„Flucht-Vertreibung-Integration“

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 Präsentation transkript:

„Flucht-Vertreibung-Integration“ Verlorene Heimat „Flucht-Vertreibung-Integration“

Die Interviewte: Frau Gisela Wasenitz Sie ist geboren am 13.08.1929 in Soltnitz. War verheiratet mit Jochen Wasenitz in Niepars. Verwitwet seit dem 26.11.1995. Mutter von 2 Kindern, Roswita und Birgit.

Alte Heimat Frau Wasenitz lebte derzeitig in Lubow (Polen). Zusammen mit ihrem Neffen und ihren Eltern lebten sie in einer 2 1/2 Zimmerwohnung. Sie wollte Schneiderin werden war aber als Lehrling schon zu alt.

Die Flucht Am 31.1.1945 ist sie zusammen mit ihrem Neffen und ihrer Mutter aus Lubow geflüchtet. Sie flüchteten mit einem leerem Güterzug, da ihr Vater bei der Bahn war. Von Lubow über Pasewalk und erreichten dann am 5.2.1945 Stralsund sind dann nach Velgast und schließlich weiter bis nach Bussin.

Mit dabei war nur ihr kleines Köfferchen mit Handgepäck mit zum Beispiel Zeugnis, Versicherungskarte, Nachthemd, Hemden, Lappen, Handtücher und Seife. Am 18.4.1945 meldete sich ihr Vater von Rambin /Rügen wieder. Dann wurden sie am 2.oder 3. Mai von den Russen überrascht , die besonders Uhren wollten und auch das Akkordeon von Frau Wasenitz mitnahmen.

Mitte Mai wurde gesagt, dass die Flüchtlinge alle wieder zurück sollten. Also flüchteten sie wieder von Stralsund nach Rostock und dann nach Pasewalk. Sie mussten den ganzen Weg aber nun auch wieder zurück. Mitte Juni wurde ihr Vater beurlaubt und kam nach Hause.

Neue Heimat In der neuen Heimat gab es keine wirklichen Probleme. Am 25.8.1952 fing Frau Wasenitz bei der deutschen Reichsbahn als Schrankenwärter an. Später wurde sie jedoch Fahrdienstleiter in Kumerow und wurde dann versetzt nach Stralsund.

Im Herbst 1961 zog Frau Wasenitz nach Stralsund und wohnte dort bis 1995. Im Juli 1996 zog sie wegen des Todes ihres Mannes nach Dorf Mecklenburg.

Frau Wasenitz hat auch mal wieder ihre alte Heimat besucht. Wobei dieses Bild enstand:

Dies war eine Präsentation von Christina Rösler und Sophie Lange.