Inter connected Networks
Prognosen
Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer. Thomas Watson, Vorsitzender von IBM 1943
Computer der Zukunft werden nicht Zeitschrift „Populäre Mechanik“ 1949 mehr als 1,5 Tonnen wiegen. Zeitschrift „Populäre Mechanik“ 1949
640 Kilobyte sind genug für jeden Bill Gates, 1981
Gordon Moore, berühmter Mitbegründer von Intel Mitte der 70er: „Wozu braucht man einen Heimcomputer?“ Antwort seiner Marketingexperten: „Damit kann die Hausfrau ihre Rezepte verwalten!“ Daraufhin wurde die Produktidee verworfen.
Die Entwicklung
Das Internet ging aus dem 1969 entstandenen ARPANET hervor. Netzwerk des US Verteidigungsministerium 1982 1. Ansätze eines Internet www wurde 1989 in Cern von Tim Berners Lee entwickelt 1993 Auftrieb durch WWW – grafikfähiger Webbrowser „Mosaic“ kostenlos downloadbar
Durch die Webbrowser bessere Nutzung des Internet möglich und die digitale Revolution beginnt Transport über Modem sehr langsam, hohe Telefonkosten. Der Begriff Gigabyte war nicht geläufig Mitte der 90er Beginn der New Ecconomy-Entwicklung Dezember 1988 – erster Rechner im Usatal – Speicher 20MB Heute allein i-Phone 16 Giga
Durch die Vielfalt größere Anforderungen an die Medienkompetenz der Benutzer Es gibt die ersten „Aussteiger“ Mitte/Ende der 90er Jahre: Manche Internetunternehmen werden an der Börse überbewertet. Manche entwickeln sich außergewöhnlich. Politik hat bis dahin die Entwicklung unterschätzt.
Entwicklung am Beispiel Google: Gründung 1998 25.000.000 Dokumente August 2000 1.060.000.000 Dokumente Februar 2003 3.083.000.000 Dokumente November 2004 8.058.044.651 Dokumente Juli 2008 1.000.000.000.000 URL im www 1.187.630.000 Bilder 6.600 Kataloge 4.500 Nachrichtenquellen
Es sind Weiterentwicklungen – keine neuen „Produkte“ Was kann man unter Web 0.5 unter Web 1.0 unter Web 2.0 verstehen? Es sind Weiterentwicklungen – keine neuen „Produkte“
0.5 von Experten zu Experten überwiegend Texttransport kleiner Nutzerkreis 1.0 weltweiter Durchbruch durch Browser von Privatpersonen/Firmen nutzbar geringe Bandbreite (Modem) 1.0 Business to Business Business to Consumer (Homepages) wenig oder keine Interaktion
1993 1.300.000 Hosts Steigende Popularität Mitte der 90 er Jahre – sinkende Kosten und schnellere Verbindungen 1993 1.300.000 Hosts 1997 ca. 20.000.000 Hosts 2001 Dotcom – Blase platzt Ende des rein „kommerziellen“ Internetzeitalters
2010
Der Wandel
2.0 das soziale Netzwerk Begriff 2.0 von 0`Reilly (2004)
Was ist überhaupt das Web 2.0? Der Begriff ist das Ergebnis eines Brainstormings vonVON Tim O'Reillly und Dale Dougherty, in dem sie die neuen Techniken und Trends des Webs aufgriffen: Das Web hatte sich verändert und auch der Umgang deer User mit dem Web. Man beschloss eine Konferenz zu veranstalten, bei der diese Veränderungen des Webs nach dem Platzen der Dotcom-Blase im Mittelpunk stehen sollten. Als Schlagwort für die so zahlreichen wie verschiedenen Beobachtungen wählte Tim`O Reilly den Begriff „Web 2.0“. Im Herbst 2004 fand die erste „Web 2.0 Konferenz in San Franzisco statt.
2015 verfügen 5 Mrd. Menschen weltweit über einen Breitband-Internetzugang. (Quelle: Nokia-Siemens) Heute: 4 Mrd. Mobiltelefone im Umlauf In absehbarer Zeit, wird jedes Mobiltelefon ein Smartphone sein 200 Millionen Weblogs 22 Milliarden SMS in einem Jahr in D Communities verbinden Menschen - millionenfach Wissen ist immer schneller zu beschaffen Märkte werden transparenter
der digitalen Kommunikation (Web 2.0 und Medienkonvergenz) Die Entwicklungen in der digitalen Kommunikation (Web 2.0 und Medienkonvergenz) revolutionieren die Gesellschaft und lassen die Komplexität im Alltagsleben explodieren.
