Zukunft mit Technik Die TU Wien im Überblick 200-Jahr-Jubiläum | Geschichte | Absolvent_innen Forschung | Lehre | Mobilität | Organisation Standorte |

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Zukunft mit Technik Die TU Wien im Überblick 200-Jahr-Jubiläum | Geschichte | Absolvent_innen Forschung | Lehre | Mobilität | Organisation Standorte | kulTUr | Zahlen & Fakten

Überblick 200 Jahre TU Wien Geschichte Absolvent_innen Forschung Schwerpunkte Kooperationen Infrastrukturen EU-Rahmenprogramm Preisträger_innen 2 Lehre Bachelorstudien Masterstudien Doktoratsstudien Zahlen Mobilität Organisation Universitätsleitung Fakultäten Standorte kulTUr Zahlen & Fakten

200 TU Wien: Jahre Technik für Menschen Am 6. November 2015 feiert die Technische Universität Wien ihr 200-jähriges Bestehen. Seit 200 Jahren gestaltet die TU Wien, ursprünglich k. k. polytechnisches Institut, Technik für Menschen im Herzen Europas. Die Forscher_innen der TU Wien leisten einen essentiellen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In diesem Sinne wollen wir das Jubiläum nutzen, um einen Blick in die Zukunft zu werfen.

200 TU Wien: Jahre Forschung, Lehre und Innovation Als zukunftsorientierte Forschungseinrichtung ergreifen wir Maßnahmen mit Folgewirkungen über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Projekt TU Univercity 2015 schafft optimale Voraussetzungen für unsere Studierenden und Wissenschaftler_innen in einem modernen City-Campus. Ziel ist nicht nur eine Stärkung des „Wir-Gefühls“ und des Wissenschaftsstandortes, sondern auch als lebendiger Teil der Stadt wahrgenommen zu werden.

200 TU Wien: Programm-Highlights /2  Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gewidmet der TU Wien mit vier Stücken der Brüder Strauss (Accelerationen, Mit Dampf, Perpetuum mobile, Elektromagnetische Polka), gedreht vom ORF in den Räumlichkeiten der TU Wien  TU Ball in der Wiener Hofburg mit einer TU-Sonderedition der CD des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker als Damenspende  Gala-Abend Technik am Getreidemarkt mit Leistungsshow

200 TU Wien: Programm-Highlights /2  KinderuniTechnik = „Kindergeburtstagsparty“ der TU Wien  „Kino unter Sternen 2015“ in Kooperation mit TU Wien; „TUesday“ mit Vorspannpräsentationen auf der Bühne durch TU-Nachwuchswissenschaftler_innen  Wiener Forschungsfest am Naschmarkt  „Vienna eChallenge“ mit Rennen des „TU Racing Team“ mit e-cars  Gründungstag : Akademischer Festakt mit internationalen Gästen, Rahmenprogramm ist die Ausstellung „Wiener Wunderkammer“ im TU-Hauptgebäude

Geschichte 1815:Gegründet als „k. k. polytechnisches Institut“ 1865:Erste Reform Neustrukturierung, Einführung von Fakultäten, Konzentration auf technische Disziplinen 1872: Umbenannt in „k.k. Technische Hochschule“ (TH) Abschaffung des Lernzwangs, neues Organisationsstatut (blieb bis 1945 bestehen) 1902: Verleihung der ersten Doktorate 1919:Studienzugang für Frauen 1975: Umbenannt in „Technische Universität“ (TU) 1999: Umsetzung des Universitätsorganisationsgesetzes : Autonomie durch das Universitätsgesetz : Standortentscheidung 2011: 1. Rektorin 7

Absolvent_innen 1/2 8 [1] Zu den berühmtesten Absolventen der TU Wien zählen Christian Doppler (Doppler-Effekt, [1]), Joseph Loschmidt (Loschmidt-Konstante), Architekt Otto Wagner, Chemie- Nobelpreisträger Richard Zsigmondy [2], Viktor Kaplan (Kaplan- Turbine, [3]), Alexander Meissner (rückgekoppelte Verstärkerröhre), Computer-Pionier Heinz Zemanek (“Mailüfterl”, [4]), Gottfried Ungerböck (Trellis-Codierung), die Komponisten Josef und Johann Strauß [5], Autor Fritz von Herzmanovsky-Orlando sowie der Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner. [3] [5] [4][2]

