Rumänien Rumäni Rumänien.

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Rumänien Rumäni Rumänien

Geschichte Im Dezember 1989 wurde Rumänien wieder eine freie Nation. Unser Land ist jetzt bereit Touristen aus aller Welt zu empfangen, die seine wunderbare und vielfältige kulturelle Tradition, die Landschaften und die Möglichkeiten zur Freizeitverbringung genießen können. Eine neue Welle des Enthusiasmus und Hingabe haben den touristischen Sehenswürdigkeiten einen neuen Glanz verliehen um Rumänien in ein einzigartiges Ferienziel umzuwandeln.

Geografie Rumänien liegt in Südosteuropa und grenzt (von Süden im Uhrzeigersinn) an Bulgarien, Serbien, Ungarn, die Ukraine sowie Moldawien. Die Topographie des Landes ist sehr abwechslungsreich. Im Zentrum Rumäniens liegt das Siebenbürgische Hochland, das fast vollständig vom Bogen der Karpaten umgeben ist. An die Südkarpaten schließt im Südwesten Rumäniens das Banater Gebirge an. Westlich davon befindet sich die weite Banater Ebene, die in das Pannonische Becken übergeht. Der Süden des Landes wird von der flachen Walachischen Tiefebene geprägt, die von der Donau als Grenzfluss durchflossen wird und bis auf bulgarisches Staatsgebiet reicht. Im Osten Rumäniens leiten die Ausläufer der Ostkarpaten zum Hochland der Moldau über.

Religion Offiziell gehörten im Jahr 2002 87 Prozent der Bevölkerung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche an. Als Protestanten (Calvinisten, Unitarier, Lutheraner, Pentikostale, Baptisten, Evangelisch-Lutherische Kirche in Rumänien) bezeichnen sich laut amtlicher Statistik 6,8 % (je zur Hälfte Ungarn und Rumänen, sowie fast 20.000 Siebenbürger Sachsen); der römisch-katholischen Konfession gehören insgesamt 5,6 % an (hauptsächlich Ungarn, sowie Csangos und mehrere Hunderttausend Rumänen in der Moldau sowie die verbliebenen Banater Schwaben). Typisch für dem Norden und Westen Siebenbürgens: Orthodoxe Holzkirche im gotischen Baustil

Klöster Voroneţ Die „Sixtinische Kapelle“ des Orients wurde 1488 von Stefan dem Großen errichtet. Die bunt gemalten Fresken wurden erst später gemalt. Diese Gemälde sind ein wunderbares Beispiel der Anpassung byzantinischer Kunst an die moldauischen Gegebenheiten. Deshalb haben die Trompeten der Erzengel die Form eines Alphorns, so wie es von den Landwirten in der Gegend benutzt wurde. Die Seelen derjenigen die in die Hölle verbannt wurden, hatten Turbane auf dem Kopf, genau wie die türkischen Feinde des Landes.

Sucevita Das Komplex des Klosters Sucevita, in einem wunderbaren grünen Tal gelegen, ist von Wehrmauern umringt mit Wachttürmen an den vier Ecken. Von allen Klöstern hat Sucevita die meisten Wandmalereien, obwohl die westliche Wand ganz weiß ist. Die Legende erzählt, daß der Maler vom Gerüst fiel und starb und deshalb blieb diese Wand unbemalt. Während eines Besuchs sollten Sie auf der südlichen Wand die Malerei „Der Baum des Isaia" suchen. Arbore Ziehmlich klein, ohne die tyische hohe Kuppel, ist die Klosterkirche Arbore vor allem in grünen Nuancem bemalt. Bewundern Sie die Szene der Schöpfung an der westlichen Wand. Sie ist lebendig und ziervoll.

Moldovita Die wunderbare Szene der Belagerung Konstantinopels wurde in starken Tönen von rot, blau, gelb und braun gemalt. Im inneren der Kirche sind Möbelstücke aus dem 16. Jahrhundert erhalten worden, einschließlich der Thron des Fürsten Petru Rares. Man kann auch ein Standbild des Fürsten, der dieses Kloster errichten ließ, sehen. Horezu Kloster Horezu (auch Kloster Hurezi genannt) steht im Westen der Walachei (Rumänien) am Fuße der Karpaten. Das Kloster wurde 1690 von dem damaligen Fürsten der Walachei Constantin Brâncoveanu (1654 – 1714) gegründet. Die Rufe von Eulen (rumänisches "huhurezi") die sich in den umliegenden Wäldern des Kloster aufhielten gaben vermutlich dem Kloster seinen Namen.

BERGE FUR ALLE JAHRESZEITEN Alpine Freuden im Winter und Sommer Die Tradition und das Gesetz erlauben jedem den Zugang in die Berge Rumäniens. Sie können also wo Sie wollen Wandern und Berge beteigen, sowohl im Sommer als auch im Winter. In den Karpaten werden Sie unvergeßliche Abenteuer erleben werden. Im Winter ist Skilaufen die größte Attraktion. Die Poiana Brasov (Schulerau) ist der bekannteste Kurort und liegt 13 km (8 Meilen) von Brasov (Kronstadt) entfernt. Hier gibt es Hotels und Villen, mit Küchen, die Sie benutzen können. SCHWARZEN MEER Das wunderbare Wetter, von Frühjahr bis Herbst, und die wunderbaren goldenen Sandstrände machen aus den Kurorten am Schwarzen Meer ein perfektes Ferienziel.

