„Den Weg des Glaubens gehen“ Studientag Neuevangelisierung

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 Präsentation transkript:

„Den Weg des Glaubens gehen“ Studientag Neuevangelisierung „Den Weg des Glaubens verstehen“ Glaubensprozesse und Entwicklungsschritte des Glaubens besser kennen lernen. Pfarrer Klemens Armbruster, Freiburg

„Den Weg des Glaubens verstehen“ Übersicht Über das Ende des „einheitlichen kulturellen Gewebes“. Über lebenslang Glauben Lernende und Glaubensanfänger. Über die Mehrdimensionalität des christlichen Glaubens. Über das Öffnen der „Tür des Glaubens“. Über die zentrale Rolle von „Gemeinschaften des Glaubens“.

1. Über das Ende des „einheitlichen kulturellen Gewebes“. Papst Benedikt XVI. in Porta fidei Nr. 2: „Während es in der Vergangenheit möglich war, ein einheitliches kulturelles Gewebe zu erkennen, das in seinem Verweis auf die Glaubensinhalte und die von ihnen inspirierten Werte weithin angenommen wurde, scheint es heute in großen Teilen der Gesellschaft aufgrund einer tiefen Glaubenskrise, die viele Menschen befallen hat, nicht mehr so zu sein.“ Die Macht des Milieus wirkte in der zurückliegenden Epoche auf das religiöse Leben und die religiöse Praxis der Menschen. „Dauerkatechese“ und „soziales Katechumenat“

Zwei Auswirkungen Individualisierung und Pluralisierung „Jede(r) ein Sonderfall“ „Erwachsene neu im Blick“ (Katechese in veränderter Zeit, 2004) „Die katechetische Tätigkeit der Kirche ist grundsätzlich den Menschen aller Lebensalter zugeordnet. Dabei hat sich die Katechese aller Lebensphasen grundsätzlich an der Erwachsenen- katechese auszurichten.“ (KvZ, 18)

2. Über lebenslang Glauben Lernende und Glaubensanfänger. Die „Entwicklungspsychologie der Lebensspanne“ über „Lebenslang lernen“. Das Erwachsenenalter ist nicht eine lange Phase der Konstanz und der Stabilität zwischen Jugend und Alter. Entwicklungsprozesse können in jeder Lebensphase und über die ganze Lebenspanne hinweg je neu stattfinden. Diese Entwicklungsprozesse werden nicht angestoßen durch „altersbedingte Sozialisationsfaktoren“, sondern durch „signifikante“ und „kritische Lebensereignisse“. Berufswahl – Arbeitsplatzwechsel – Arbeitslosigkeit – Hochzeit – Kinder kommen – Kinder ziehen aus – Krankheit – Umzug – Finanzkrise – Schicksalsschlag – Rentner – Witwer – …

Entwicklungspsychologie der Lebensspanne Entwicklungsprozesse sind Entwicklungsaufgaben, deren Ausgang offen ist: Wachstum oder Abbau - Gewinn oder Verlust Eine frühere Lebensphase ist keine Vorbereitung auf die nächste, sondern in jeder Lebensphase muss man sich erst wieder neu einrichten. „Die Existenz des Kindes ist nicht als bloße Vorbereitung auf den jungen Menschen verstehbar.“ (Romano Guardini) Heiner Keupp: „Deswegen werden in vielen Bereichen – und anders als noch in den vorhergehenden Generationen – auch immer wieder Erwachsene zu Anfängern.“

Entwicklungspsychologie und Glaubensbildung Auch religiöse Entwicklung geschieht lebensphasenspezifisch. Bonner Studie: 60% der Erwachsenen hatten im Erwachsenenalter mindestens einen Gestaltwechsel ihrer Religiosität. Lebensphasenübergänge sind auch für den Glauben nicht einfach „altersbedingte Sozialisationsfaktoren“. Phasenübergänge stellen für den Glauben eine Entwicklungsaufgabe dar, die gelingen oder misslingen kann. Jede weitere religiöse Erfahrungen verhindert, dass die Tradition des Elternhauses eins zu eins fortgeführt wird.