Absolvent_innen 2/2 9 Erfolgreiche Absolvent_innen der heutigen Zeit sind Franz Viehböck (1. österreichischer Raumfahrer, [1]), Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund, [2]), Susanna Zapreva (Geschäftsführerin Wien Energie, [3]), Theresia Vogel (Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung, [4]), Ingeborg Hochmair- Desoyer (Cochlea-Implantat, [5]), Manfred Matzinger-Leopold (Vorstandsdirektor der Münze Österreich) sowie Judith Engel (Projektleiterin Wien Hauptbahnhof, ÖBB-Infrastruktur AG). [1][2][3][4][5] Bilder: © [1] ESA, [2] Verbund, [3] Wien Energie/Ian Ehm, [4] Klimafonds/Ringhofer, [5] CC 3.0

Forschung Forschungsschwerpunkte 10 Computational Science and Engineering Quantum Physics and Quantum Technologies Materials and Matter Information and Communication Technology Energy and Environment Additional Fields of Research:

Forschung Kooperationen | Übersicht intern fakultätsübergreifende Kooperations- und Forschungszentren TU-Doktoratskollegs mit österreichischen Universitäten TU Austria (TU Graz, Montanuni Leoben) Vienna Scientific Cluster (TU Wien, Uni Wien, BOKU, Uni Innsbruck, TU Graz, Karl-Franzens-Universität Graz, Montanuni Leoben, Alpen- Adria Universität Klagenfurt) bi- und multilateral Christian Doppler-Labors Doktoratskollegs des FWF Nationale Forschungsnetzwerke des FWF Spezialforschungsbereiche des FWF COMET-Programm der FFG: Kompetenzzentren und -projekte Wirtschaft 11 FWF = Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung; FFG = Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Forschung Kooperationen | Christian Doppler Labors 1/2 Anthropogene Ressourcen Application Oriented Coating Development Early Stages of Precipitation Ferroische Materialien Funktechnologien für nachhaltige Mobilität Mechanistische und physiologische Methoden für leistungsfähigere Bioprozesse Modellbasierte Kalibriermethoden 12 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Kooperationen | Christian Doppler Labors 2/2 Photopolymere in der digitalen und restaurativen Zahnheilkunde Software Engineering Integration für flexible Automatisierungssysteme Zuverlässigkeitsprobleme in der Mikroelektronik Thermoelektrizität Zukünftige magnetische Sensoren und Materialien Modellbasierte Prozessregelung in der Stahlindustrie 13 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Kooperationen | Doktoratskollegs 1/2 TU Wien: Catalysis Materials and Technology Vienna Graduate School on Computational Materials Science Adaptive Distributed Systems Environmental Informatics 14 MEIBio Molecular and Elemental Imaging in Bioscience EWARD Energiebewusste Stadt- und Regionalentwicklung CPPS (Cyber-Physical Production Systems) Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Kooperationen | Doktoratskollegs 2/2 FWF: Dissipation and Dispersion in Nonlinear Partial Differential Equations SolidFun – Buildings Solids for Functions CoQus – Vienna Doctoral Program on Complex Quantum Systems Wasserwirtschaftliche Systeme Logische Methoden in der Informatik Teilchen und Wechselwirkung NanoCell Specials: Vienna PhD School of Informatics URBEM Forschungslabor Raum 15 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Kooperationen | Nationale Forschungsnetzwerke (NFN) des FWF In diesem Programm werden Schwerpunktbildungen durch den Aufbau von landesweiten Forschungsnetzwerken zur fächerübergreifenden, arbeitsteiligen und mittelfristig angelegten Bearbeitung größerer Forschungsvorhaben gefördert. Analytic Combinatorics and Probabilistic Number Theory Industrielle Geometrie Massive Hochleistungs Nanomaterialien Nanowissenschaften auf Oberflächen Rigorous Systems Engineering Signal and Information Processing in Science and Engineering (Teilprojekte mit dem Forschungszentrum Telekommunikation Wien) 16 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Kooperationen | Spezialforschungsbereiche (SFB) des FWF Durch die Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationalem Maßstab und