Drei Möglichkeiten zum Betrieb von DPV über das Internet Dr. Matthias Grabert und Walter Geiselmann Uni Ulm.

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 Präsentation transkript:

Drei Möglichkeiten zum Betrieb von DPV über das Internet Dr. Matthias Grabert und Walter Geiselmann Uni Ulm

Intranet Klinik/Praxis Variante 1: DPV-Daten auf einem Fileserver – Fileserver freigegeben für das Internet Zentraler Fileserver DPV Firewall: Freigabe von Port 139 (MS-Netbui) Internet (DSL/UMTS etc) DPV Zugriff auf das DPV-Verzeichnis des Fileservers über das Internet DPV + geringe Kosten - keine Verschlüsselung - DPV-Directory nur mit Passwort geschützt - DPV auf jedem Client Installiert (Updates!) - Geschwindigkeit - nur Windows-Clients + geringe Kosten - keine Verschlüsselung - DPV-Directory nur mit Passwort geschützt - DPV auf jedem Client Installiert (Updates!) - Geschwindigkeit - nur Windows-Clients DPV-Daten zentral auf Fileserver gehalten

Intranet Klinik/Praxis Variante 2: DPV-Daten auf dem Fileserver – gezielte Freigabe eines DPV-Clients via Remote Desktop Zentraler Fileserver DPV-Daten zentral auf Fileserver gehalten DPV Firewall: Freigabe von Port 3389 (MS Remote Desktop) Internet (DSL/UMTS etc) Zugriff auf den kompletten Desktop des Intranet PCs über das Internet DPV Win XP Professional + geringe Kosten + Verschlüsselung + Geschwindigkeit + Linux-Clients möglich - Intranet-PC muss für Zugriff von aussen dauernd laufen -nur 1 externer Zugriff pro Intranet-PC möglich + geringe Kosten + Verschlüsselung + Geschwindigkeit + Linux-Clients möglich - Intranet-PC muss für Zugriff von aussen dauernd laufen -nur 1 externer Zugriff pro Intranet-PC möglich 128 Bit Verschüsselung

Intranet Klinik/Praxis Variante 3: DPV installiert auf Terminalserver – Zugriff freigegeben für das Intra- und Internet Win 2003 Terminalserver DPV Internet (DSL/UMTS etc) DPV Zugriff auf das DPV-Verzeichnis des Fileservers über das Internet DPV - Kosten Terminalserver ca Euro f. Win Verschlüsselung + Geschwindigkeit + DPV-Update zentral + Linux-Clients möglich - Kosten Terminalserver ca Euro f. Win Verschlüsselung + Geschwindigkeit + DPV-Update zentral + Linux-Clients möglich DPV-Daten und Programm zentral auf Terminalserver gehalten 128 Bit Verschüsselung Zugriff via Remote Desktop oder Fileserverprotokoll Firewall: Freigabe von Port 3389 (MS Remote Desktop) 128 Bit Verschüsselung

Kurzbeschreibung zur Variante 3 (Teil 1) -DPV auf dem Terminalserver installieren: einfach so, wie man es auf einem lokalen PC installieren würde. Den Rest erledigt der Terminalserver (Verwaltung mehrerer Benutzerkonten unter Windows etc.). -Es besteht die Möglichkeit seitens der WIN 2003 Einstellungen für das Remote Desktop Protokoll, DPV automatisch zu starten, wenn man sich am Server anmeldet. Durch Beenden von DPV wird dann auch die Remote- Verbindung beendet. -Oder man meldet sich über die Remote-Verbindung an und erhält die bekannte Windows-Oberfläche mit komplettem Desktop. Wird die Remote- Sitzung unterbrochen und nach einiger Zeit wieder aufgenommen, laufen die gestarteten Programme inzwischen weiter. -Details zu einer Remote-Windows-Sitzung sind auch unter zu finden.

Kurzbeschreibung zur Variante 3 (Teil 2) -Aufruf der Remoteverbindung auf dem Windows-Client über ‚Programme -> Zubehör -> Kommunikation -> Remotedesktopverbindung‘ -Nach erfolgreicher Remote-Verbindung über das Inter- oder Intranet erfolgt eine Windows-Anmeldung am Windows Server 2003 mit entsprechendem ‚Benutzernamen‘ und ‚Kennwort‘ unter Windows. -Drucken ist problemlos auf einem am lokalen PC angeschlossenen Drucker möglich. -Die Anbindung lokaler USB-Geräte (z.B. Insulinpumpe) wird leider nicht unterstützt. -Festplattenlaufwerke des lokalen PCs müssen beim Starten der Remotedesktopverbindung unter „Optionen“ freigegeben werden und stehen dann unter der UNC-Notation als ‚\\tsclient\C‘ (für Laufwerk C: etc.) auch dem DPV- Programm auf dem Terminalserver zur Verfügung. Terminalserverxx.klinikyy.de