WILLKOMMEN AN DER RECHTS- WISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT!

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 Präsentation transkript:

WILLKOMMEN AN DER RECHTS- WISSENSCHAFTLICHEN FAKULTÄT! Aufbau des Studiums und Studienbeginn Prof. Dr. Peter V. Kunz Dekan der RW-Fakultät Geschäftsführender Direktor IWR www.iwr.unibe.ch 11. September 2015

In den nächsten Minuten ... Wie sieht die Rechtswissenschaftliche Fakultät aus? Wie sieht das Jus-Studium aus? Wie studiert man? Wo kann man sich weiter informieren?

Die UniS

Die Fakultät und ihre Departemente Universität Bern Rechtswissenschaftliche Fakultät 7 andere Fakultäten Departement für Grundlagenfächer Departement für Privatrecht Departement für Wirtschaftsrecht Departement für Öffentliches Recht Departement für Strafrecht

Grundlagen Reglement über den Studiengang und die Prüfungen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern vom 21.06.2007 mit Änderung bis 22. Mai 2014

Bachelor of Law, BLaw (Bern) Übersicht Bachelor of Law, BLaw (Bern) Bachelor- studium Ba Mono Einführungsstudium Hauptstudium Master- studium Ma Mono Master of Law, MLaw (Bern) Vertiefungsstudium Doctor iuris Rechtsanwalt/Notar

Bachelorstudium (180 ECTS) Einführungsstudium (54 ECTS) 2 3 4 5 6 7 8 9 „Bin ich geeignet, juristisch zu denken und zu arbeiten?“ Grundlagen: Privatrecht I (inkl. Übungen) Strafrecht I (inkl. Übungen) Öffentliches Recht I (inkl. Übungen) Einführung in die Grundprinzipien des Rechts

Bachelorstudium 1. Semester HS 2015 Es muss je eine Doppelstunde Übungen in Privatrecht, Strafrecht und Öff.Recht belegt werden. Mo Di Mi Do 8-10 ÜBUNGEN Strafrecht I: ab 30.09.15 Öffentliches Recht I: ab 07.10.15 Öff. Recht I: ab 08.10.15 Privatrecht I: ab 08.10.15 10-12 Strafrecht I HS 001 von Roll-Areal Privatrecht I in zwei Gruppen Aula/210 HS 220 Aula/210 HS 220 12-14 Einführung in die Rechtswissenschaften HS 110 (Audi max.), HG Strafrecht I HS 001 von Roll-Areal Öff. Recht I: ab 08.10.15 14-16 Öff. Recht I / Grundrechte (2 Gruppen) Hörsäle 201 und 220 Strafrecht I: ab 30.09.15 Privatrecht I: ab 07.10.15 16-18 Öff. Recht I / Staatsorganisationsrecht Hörsäle 201 und 220

Bachelorstudium Einführungsstudium v 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Prüfungen am Ende des Einführungsstudiums Drei schriftliche Fachprüfungen à 2 Stunden in Privatrecht, Strafrecht und öffentlichem Recht zwingend am Ende des 2. Semesters (Juni). Die Prüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt aller Noten dieser Fachprüfungen genügend ist und nicht mehr als eine ungenügende Note erzielt wurde. Anmeldungstermine beachten!

Bachelorstudium Einführungsstudium v 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Wer die Prüfung nicht besteht, hat eine Möglichkeit zur gesamthaften Wiederholung, die zwingend am nächst- folgenden Prüfungstermin (August) zu erfolgen hat. Notenskala für alle Bewertungen: 6 ausgezeichnet 5,5 sehr gut 5 gut 4,5 befriedigend 4 ausreichend 3,5 - 1 ungenügend

Bachelorstudium Einführungsstudium v 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Verschiebung aus wichtigen Gründen (Art. 35/37) Militärdienst, Zivildienst Schwangerschaft Betreuungspflichten Erwerbstätigkeit (mind. 25%) Krankheit, Unfall Todesfall einer nahe stehenden Person

Bachelorstudium (180 ECTS) Hauptstudium (126 ECTS) 3 4 5 6 7 8 9 „Ich erarbeite die juristischen Grundlagen und erlerne das juristische Handwerk.“ Zu diesem Zweck vermittelt das Hauptstudium insbesondere: Juristische Arbeitstechnik (Einführung und Workshop) Kenntnisse auf den Gebieten des Privatrechts, des Strafrechts, des öffentlichen Rechts und des Wirtschaftsrechts; geschichtliche, philosophische und theoretische Grundlagen des Rechts.