durch autonome Schwerpunktbildung an einem Universitätsstandort sollen außerordentlich leistungsfähige, eng vernetzte Forschungseinrichtungen zur interdisziplinären, langfristig angelegten Bearbeitung aufwendiger Forschungsthemen aufgebaut werden. InfraRed Optical Nanostructures – IRON Next Lite Algorithmic and Enumerative Combinatorics FoQus – Foundations and Applications of Quantum Science FOXSI – Functional Oxide Surface and Interfaces Vienna Computational Materials Laboratory Transmembrane Transporters in Health and Disease Quasi Monte Carlo 17 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung K2-Zentren: ACIB – Austrian Center of Industrial Biotechnology K2-Mobility – K2-Mobility SVT Sustainable Vehicle Technologies MPPE – Integrated Research in Materials, Processing and Product Engineering XTribology – Excellence Center of Tribology K1-Zentren: ACMIT – Austrian Center for Medical Innovation and Technology Bioenergy CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH FTW – Competence Center for Information and Communication Technologies K1-MET – Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and Environmental Process Development PCCL-K1 – Competence Center in Polymer Engineering and Science RCPE – Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH SBA 2 – Secure Business Austria 2 VRVis – Visualization, Rendering and Visual Analysis Research Center Wood COMET – Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie ASSIC – ASSIC Austrian Smart Systems Integration Research Center SCCH – Software Competence Center Hagenberg 18 Kooperationen | COMET-Programm 1/3 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung K-Projekte: AEDA – Advanced Engineering Design Automation Amoree – Aluminium and Magnesium Processing Optimisation with Special Respect to Resource and Energy Efficiency DEXHELPP – Entwicklung und Umsetzung von Methoden zur Entscheidungsunterstützung im österreichischen Gesundheitssystem imPACts – Industrial Methods for Process Analytical Chemistry – From Measurement Technologies to Information Systems JOIN – Network of Excellence for Metal JOINing ZPT+: K-Projekt für zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie Plus – Quantitative und In-situ- Methoden für die Inspektion und Materialcharakterisierung AAHM R2P – Alpine Airborne Hydromapping – Research to Practice GSG – GreenStorageGrid PolyComp – Functional Polymer Composites 19 Kooperationen | COMET-Programm 2/3 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung K-Projekte: AdvAluE – Advanced Aluminium Applications within ECO Transport FFT – Future Farm Technology JOIN 4+ – Kompetenznetzwerk für Fügetechnik JOIN4+ Micromat – Reliability of Material Interconnects in Electronics PAC – Process Analytical Chemistry – Data Acquisition and Data Processing ProDSS – Integrated Decision Support Systems for Industrial Processes Softnet II – Softnet Austria II – Competence Network in Next Generation Software Engineering 20 Kooperationen | COMET-Programm 3/3 Quelle: Wissensbilanz 2014

Forschung Infrastrukturen Analytical Instrumentation Center (AIC) NMR-Spektroskopie-Zentrum Röntgenzentrum Tieftemperaturanlagen TRIGA Mark-II Reaktor USTEM - Universitäre Serviceeinrichtung für Transmissionselektronenmikroskopie VSC - Vienna Scientific Cluster, High Performance Computing Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen (ZMNS) 21

Forschung 22 EU-Rahmenprogramm

Forschung Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 1/2 Wittgenstein-Preisträger_innen 2013: Ulrike Diebold - Angewandte Physik, Oberflächenforschung, Oxide Surfaces [1] 2006: Jörg Schmiedmayer - Atomphysik, Quantenoptik, Miniaturisierung auf Chip [2] 2002: Ferenc Krausz - Quantenoptik: Ultraschnelle und Starkfeldprozesse [3] 1998: Georg Gottlob - Informationssysteme und Künstliche Intelligenz [4] 1997: Erich Gornik - Halbleiter-Nanoelektronik [5] 23 Bilder ©: [1] Matthias Heisler, [2]Bernd Euring, [3] P. Spiola [1][2][3][4][5]