Die Situation heute
Bilder Video Communities Blogging Kollektive Macht Twitter User Generated Content Moodle Consumer to Audio/Musik Social Bookmarks Bilder Foren Wikis Wikipedia Video free ware open source interaktive Websites Podcast Communities Neue Apps Programme Suchmaschinen Blogging Feeds/Rss instant messaging chat-rooms
Marketing Informelles Lernen Austausch Unterhaltung Mitwirken Mitsprache Commercials Vertrieb/Verkauf Wissensquellen/ Informationen Lehren und Lernen
Begrifflichkeiten Partizipation Austausch Interaktion Selbst gestalten Sozialisation Kommunikation Cloud Computing Netzwerke Plattformen Datenbanken Hyperlinks
Hyperlinks bilden die Grundlage des Web 2.0. Wenn Nutzer neue Inhalte und Seiten online stellen, werden sie durch die Verlinkung von anderen Nutzern in die Struktur des Web einbezogen. Ähnlich den Synapsen im Gehirn, deren Assoziation durch Wiederholung und Intensität stärker wird, wächst das Netz der Verbindungen auf natürliche Weise als Output der kollektiven Aktivitäten aller Web-User.
Ein kleiner Einblick in Apps und Programme – und jeden Tag kommt Neues dazu.
Quelle: Prof. Peter Kruse
Quelle: Prof. Peter Kruse
Quelle: Prof. Peter Kruse
Boris Becker ist drin
Quelle: Prof. Peter Kruse
die Zahl der mobile user steigt überproportional
9,2 Mio Schüler in 2009 5 Mio in schülerVZ
Einkauf im Internet in Deutschland 2001 12,9 Millionen 2007 29,4 Millionen 2009 32,5 Millionen + 251,9 %
Georg Schramm
Optionen
Jede Minute werden 15 Stunden Video upgeloaded. (2009)
Prominenz bei Youtube
Prominenz bei Twitter
Prominenz bei Youtube
........schnell produziert
Wann hatten wir jemals so umfangreichen, Frage? Wann hatten wir jemals so umfangreichen, schnellen und vor allen Dingen kostenfreien Zugang zu Informationen wie heute. Bisher hat es immer in irgendwelcher Form Geld gekostet und/oder der Zugang war uns versperrt.
Gewinn 2004 Umsatz 2000 19.108.000 $ Umsatz 2009 23.650.560.000 $ Gewinn 2000 -14.680.000 $ Gewinn 2009 6.520.450.000 $ Seitenaufruf -täglich Googlesuche -monatlich Orkut Mitglieder
Wikipedia im Vergleich mit Brockhaus online besser in „Aktualität und Qualität“
Deutschland mehr als 1 000 000 Seiten 260 Sprachversionen
WikiLeaks ist eine Internet-Plattform, auf der jeder anonym Dokumente veröffentlichen kann, solange diese bestimmten Kriterien genügen (z. B. Öffentliches Interesse). Das Projekt will „denen zur Seite stehen, die unethisches Verhalten in ihren eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen.“ Dazu wurde ein System „für die massenweise und nicht auf den Absender zurückzuführende Veröffentlichung von geheimen Informationen und Analysen“ geschaffen. WikiLeaks wurde 2006 ins Leben gerufen und war ursprünglich nach dem Wiki-Prinzip aufgebaut. Es ist nach eigener Aussage unzensierbar. Quelle: Wikipedia
http://www.youtube.com/watch?v=5rXPrfnU3G0
Quelle: Prof. Peter Kruse
zur Zeit in 70 Sprachen
Facebook-Nutzerzahlen 2010 Berlin 514.980 Mönchengladbach 880
Quelle: Prof. Peter Kruse
6 Milliarden Bilder
Speichern von Bildern Bildbearbeitung Filmerstellung Bloggen !Cloud computing!
Social bookmarks früher Favoriten Sammlung nach Themen Verwendung von Tags Zugriff auf alle bookmarks die „öffentlich sind
600.000 neue Mitglieder pro Tag bei Facebook 18 Millionen neue User im Jahr bei Twitter 4 Millionen Tweets pro Tag 96 Millionen Videos werden täglich bei Youtube angesehen Flickr hat 73 Millionen Besucher im Monat, die 700 Millionen Bilder uploaden Mehr als 2,3 Billionen SMS in 2008 900.000 Blogeinträge pro Tag
50 Millionen nutzen täglich Zynga social games 5,5 Mrd. Dollar weltweit für virtuelle Güter/Spiele 936 Millionen Stunden chinesische online games pro Woche 2,45 Mrd. Dollar Ertrag jährlich durch „World of warcraft“ 1250 Textnachrichten in „Second Life“ pro Sekunde 465 Millionen Nutzerstunden in „Second Life“ in 2009
Was tut sich im WWW?