Erwachsene als Glaubensanfänger Glaube bleibt eine Entwicklungsaufgabe über die ganze Lebensspanne hinweg. „Man kann einem Neunjährigen das Bußsakrament nicht so erschließen, dass dieser dann als 19- oder 29jähriger damit leben könnte.“ (Werner Rück) z.B. Übergang vom Oberministrant zum … z.B. „Umschulung“ für ehemalige Pfarrgemeinderäte Neuevangelisierung heißt „Glaubensbildung Erwachsener“ und erfordert eine erwachsenengemäße Glaubenspastoral.

3. Über die Mehrdimensionalität des christlichen Glaubens. Wenn Erwachsene immer wieder zu Glaubensanfängern werden: Welche Hilfen sind notwendig, damit Erwachsene bei Glaubens- veränderungen eine neue religiöse Identität ausbilden können? Charles Young Glock suchte nach einer umfassenden und verwendbaren Definition von Religion und Religiosität. Glock‘s Erkenntnis: Ein Verständnis von Religion und Religiosität als Ganzer kann nur aus dem Verständnis seiner Elemente erschlossen werden. Religion ist somit kein eindimensionales, sondern ein mehrdimensionales Geschehen. Glock findet fünf Elemente und gliedert Religion in fünf Dimensionen auf.

Religiosität im Verständnis seiner Elemente nach Ch. Y. Glock Selbst-verständnis ideological dimension Ritual ritualistic dimension Erfahrung experiential dimension Wissen intellectual dimension Handeln conse-quential dimension Sozialform gemein-schaftliche Dimension Jede Religion definiert ihr eigenes Selbst-verständnis durch ein bestimmtes System von Glaubens-sätzen - ihr ‚Bekenntnis‘. Jede Religion kennt eigene rituelle Prak-tiken; dazu gehören kollektive (öffentliche) Liturgien und private Gebets-formen. Jede Religion kennt erfah-rungsorien-tierte und spirituelle Wege, die der eigenen Gotteserfah-rung dienen. Jede Religion hat einen eigenen Wissens-schatz des Glaubens, der Geschichte und ihrer Heiligen Schriften. Jede Religion vermittelt Werte, die zu einer konkreten Lebens- und Weltgestal-tung führen. Glaube der zum Handeln führt. Jede Religion bildet unter-schiedlichstekommuni-kative Sozial-formen aus. Gruppen, Gemein-schaften Gemeinden.

Multidimensionale Erfassung von Religion nach Ch. Y. Glock Der Einzelne gewichtet die Dimensionen je anders. „Wer in der einen Dimension religiös ist, muss nicht auch notwendig in einer anderen Dimension religiös sein.” (Glock) Jeder hat seinen Schwerpunkt. Die einzelnen Elemente stehen gleichwertig nebeneinander: z. B. Glaubenswissen konkurriert nicht gegen Liturgie usw. … Eine Dimension allein erschließt nicht die Religion. „Der Atheist ist in der Regel über religiöse Fragen recht gut informiert. Doch der Definition nach ist er ein Nichtgläubiger.“ (Glock) Sich nur von einer Dimension her zu definieren, erfasst nicht, was mit Religiosität gemeint ist.

Die Glaubensbildung Erwachsener sollte alle Dimensionen ansprechen Selbst-verständnis Ritual Erfahrung Wissen Handeln Sozialform Erwachsene sollen ihr christliches und kirchliches Selbst-verständnis entwickeln können. Erwachsene sollen mit privaten Gebets- und gemein-samen Gottesdienst-erfahrungen vertraut werden können. Erwachsenen soll eine lebendige Du-Erfahrung mit Gott in Christus anfanghaft oder vertiefend ermöglicht werden. Erwachsene sollen ihr Glaubens-wissen ver-tiefen kön-nen und die Quellen und Urkunden unseres Glaubens kennen-lernen. Erwachsene sollen ihre Charismen entdecken können und in ihren diakonischen und gesell-schaftlichen Begabungengefördert werden. Erwachsene sollen ihren sozialen Kontext finden und sich in neuen Gruppen- und Gemeinde-formen beheimaten können.