Bachelorstudium Hauptstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Leistungsnachweise während des Hauptstudiums: Bachelorarbeit bestehend aus 2 schriftlichen Falllösungen aus den Gebieten des Privat- oder Wirtschaftsrechts sowie des öffentlichen Rechts oder des Strafrechts Bearbeitungszeit 3 Wochen, Bewertung mit einer Note, 10 ECTS. 1 Seminarleistung (mündliches Referat mit schriftlicher Arbeit), Bewertung mit einer Note, 5 ECTS. Achtung: Bei der Anmeldung zu einer Fallbearbeitung bzw. der schriftlichen Seminarleistung ist der Besuch eines „Workshops“ zur „Einführung in die juristische Arbeitstechnik“ nachzuweisen.

Bachelorstudium Hauptstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Prüfungen im Hauptstudium (Art. 17) 5-stündige Leistungskontrolle im Privatrecht; 5-stündige Leistungskontrolle im Strafrecht; 5-stündige Leistungskontrolle im öffentlichen Recht inkl. Europa- und Völkerrecht; 4-stündige Leistungskontrolle im Wirtschaftsrecht; zwei 2-stündige Leistungskontrollen in den Grundlagenfächern (werden in der Regel nach dem 3. und 4. Semester absolviert)

Bachelorstudium Hauptstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Abschluss des Hauptstudiums als Bachelor in Rechtswissenschaft der Universität Bern; Bachelor of Law, BLaw (Bern) Prädikate: 4,00 bis 4,49 rite 4,50 bis 4,99 cum laude 5,00 bis 5,49 magna cum laude 5,50 bis 6,00 summa cum laude Der Bachelorabschluss ist wichtig!

Masterstudium Vertiefungsstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 „Ich vertiefe meine Kenntnisse und kann fachliche Schwerpunkte bilden.“ Reines Wahlfachstudium (70 – 80 ECTS-Punkte; 1 SWS = 2,5 ECTS-Punkte) Prüfungen: schriftliche oder mündliche Prüfungen im Anschluss an die Lehrveranstaltungen Auslandsemester planen! Masterarbeit (20 ECTS-Punkte)

Masterstudium Vertiefungsstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 5 Möglichkeiten eines Schwerpunktzertifikats Internationales und europäisches Recht Strafrecht und Kriminologie Privatrecht Wirtschaftsrecht Recht der öffentlichen Verwaltung

Masterstudium Vertiefungsstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Masterarbeit 20 ECTS-Punkte Richtlinien der Fakultät betreffend Umfang und Form Bearbeitungszeit 15 Wochen

Masterstudium Vertiefungsstudium 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Abschluss des Vertiefungsstudiums als Master in Rechtswissenschaft der Universität Bern; Master of Law, MLaw (Bern) Prädikate: 4,00 bis 4,49 rite 4,50 bis 4,99 cum laude 5,00 bis 5,49 magna cum laude 5,50 bis 6,00 summa cum laude

Über den Gurten hinaus …. Swiss-European Mobility Programme (SEMP, bisher ERASMUS): Aufenthalte an Partner Universitäten in Frankreich, Deutschland, England, Italien, Finnland, und weiteren Destinationen, einschliesslich Kanada und den USA Anrechnung der Prüfungen an Masterabschluss Schweizer Mobilität und BENEFRI Zeitpunkt: im Masterstudium (bis 35 ECTS) Kontakt: Monika Scherler, Institut für Europa- und Wirtschaftsvölkerrecht, Hallerstr. 6, 3012 Bern monika.scherler@iew.unibe.ch

Weitere Abschlüsse Mögliche Ausbildungsgänge nach dem MLaw Doktorat 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ... Mögliche Ausbildungsgänge nach dem MLaw Doktorat Anwalt Notar LL.M. (an der Uni. Bern oder einer ausländischen Universität)

Wichtige Institutsadressen für das erste Semester Privatrecht: www.ziv.unibe.ch UniS, Gebäude D, 2. Stock Strafrecht: www.krim.unibe.ch UniS, Gebäude D, 3. Stock Öffentliches Recht: www.oefre.unibe.ch UniS, Gebäude D, 1. Stock Sprich: Kommt nicht wegen jedem Blödsinn zu uns!

