – wer z.B. in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Arbeitsagentur ist, ist unfreiwillig arbeitslos, bekommt keinen Lohn, wird aber nicht in der Statistik geführt. Die Arbeitslosenstatistik enthält auch Menschen, die nicht arbeiten wollen, also freiwillig arbeitslos sind. Nur unfreiwillig Arbeitslose sind wirklich arbeitslos. GEW Teamer-AK