„Die Pille“.

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 Präsentation transkript:

„Die Pille“

Zyklus der Frau Der Zyklus der Frau dauert im Durchschnitt 28 Tage (Abweichungen von bis zu 4 Tagen sind möglich.) Sein Ablauf wird von Hormonen gesteuert, die aus der Hirnanhangdrüse freigesetzt werden Die Hormone steuern die Eireifung und den Eisprung in den Eierstöcken. Dabei haben zwei Hormone entscheidende Bedeutung:

FSH + LH Das FSH (follikelstimulierendes Hormon) bewirkt die Reifung der Eizellen, Das LH (luteinisierendes Hormon), löst den Eisprung aus. .

Eierstockhormone Östrogen und Progesteron Die Eierstöcke antworten auf die Wirkung der Hormone FSH und LH mit der Produktion von: Östrogen und Progesteron Sie bewirken den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut Animation

Rück-koppelung!

Rückkoppelung Hohe Konzentrationen von Östrogen und Progesteron hemmen die Hypophyse in der Hormonausschüttung Animation ohne Pille

Ungefähr zur Zyklusmitte erfolgt der "Eisprung": Der Follikel verwandelt sich zum (Gelbkörper) Der Gelbkörper produziert Progesteron Über den Eileiter wird die Eizelle zur Gebärmutter transportiert.

Befruchtung Nach der Befruchtung, finden in der befruchteten Eizelle die ersten Zellteilungen statt, gefolgt von der Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut. Die Schwangerschaft beginnt. Wird die reife Eizelle nicht befruchtet, löst sie sich nach einigen Tagen auf. Die Gestagenproduktion des Gelbkörpers versiegt, und es kommt mit der Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut zur Monatsblutung, der ein neuer Zyklus folgt.

Zyklus mit Pille In den am häufigsten verwendeten Pillen werden Östrogen und Gestagen eingenommen.

Wirkung: Die Freisetzung von FSH und LH aus der Hirnanhangdrüse wird gehemmt! Deshalb werden die Eireifung und der Eisprung verhindert. Auch die Produktion körpereigenen Estrogens und Gestagens bleibt gedrosselt, dieser "Mangel" wird durch die regelmäßige Zufuhr von Hormonen mit der Pille voll ausgeglichen, so daß es nicht zu irgendwelchen Ausfallerscheinungen kommt.

3fach-Wirkung der Pille

3-fach Wirkung der Pille (1) Es findet kein Eisprung statt. (2) Die Gebärmutterschleimhaut lockert sich nicht auf, so daß eine etwaige Einnistung erschwert wird. (3) Der Zervixschleim bleibt zähflüssig und erschwert das Eindringen von Spermien.