4. Über das Öffnen der „Tür des Glaubens“. Madeleine Delbrêl (1904-1964): Die beste Übersetzung von „Ich glaube an Gott“ ist „Gott ist Jemand.“ Menschen aus den östlichen Bundesländern können auf die Frage nach der Konfession sagen: „Ich bin nichts.“ „Für mich ist Gott ein Niemand!“ Wie wird aus einem „Niemand“ ein „Jemand“? Wie wird Gott von einem Niemand zu einem Jemand?

Wenn aus einem Niemand ein Jemand wird Josef Kardinal Ratzinger: „Auf der Linie des Abrahamglaubens können wir über den christlichen Glauben sagen, dass niemand ihn einfach als ein Eigenes vorfindet. Er kommt nie aus dem bloß Eigenen. Er bricht von außen ein. Der Glaube ist nicht etwas Selbstausgedachtes; der Mensch macht sich nicht durch Reflexion oder durch sittliche Leistung selbst zum Christen. Er wird es immer von außen her: durch eine Gabe, die ihm nur zukommen kann vom anderen her, durch das Du Christi, in dem ihm das Du Gottes begegnet.“

...von außen her: durch eine Gabe „Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.“ (Mt 16,13-17)

Glaube - eine Gabe Gottes Benedikt XVI. in Porta fidei – Tür des Glaubens: „Der erste Schritt, mit dem man zum Glauben kommt, ist eine Gabe Gottes und ein Akt der Gnade, die wirkt und den Menschen bis ins Innerste verwandelt.“ „Das Beispiel der Lydia: »Der Herr öffnete ihr das Herz, so dass sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte.« (Apg 16,14)“ „Der heilige Lukas lehrt, dass die Kenntnis der zu glaubenden Inhalte nicht genügt, wenn dann das Herz, das echte Heiligtum des Menschen, nicht durch die Gnade geöffnet wird, die Augen schenkt, um in die Tiefe zu sehen und zu verstehen, dass das, was verkündet wurde, das Wort Gottes ist.“

Glaube kommt vom Hören Josef Kardinal Ratzinger: „Der Glaube ist nicht etwas Selbstausgedachtes; der Mensch macht sich nicht durch Reflexion oder durch sittliche Leistung selbst zum Christen. Er wird es immer von außen her: durch eine Gabe, die ihm nur zukommen kann vom anderen her, durch das Du Christi, in dem ihm das Du Gottes begegnet. […] Der Glaube kommt nicht vom Lesen, sondern vom Hören; das Wort der Verkündigung, in dem ich von dem anderen angeredet werde, gehört zur Struktur des Glaubensaktes.“

Fachstelle: Evangelisierende Gemeindepastoral – Wege erwachsenen Glaubens

5. Über die zentrale Rolle von „Gemeinschaften des Glaubens“. Welche Rolle spielen „Gemeinschaften des Glaubens“, wenn ein Mensch nach langer Abstinenz wieder ganz neu oder wenn ein Mensch sich erstmals auf den Glaubensweg begibt? bei der Beheimatung von Glaubenden?

Studie: „Finding faith today“ Bis dahin dachte man … 20 Studie: „Finding faith today“ Bis dahin dachte man … Ein Mensch … … hört das Evangelium z. B. im Glaubenskurs … beginnt zu glauben … und sucht Gemeinschaft

… nach der Studie Ein Mensch … 1. hat Kontakt zu Christen 21 Ein Mensch … 1. hat Kontakt zu Christen 2. begegnet ihrer Gemeinschaft 3. hört ihr Evangelium 4. beginnt zu glauben 5. und kommt in ihre Gemeinschaft.