Forschung Ausgezeichnete Wissenschaftler_innen 2/2 14 ERC-Grantees 24 Christian Hellmich, MICROBONE – Multiscale poro-micromechanics of bone materials, with links to biology and medicine Arno Rauschenbeutel, Nanofiber Quantum Networks Jörg Schmiedmayer, Non-equilibrium Dynamics and Relaxation in Many Body Quantum Systems (Acronym: QuantumRelax) Thorsten Schumm, Nuclear Atomic Clock Franz Schuster, Isoperimetric Inequality Siegfried Selberherr, Modeling Silicon Spintronics Stefan Szeider, The Parameterized Complexity of Reasoning Problems Andrius Baltuska, Cycle-Sculpted Strong Field Optics Günter Blöschl, Deciphering River Flood Change Silke Bühler-Paschen, Quantum Criticality – The Puzzle of Multiple Energy Scales (Quantum Puzzle) Ulrike Diebold, Oxide Surfaces – Microscopic Processes and Phenomena at Oxide Surfaces and Interfaces Georg Gottlob, Domain-centric Intelligent Automated Data Extraction Methodology Karsten Held, Ab initio Dynamical Vertex Approximation Aleksandr Ovsianikov, Bio- Materialforschung

Lehre 25 Studieren an der TU Wien Ein Studium an der TU Wien bedeutet die Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens verbunden mit der Möglichkeit, interessens- spezifisch fachliche Spezialisierung zu erlangen. Ein solides, an der Praxis orientiertes Grundlagenwissen garantiert jene Flexibilität, die das lebenslange Lernen erfordert. Die Einbeziehung von Student_innen in laufende Forschungsprogramme wird an der TU als wichtiges Kriterium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erachtet. Studienangebot Alle der TU Wien werden 18 Bachelor-, 32 Master- und 3 Doktoratsstudien angeboten. Die Studien der TU Wien (mit Ausnahme des Lehramts-Studiums) werden seit 1. Oktober 2006 gemäß dem Bologna-Prozess als Bachelor- bzw. Masterstudien angeboten.

Lehre Architektur Architektur ( ) Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen und Infrastrukturmanagement ( ) Elektrotechnik Elektrotechnik und Informationstechnik ( ) Informatik Medieninformatik und Visual Computing ( ) Medizinische Informatik ( ) Software & Information Engineering ( ) Technische Informatik ( ) Maschinenbau Maschinenbau ( ) Raumplanung und Raumordnung Raumplanung und Raumordnung ( ) Technische Chemie Technische Chemie ( ) Technische Mathematik Technische Mathematik ( ) Statistik und Wirtschaftsmathematik ( ) Finanz- und Versicherungsmathematik ( ) Technische Physik Technische Physik ( ) Verfahrenstechnik Verfahrenstechnik ( ) Vermessung und Geoinformation Geodäsie und Geoinformatik ( ) Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik ( ) Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau ( ) 26 Studienkennzahl in Klammer Studienangebot | Bachelorstudien

Lehre Architektur Architektur ( ) Building Science and Technology ( ) Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen ( ) Infrastrukturmanagement ( ) Elektrotechnik Energie- und Automatisierungstechnik ( ) Telecommunications ( ) Mikroelektronik und Photonik ( ) Computertechnik ( ) Fakultätsübergreifend Materialwissenschaften ( ) Biomedical Engineering ( ) Informatik Computational Intelligence ( ) Visual Computing ( ) Medieninformatik ( ) Medizinische Informatik ( ) Software Engineering / Internet Computing ( ) Technische Informatik ( ) Informatikdidaktik (E ) European Masters Program in Computational Logic ( ) Maschinenbau Maschinenbau ( ) Raumplanung und Raumordnung Raumplanung und Raumordnung ( ) 27 Studienkennzahl in Klammer Studienangebot | Masterstudien 1/2