Quelle: Prof. Peter Kruse
Quelle: Prof. Peter Kruse
Hindernisse
Ein Holländer nervt Frau Merkel
782.955 Dezember Quelle: Prof. Peter Kruse
Kinderreporter - Morgenmagazin
Statistik Breitband
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
Was Facebooks Rolle im Internetdorf betrifft, scheint Ilse Aigner Tomaten vor den Augen zu haben.
Das Bedürfnis, das Netz zu kontrollieren, wächst:
Längst ist das Internet ein Paralleluniversum. Die Refugien der Diebe, Rufmörder, Kinderschänder entziehen sich weitgehend der Kontrolle des Rechtsstaats. Nur einer transnationalen Instanz kann es gelingen, Ordnung zu schaffen. Spiegel Nr. 33/2009 v. 10.08.2009
Weltweit bedrucktes Papier Anteil Europa ca. 28,7% Weltweites Arbeiten im Internet Anteil Europa ca. 1,3%
die user
Bitte was sind „Digital Natives“ und was sind „Antonyms“ ? Residenten - Immigranten
Als Digital Native werden Personen bezeichnet, die zu einer Zeit aufgewachsen sind, in der bereits digitale Technologien wie Computer, das Internet, Handys und MP3s verfügbar waren. Als Antonym existiert der Digital Immigrant, welcher diese Dinge erst im Erwachsenenalter kennengelernt hat.
digital Natives
Quelle: Prof. Peter Kruse
Wir leben alle schon längst im Netz, in vielen Bereichen unseres Lebens. Wir können auch mit dem Netz leben und Chancen für uns und andere nutzen. Wer die Veränderungen nicht versteht oder nicht verstehen will, braucht früher oder später „Hilfe“.
Quelle: Prof. Peter Kruse
menschen der erde... Ein kraftvolles globales Gespräch hat begonnen. Über das Internet entdecken und gestalten die Menschen neue Wege, um relevantes Wissen mit rasender Geschwindigkeit auszutauschen. Als direktes Resultat werden die Märkte intelligenter — und sie werden schneller intelligent als die meisten Unternehmen
Vernetzte Märkte haben angefangen Online Märkte... Vernetzte Märkte haben angefangen sich schneller selbst zu organisieren, als die Unternehmen, von denen sie bisher beliefert wurden. Dank des Webs sind Märkte besser informiert, werden intelligenter und fordernder hinsichtlich der Qualitäten, die den meisten Organisationen fehlen.
R evolution ?
veränderte Konsumverhalten
Gottlieb Duttweiler Institut
224.349 Aufrufe
Sehr mediale Organisationen
Peter Oakly, 83 Jahre, Engländer ....... Sein erster Videoeintrag wurde 2. 839. 600 mal angeschaut
geriatric 1927
Am 8. August 1969 entstand ein neues Beatle-Album „Abbey Road“
Vor 3 Jahren entstand ein neues Album „Abbey Road“ :-)) Peter Oakley war dabei
Virales Marketing Virales Marketing (auch Viralmarketing oder manchmal Virusmarketing) ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Wenngleich die epidemische Verbreitung der einer Mundpropaganda ähnelt, ist Virales Marketing nicht mit dieser zu vergleichen, da bei der Mundpropaganda die Initiierung der Verbreitung für gewöhnlich von neutralen Teilnehmern hervorgeht. Der Term „viral“ besagt, dass Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung innerhalb kürzester Zeit gleich einem biologischen Virus von Mensch zu Mensch weitergetragen werden. Das Virale Marketing bedient sich dabei verschiedener Methoden, um die Nachricht zu publizieren, wie z. B. Postkarten, Filmclips oder einfache Beiträge in Internetforen und Blogs. Die eigens für das Internet vorbereiteten Methoden werden als Virals bezeichnet.