Zwei Arten von Gemeinschaft bei der Fußwaschung Institut für Pastorale Bildung - Referat Ständiger Diakonat Jesus Petrus Judas Iskariot Andreas Simon d. Zelot Jakobus Thaddäus Jakobus S.d.A. Johannes Philippus Matthäus d. Zöllner Bartholo- mäus Thomas Zwei Arten von Gemeinschaft bei der Fußwaschung Erstens: Gemeinschaft als Teilhabe an Christus

Zwei Arten von Gemeinschaft Institut für Pastorale Bildung - Referat Ständiger Diakonat Jesus Petrus Judas Iskariot Andreas Simon d. Zelot Jakobus Thaddäus Jakobus S.d.A. Johannes Philippus Matthäus d. Zöllner Bartholo- mäus Thomas Zwei Arten von Gemeinschaft Zweitens: Gemeinschaft als Teilhabe aneinander

Veränderungen der „Sozialformen gelebten Glaubens“ Von den gemeinschaftlich organisierten Kleingemeinden (Bruderschaften / Geschwisterkreisen) in frühen Kirche zur Großkirche (Volk Gottes) ab dem späten 3. Jhd. In der gemeinschaftlich organisierten Kleingemeinde gibt es Geschwister – im Volk Gottes gibt es Bürger. In der gemeinschaftlich organisierten Kleingemeinde gibt es Aufgaben, die zu tun sind – in der Großkirche gibt es Ämter. Bischof Joachim Wanke: Unsere heutige Großkirche braucht „Biotope des Glaubens“ als Beheimatungsformen. Local communities, kleine christliche Gemeinschaften, Hauskirchen, Zellgruppen, neue Arten von „Familiengruppen“ in den traditionellen Verbänden, …

Zusammenfassung Glaubensprozesse nach EN Sechs Schritte nach Evangelii Nuntiandi (EN) Die sechs Schritte beschreiben einen „konversiven Prozess“ Gruppe von Christen gibt ein Zeugnis ohne Worte. Zeugnis mit Worten. Zustimmung des Herzens Füllwort in weiß Sichtbarer Eintritt in eine Gemeinschaft v. Gläubigen. Sakramentalen Gesten als Zeichen der Zustimmung. Wer evangelisiert wurde, wird selbst evangelisieren. Wer oder was beseelt diese Gruppe von Christen? Evangelium/Wort des Lebens IHN im Innern ahnen. Ja zu SEINEM Lebensprogramm. Ich will in der Gemeinschaft der Christen mitleben. Festmachen der Glaubens-schritte in einer Liturgie. Mitmachen wollen.

„Den Weg des Glaubens verstehen“ Über das Ende des „einheitlichen kulturellen Gewebes“. Über lebenslang Glauben Lernende und Glaubensanfänger. Über die Mehrdimensionalität des christlichen Glaubens. Über das Öffnen der „Tür des Glaubens“. Über die zentrale Rolle von „Gemeinschaften des Glaubens“. Zusammenfassung mit den sechs Schritten von EN.

Über das Ende des „einheitlichen kulturellen Gewebes“. Wo setzt unsere Pastoral noch dieses Gewebe voraus? Über lebenslang Glauben Lernende und Glaubensanfänger. Wie kam ich zum Glauben? Wo bin ich selbst in meinem erwachsenen Leben wieder ein Glaubensanfänger geworden? Über die Mehrdimensionalität des christlichen Glaubens. Wo habe ich meinen Schwerpunkt: Selbstverständnis – Ritual – Erfahrung – Wissen – Handeln – Sozialform? Über das Öffnen der „Tür des Glaubens“. Wer hat mir die Tür zum Glauben geöffnet? Wo bin ich Engel (Zeuge) – wo wollte ich der Hl. Geist sein? Über die zentrale Rolle von „Gemeinschaften des Glaubens“. Wo gibt es Communities, wo man dem Evangelium begegnen kann („Zeugnis des Lebens“)? Welches Netz von Beziehungen trägt meinen Glauben? Zusammenfassung mit den sechs Schritten von EN.