Sprachen Amtssprache Rumäniens ist laut Verfassung Rumänisch (limba română), das von 89,5 % der Bevölkerung des Landes gesprochen wird und die bedeutendste Sprache darstellt. Die größten Minderheitensprachen sind Ungarisch (6,6 %) und Romani (2,5 %). Der Anteil der deutschen Sprache liegt heute bei etwa 0,3 %. In der Bukowina gibt es eine kleine polnischsprachige Minderheit, während Slowakisch im Banat und im nordwestlichen Siebenbürgen gesprochen wird. Weitere Sprachen sind Ukrainisch 0,3 % (in der Bukowina und Maramuresch), Türkisch 0,2 % (in der Dobrudscha), Russisch 0,2 % (besonders im Donaudelta), Tatarisch (in der Dobrudscha 0,1 %) und andere 0,3 %[6]. Der Anteil des Rumänischen nimmt langsam zu.

Kunst und Kultur In Transilvanien können Sie an Volksfestivals teilnehmen, welche eine authentische Präsentation der lokalen Sitten sind, und nicht nur eine spezielle Show für Touristen. Die Holzschnitzereien oder Keramik, die Sie kaufen, sind für den Gebrauch gedacht und nicht nur einfache wertlose Souvenirs. Eine wunderbare Facette dieses Landes ist sein folklorisches Patrimonium. Jahrzehntelang war es im Ausland wie unbekannt. Nicht nur Folklore gehört zu Rumäniens Patrimonium. In der Zwischenkriegszeit wurde Bukarest, zu gutem Recht, „Klein Paris" genannt. Heute sind die Opern- und Konzertsäle, wo ausgezeichnete Veranstaltungen stattfinden, die permanenten Kunstausstellungen, wie z.B. die des Bildhauers Constantin Brancusi, die Museen und Galerien, ein Charakterzug der neuen Sensibilität für Kunst der Rumänen.

Sitten und Bräuche "Sorcova"=Neujahrssträußchen ist ein Neujahrs-lied. Die Kinder tragen einen mit buntem Papier schön verzierten und mit Kunstblumen ge­schmückten Stab oder einen grünen Zweig, mit dem sie zu Neujahr gratulieren. In Form eines Rezitativs tragen die Kinder Verse vor. Der das Spiel mit der "Ziege" (Capra) begleiten­de Neujahrswunsch mit dem "Plugu§orul" wird am frühen Morgen unter dem Fenster der Dorfbe­wohner dargeboten. Einst zog man im Hof sogar eine Furche als Zeichen des guten Beginnens der Arbeit.

Bildhauerei Constantin Brâncuşi Tor des Kusses Tisch des Schweigens Constantin Brâncuşi (1876-1957) war ein rumänischer Bildhauer. Er lebte ab 1904 in Paris. Brâncuşis Stil strebte, von der afrikanischen und prähistorischen Bildhauerkunst inspiriert, nach extremer Vereinfachung der Form. Charakteristisches Grundelement ist hierbei das Ovoid bzw. das EI. Die Einrichtung seines Ateliers ist heute im Centre Pompidou in Paris zu sehen. Von ihm stammt auch das Skulpturenensemble in Târgu Jiu mit dem Tisch des Schweigens, dem Tor des Kusses und der Unendlichen Säule. Ein weiteres berühmtes Werk von Brâncuşi ist Die schlafende Muse, welches einen liegenden, eierförmigen Kopf darstellt. Tor des Kusses Tisch des Schweigens Unendliche Säule

MALEREI Nicolae Grigorescu Nicolae Jon Grigorescu (1838-1907) war ein rumänischer Maler.Er gilt als Gründer der modernen rumänischen Schule. Als Maler der schönen Künste charakterisierte er das bäuerliche Leben in der Großen Walachei (Muntenia). Mädchen im Spiegel Baeuerin aus Muscel Fröhliche Baeuerin

LITERATUR Mihai Eminescu (1850-1889) gilt als der bedeutendste rumänische Dichter des 19. Jahrhunderts. Sein Werk setzte Maßstäbe für die Entwicklung der modernen rumänischen Hochsprache. Zu den bekanntesten Schriftstellern der rumänischen Literatur zählen auch : Ioan Slavici oder Ion Luca Caragiale aber auch die modernen Schriftsteller wie Eugen Ionescu und Ion Minulescu. Ioan Slavici Ion Luca Caragiale Eugen Ionescu Ion Minulescu

George Enescu George Enescu (1881-1955) war ein rumänischer Komponist, Violinist und Dirigent. Enescu spielte bereits mit vier Jahren Violine, mit fünf komponierte er, und unter seinen ersten Lehrern befand sich der Komponist Eduard Caudella. 1888 bis 1894 studierte er in Wien, unter anderem bei Josef Hellmesberger junior, Ludwig Ernst und Robert Fuchs. Bereits 1889 debütierte er öffentlich als Violinist. 1895 bis 1899 absolvierte er zusätzlich ein Kompositionsstudium am Conservatoire de Paris bei André Gédalge, Jules Massenet und Gabriel Fauré, zu seinen Mitschülern zählten Maurice Ravel , Florent Schmitt und Charles Koechlin. 1898 erklang in den Concerts Colonne sein Opus 1, das Poème roumain; im gleichen Jahr begann er in Bukarest zu dirigieren.

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