Lehre Technische Chemie Technische Chemie ( ) Chemie und Technologie der Materialien ( ) Technische Mathematik Technische Mathematik ( ) Statistik-Wirtschaftsmathematik ( ) Finanz- und Versicherungsmathematik ( ) Technische Physik Physikalische Energie- und Messtechnik ( ) Technische Physik ( ) Verfahrenstechnik Verfahrenstechnik ( ) Vermessung und Geoinformation Geodäsie und Geoinformation ( ) Internationales Masterstudium Cartography ( ) Wirtschaftsinformatik Business Informatics ( ) Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau ( ) 28 Studienkennzahl in Klammer Studienangebot | Masterstudien 2/2

Lehre Nach einem Masterstudium (oder entsprechendem Studienabschluss) kann ein weiterführendes, dreijähriges Doktoratsstudium begonnen werden. Angeboten werden: Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften („Dr. techn.“) Doktoratsstudium der Naturwissenschaften („Dr. rer.nat.“) Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften („Dr. rer.soc.oec.“) 29 Studienangebot | Doktorat

Lehre Studiumabsolut Architektur6.031 Bauingenieurwesen2.389 Elektrotechnik und Informationstechnik2.663 Informatik5.675 Maschinenbau2.174 Raumplanung und Raumordnung1.218 Technische Chemie1.484 Studierende (gesamt) 1/2 30 Wintersemester 2014/15, Quelle: Wissensbilanz 2014

Lehre 31 Studiumabsolut Technische Mathematik1.434 Technische Physik1.893 Verfahrenstechnik691 Vermessung und Geoinformation413 Wirtschaftsinformatik1.076 Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau2.034 Wintersemester 2014/15, Quelle: Wissensbilanz 2014 Studierende (gesamt) 2/2

Mobilität Mitgliedschaft in internationalen Gesellschaften und Assoziationen: EUA (European University Association) SEFI (European Society for Engineering Education) CESAER (Conference of European Schools for Advanced Engineering Education) IACEE (International Association for Continuing Engineering Education) TIME (Top Industrial Managers for Europe) GE3 (Global Education for European Engineers and Entrepreneurs) 32 Internationale Kooperationen und Mobilität Universitätspartnerschaften Die TU Wien hat bilaterale Partnerschaftsverträge mit mehr als 70 Universitäten weltweit. Mitgliedschaft in internationalen Universitätsnetzwerken: ASEA-Uninet (Südostasien) Eurasia-Pacific Uninet (China, Zentralasien, Russland) ATHENS (Advanced Technology Higher Education Network) 4 x TU (TU Bratislava, TU Budapest, TU Prag, TU Wien) Technical Universities of European Capitals

Mobilität Mitgliedschaft in internationalen, fachspezifischen Universitätsnetzwerken: EUPEN (European Physics Education Network) ECTN (European Chemistry Thematic Network) LE:NOTRE (Thematic Network in Landscape Architecture) Mobilitäts- und Stipendienprogramme: ERASMUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität im EWR; 250 bilaterale Verträge) ERASMUS Mundus (Mobilität von Studierenden, Graduierten, Lehrenden; Russland) 33 Joint Study (Studierendenmobilität; USA, CAN, Australien, Lateinamerika, Russland, Südostasien) CEEPUS (Studierenden- und Lehrendenmobilität; Ost- und Südosteuropa) Internationale Studienprogramme: European Masters Program in Computational Logic (Erasmus Mundus) Double-, Joint-Degrees: Ecoles Centrales, INSA Lyon, Universidad Politécnica de Madrid, Politecnico di Milano, UACG Sofia, Tongji University, Shanghai Englischsprachige Master-Programme: Biomedical Engineering, Building Science and Technology TUW-Summer University

Organisation Universitätsleitung 1/2 Das Rektorat ist für die operative Führung der Universität zuständig und agiert quasi als „Vorstand“. Es besteht aus fünf Mitgliedern: 34 v.l.n.r.: Adalbert Prechtl (Vizerektor für Lehre), Sabine Seidler (Rektorin), Johannes Fröhlich (Vizerektor für Forschung), Anna Steiger (Vizerektorin für Personal und Gender), Paul Jankowitsch (Vizerektor für Finanzen)