virales Marketing
Risiko und Chancen für Unternehmen für Mitarbeiter für Gruppen und Einzelpersonen für einzelne Berufe für Mitmacher oder „Verweigerer“ und das lokal, national und global
...... nicht alle Unternehmen sind bereits dort angekommen, wo der Weltkonzern IBM steht: 41.800 Mitarbeiter führen dort eigene Weblogs, täglich greifen bis zu 55.000 Mitarbeiter auf über 8.000Wikis zu und die "IBM Community Map" verzeichnet über interne 700 Netzwerke. Und das alles sei keine Frage der Lernkultur, wie Peter Schütt, Leiter Wissensmanagement & Social Networking Solution bei IBM, betont, sondern reines Effizienzdenken! Denn diese Instrumente helfen laut Schütt nachweisbar, Zeit zu sparen und neue Ideen zu generieren. Quelle: Dr Jochen Robes in Wirtschaft und Weiterbildung 03/08 Dr Jochen Robes führt ein bemerkenswertes und lesenswertes Weblog unter : www.weiterbildungsblog.de
10.000 Mitarbeiter bei Daimler bloggen. Immer mehr Unternehmen öffnen sich und erkennen, dass Social Media und andere WEB 2.0 Tools heute keine Plattformen für Randgruppen sind sondern fester Bestandteil eigener Kommunikationmöglichkeiten darstellen. Es nützt auch wenig, diese Seiten zu sperren - hat doch bald jeder ein internetfähiges Handy. Besser ist es demnach,wenn klare Richtlinien, klare Regeln den Mitarbeitern einen Rahmen geben und in den Unternehmen eine offene Kommunikation zulassen. Imagefilm
über 20.000 Aufrufe
Das Social Web ist die eigentliche Den Unternehmen ist klar, dass ihnen eine grundlegende Veränderung ihrer Unternehmenskultur bevorsteht: Das Social Web ist die eigentliche Internet-Revolution. Quelle: Prof. Kruse
Den Begriff Wikinomics hat der Kanadier Don Tapscott geprägt. Es geht um eine neue Form der Wirtschaft, die erst durch das Internet ermöglicht wird. Die vier charakteristischen Faktoren der wikinomics sind: 1. freiwillige Zusammenarbeit, 2. Offenheit, 3. eine Kultur des Teilens, 4. globales Handeln. ... die wirkliche Bedeutung der jüngsten Netzentwicklung, die als Web 2.0 bezeichnet wird, besteht nicht darin, Web-Seiten anzulegen, Besucher zu zählen oder Dinge online zu verkaufen. Es geht um eine globale Infrastruktur, dank der die Kollaborationskosten gegen null fallen. Was früher hinter den Mauern eines Unternehmens stattfinden musste, kann heute in allen möglichen Peering-Geschäftsmodellen passieren. Das wirbelt die ganze Volkswirtschaft durcheinander."
Mein Freund der Kunsthändler Mein Freund der Autohändler Wie beeinflusst Web 2.0 einzelne Berufe? Mein Freund der Kunsthändler Mein Freund der Autohändler Mein Freund der Personalentwickler Mein Freund und seine Bildagentur Mein Apotheker Mein Weinlieferant Lehre und Lernen Schule, Ausbildung, Fortbildung, Studium
demokratische Entscheidungen Wie beeinflusst Web 2.0 demokratische Entscheidungen - „Obama Effekt“
Barack Obama und die Revolutionierung des Wahlkampfes Einsatz eines Großteils von Social Media und Web 2.0. Elementen, die es aktuell auf dem Markt gibt. Hohe Bereitschaft zur direkten Interaktion mit den Wählern. Schaffung einer enorm hohen Sichtbarkeit und maximaler Breite
21 000 000 x aufgerufen
Obama Mobile Einsatz von SMS neu Einsammeln von Handynummern: Jedem, der seine Handynummer (oder E-Mail) hinterlegte, versprach Obama, er werde noch vor den Medien erfahren, wer Vizekandidat wird Ausschluss der Presse
Wie Obama mit dem Netz regiert Zwei Tage nach der Wahl Veröffentlichung von „Change.gov“ Interaktivität und Nutzer-Inhalte in den Regierungsprozess integrieren Angaben zu Ausgaben der Regierung in einer öffentlich zugänglichen Datenbank im Netz Jeder Gesetzentwurf, der keinen Notfall behandelt, soll einige Tage lang im Internet veröffentlicht werden, damit Bürger/Wissenschaftler/Firmen den Text lesen u. kommentieren können Hohes Maß an Transparenz und Interaktivität
Quelle: Prof. Peter Kruse
Wie beeinflusst Web 2.0 Ihr Leben?
Das Prinzip „Hoffnung“