Standort des Dekanats UniS (altes Frauenspital) Gebäude D (weisser Neubau) Dekanatsbüros: 1. Obergeschoss Raum D103: Sylvia Kilchenmann, Dekanatsvorsteherin Raum D104 (Pia Sgier, Petra Dasen, Eva Aeschbacher) Raum D101 (Elisabeth Fehlmann) Bitte Sprechstunden beachten.

Weitere Informationen JUS-Bulletin Instituts-Websites (alle auffindbar via www.rechtswissenschaft.unibe.ch) Juristische Bibliothek Studienberatung in den Departementen Tutorien, Kommilitoninnen und Kommilitonen älterer Semester, Assistentinnen und Assistenten Professorinnen und Professoren Sekretariate der Institute

Einige persönliche Bemerkungen… I/II Stolz und Dankbarkeit: Sie habe sich das Recht, hier zu sein, erarbeitet – und nicht „er-tanzt“ oder „er-sungen“ oder „er-modelt“… doch Sie hatten wohl alle auch Unterstützung (z.B. Familie oder Freunde)! Zwischenstadium und Abbruch des Studiums: Studium ist weder Beginn noch Ende der (Aus-)Bildung: Juristen „haben nie fertig“! Jus muss Sie überzeugen, sonst brechen Sie ab… Elite und „Nicht-Juristen“: Gefahr einer Nivellierung besteht, denn Juristen stellen akademische Elite dar; immerhin: Juristen können als „Nicht-Juristen“ ebenfalls gut arbeiten (z.B. in Medien oder in Verbänden). Allgemeinwissen und Sprache(n): Juristen sind „akademische Zehnkämpfer“ – doch keine Kompromisse gibt‘s bei der Sprache (z.B. D; Bundesverwaltung: F; Wirtschaftsadvokatur: E). Einzelkämpfer und Team-Player: Nicht zuletzt bei Studierenden steht Eigenverantwortung im Vordergrund – „politisch unkorrekt“, und trotzdem wahr: Wenn Sie scheitern, scheitern Sie (allenfalls), weil Sie selber schuld sind; als Jurist „Adrian Monk“ werden Sie wohl kaum Erfolg haben…

Einige persönliche Bemerkungen… II/II Lehrkörper und Studierende: Professoren treten gegenüber Studierenden zwar respektvoll und professionell auf, aber: Wir sind keine Babysitter; Professoren sollten nicht „Freunde“ zu sein versuchen – tatsächlich sollten Studierende für Professoren junge Kolleginnen/Kollegen sein! Genuss und Verantwortung: Ehrlich gesagt: Geniessen Sie ihr Jus-Studium ohne „preussischer Selbstdisziplin“… aber: Werden Sie keine „Rechts-Techniker“; und Vorsicht: Fleiss ist wichtiger als Talent… Seriosität und Gelassenheit: Ihr Studium ist ein Beruf, kein Hobby, d.h. Sie sollten es so betreiben (z.B. keine Hosen unter den Knien…); bei den Prüfungen sollten Sie indes Hektik vermeiden = Gelassenheit zählt. Leistung(en) und Jobaussichten: Realität 2015: Leistung zählt, d.h. je besser der Abschluss, desto besser der (erste) Job! Regulierungen steigern Juristennachfrage (Compliance), aber es gibt arbeitslose Juristen… Internationalität und Auslandsaufenthalte: (Wirtschafts-)Recht ist internationales Recht! Dies ist nicht Ideologie, sondern Realität, die junge Juristen besser früher als später erkennen… vor diesem Hintergrund sind insbesondere Auslandsaufenthalten dringend zu empfehlen (Erasmus/SEMP, LL.M. etc.)…

Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit.

Tutorienkommission Fachschaft Jus Es sprechen nun zu Ihnen: Präsidentin Tutorienkommission: Frau Annina Hostettler tutkom-just@lists.unibe.ch Co-Präsidium: Lorenz Stalder und Umut Turgul fachschaftjusbern@gmail.com www.fsjus.ch