Organisation Universitätsleitung 2/2 Der Senat ist das oberste Kollegialorgan, in dem 26 Vertreter_innen aller Kurien (Professor_innen, Mittelbau, allgemeines Personal, Studierende) Entscheidungen treffen und beraten. Dem Universitätsrat gehören sieben Mitglieder aus Wirtschaft und Wissenschaft an. Er fungiert quasi als Aufsichtsrat: Dr. Dr.h.c. Veit Sorger (Vorsitz) Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA (Stellvertretende Vorsitzende) Prof. Dr. Dr.h.c. Manfred Broy Senatorin h.c.mult. Mag. Monika Fehrer Em.O.Univ.Prof. Dr.phil. Peter Schuster Mag. Herbert Tumpel Dr. Gabriele Zuna-Kratky 35

Organisation Fakultäten Architektur und Raumplanung Bauingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik Informatik Maschinenbau und Betriebswissenschaften Mathematik und Geoinformation Physik Technische Chemie 36

Standorte 37

kulTUr TU Ball Schon die Brüder Johann und Joseph Strauß widmeten den Herren Studenten der Technik zu den sogenannten „Technikerkränzchen“ eine ausgedehnte Reihe an Walzern und Polkas. 38 TU Orchester Das TU Orchester geigt seit 1984, u.a. bei internationalen Konzertreisen, auf. TU Chor Der TU Chor ergänzt seit 2012 das musikalische Repertoire der TU Wien. Die Positionierung der TU Wien als kulturschaffende und kulturinteressierte Institution ist erklärtes Ziel unserer Universität. Akademische Bläserphilharmonie Wien Die Akademische Bläserphilharmonie Wien, mit Stammsitz an der Technischen Universität Wien, ist ein junges symphonisches Blasorchester. TU Chor: © Peter Häring|CC BY 3.0 AT

kulTUr Diskussionsreihe Beim „TU Forum“ werden regelmäßig öffentlich brisant diskutierte Themen mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund aufgegriffen. 39 TUW Racing Team TU-Studierende entwickeln und bauen einen Rennwagen innerhalb eines Jahres, um an internationalen Wettbewerben der Formula Student teilzunehmen. TU Wien Space Team Das TU Wien Space Team ist ein Verein von Studierenden für Studierende aus vorwiegend technisch-orientierten Studiengängen, die gemeinsam experimentelle Flugobjekte entwickeln, konstruieren und starten. Physikmobil Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft im öffentlichen Raum zu wecken, das ist das Ziel des "Physikmobil" von Bernhard Weingartner. Dabei fährt er mit einem auffälligen Gefährt zusammen mit Kolleg_innen und Studierenden in Parks, Fußgängerzonen und Freibäder. Dort wird mittels einfachster interaktiver Experimente der Kontakt zu (jugendlichen) Passant_nnen hergestellt.

Zahlen & Fakten 1/2 Finanzen* 332 Mio. €Umsatz 254 Mio. €Bilanzsumme Räume > 9.000Räume ca m²Gesamtfläche Personal (Kopfzahl)** 3.347wissenschaftliches Personal davon 140Professor_innen 1.292allgemeines Personal 4.639Personen gesamt 40 Quellen: * Rechnungsabschluss 2014, **Wissensbilanz 2014

Zahlen & Fakten 2/2 Bibliothek* 1,4 Mio.Buchbestand >3,8 Mio.Zugriffe auf Bibliotheks-Services (virtuelle Besuche): Online-Kataloge und Datenbanken, Volltexte, Web-Server Studierende** davon 28%Frauen Absolvent_innen** 2.608Erst- und Zweitabschlüsse davon 1.125Bachelorstudien davon 950Masterstudien davon 154Diplomstudien davon 279Doktoratsstudien 41 Quellen: * Bibliothek (Stand 2014), ** Wissensbilanz 2014