AllStars Themenwelten: direkt ins Herz der Digital Natives

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 Präsentation transkript:

AllStars Themenwelten: direkt ins Herz der Digital Natives Ich freu‘ mich auf mein Leben!

AllStars: Ziele Mit zielgruppenaffinen Themenwelten Beziehungen zu den 19- bis 39jährigen Digital Natives aufbauen. Zentrale Gewinnung von Nutzer- und Nutzungsdaten Kosteneffizienz durch Skaleneffekte Kombination aus nationaler Vermarktbarkeit und Regionalisierbarkeit Aufbau von Wertschöpfungsketten aus Vertriebs- und Werbeerlösen, Paid Services, Merchandising, Events etc. Kompetenzzentrum schaffen für neue digitale Geschäftsmodelle und publizistische Formate sowie für Produktstrategie Zielgruppe/Themenwelt. Ausbildung von kompetenten Nachwuchskräften für die Verlage sowie Aufbau von Coaching- und Consultingangeboten Folie 3 von 49

AllStars: Analyse Die Digitalisierung verändert die Mediennutzung in den jungen Zielgruppen tiefgreifend. Folie 4 von 49 Referent 4 4

AllStars: Die Digital Natives kommen 41 Prozent der Deutschen (28 Mio.) gelten bereits als Digital Natives Meinolf These 1: Fokus auf größtmögliche Bedürfniserfüllung Zitat Steve Jobs “Lernt die Kultur der kleinen Preise und Produkte” Schaffen Sie Themen mit größter Relevanz und Brandbreite Aufbau eines Portfolio von Produkten und Services Grundlage für kleine Preise und Produkte Folie 5 von 20

AllStars: Web wird zum zentralen Medium 27. März 2017

AllStars: junge Zielgruppen verlangen andere Inhalte und neue Formate Universität von Texas, Austin (Prof. Paula Poindexter, School for Journalism): Wie beurteilen 15- bis 25jährige die Bedeutung von Nachrichten?   Die große Mehrheit sagt: Die Nachrichtenmedien berichten nicht über unsere Themen. Nachrichten werden als Propaganda und Lügen, als einseitig und langweilig beschrieben Die Mehrheit glaubt, dass Nachrichten keinerlei Hilfe bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens bieten Die Mehrheit ist der Ansicht, informiert zu sein, ist nicht so wichtig Wenn Nachrichten genutzt werden, dann weit überwiegend über Smartphones, Tablets, Notebooks und sie werden umgehend über Social Media, Mail, SMS etc geteilt (das kann weder das Fernsehen noch die gedruckte Tageszeitung bieten). Folie 7 von 49

AllStars: 40plus vs. U40 Zielgruppe 40Plus Zielgruppe U40 Meinolf Neue Strategien für die U40 Zielgruppe nötig Verlage beherrschen Ü40 Zielgruppe: markentreu und mit Print sozialisiert Ziel: Upselling und Abo/Einzelverkauf Bindung zu U40 bricht immer stärker ab Wir brauchen eigene Strategien, neue Produkte und Inhalte & neue Preis- und Geschäftsmodelle Müssen von denen lernen, die digital erfolgreich sind (iTunes, App-Economy, Games) Markentreu und Print sozialisiert Offen für digitale Line-Extensions Upselling und Abo/Einzelverkauf „Die haben wir im Griff!“ Verlust der Bindung zu Print/Marke Neue Inhalte, neue Produkte Neue Strategien, Kanäle, Preismodelle "Die erreichen wir immer weniger!" Folie 8 von 20

AllStars als gemeinsame Plattform der Regionalzeitungen AllStars: Modell AllStars als gemeinsame Plattform der Regionalzeitungen Folie 9 von 49 Referent 9 9

AllStars: Ausgangspunkte Zielgruppe Digital Natives (19 bis 39 Jahre) Phase vor der Etablierung (Familiengründung, Wohneigentum etc) Slogan: „Ich freu‘ mich auf mein Leben!“: Die heute 19- bis 39jährigen gehen mit unsicheren materiellen Perspektiven ins Leben (u.a. Altersarmut, Folgen der Schuldenkrise, Zukunft des Euro etc). AllStars vereint die in dieser Altersgruppe relevanten Themenwelten und verknüpft sie mit der lokalen Sichtbarkeit und Vorort-Kompetenz der Regionalzeitungen. AllStars zielt zunächst ausschließlich auf das Bereitstellen neuer digitaler Medienangebote und folgt konsequent deren Marktregeln. AllStars macht gezielte Angebote für junge Immigranten, die wir mit klassischen regionalen Zeitungsmarken nicht erreichen. Folie 10 von 49

AllStars: Anforderungen an Themenwelt Ein neues digitales storytelling für und mit den jungen Zielgruppen entwickeln (Rezepte von erfolgreichen Medien-Sites, Gaming, Social Media etc übernehmen) Die Jungen da abholen, wo sie sind (Social, Local, Mobile) Themen 360 Grad entwickeln (Content, Funktionen/Features, Produkte/Services/Events, Monetarisierung) Zusammenspiel national (AllStars)/ regional (Verlage) System von Incentivierung, Rankings, Mitmach-Optionen „Wales“ aufbauen und zu Partnern machen (von frei bis Festanstellung) Vorhandene Strukturen über Netzwerke/Kooperationen einbinden Themenwelten als nationales Konzept, das einfach regional integriert und regionalisiert werden kann (u.a. Widgets). Beispiel: AllStars Fußball (national) plus AllStars Werder Bremen (powered by Weser-Kurier) Nationale Dachmarke, nationale Vermarktbarkeit sowie regionales Sub- oder Co-Branding mit regionalen Vermarktungsoptionen Folie 11 von 49

AllStars AllStars: Themenwelten, die junge Zielgruppen bewegen AllFootball AllMusic AllStyle AllGadget AllMobil AllFilm *plus Fun, Games, Money, Travel etc. Folie 12

AllStars: Anforderungen an Plattform Themenwelten inkl. KPI-Konzept konzipieren Eigene Features entwickeln bzw. über Partner einbinden Eigenen Content entwickeln bzw. über Partner einbinden Regionale Einbindung der Partner managen Audience Management: Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen, Moderieren einer aktiven Community, Aufbau eines effektiven viralen Marketings Data-Managament: Generieren und Analysieren von Nutzer- und Nutzungsdaten, Weitergabe an Verlage Monetarisierung (u.a. nationale Werbevermarktung, Events, Merchandising etc) Produktmanagement Werbung und Marketing Von den Jungen, für die Jungen: Team muss sich wesentlich aus der Zielgruppe rekrutieren Ausbildung von Experten, Coaching und Consulting (siehe AllStars Academy) Folie 13 von 49

AllStars: Organisationsstruktur Gesellschafter: Budget, Corp. Governance, Strategie Verlag 1 Regional Operations Verlag 2 Verlag 3 AllStars Product- , Audience- , Data- und Partner- Management; Standardisierung; Monetarisierung; Academy/ Coaching/Consulting Partner Vermarktung, Content, Technology

Einsatz von KPIs (Key performance indicators) Avg. TRX size Licensing Real money transfer × Avg. TRX Freq. ARPPU * Avg. ingame purchase In-game purchase s × Avg. Purchase Freq. Revenue* × Reg2Active CM1 Visits Monthly Active User × Registrations Payers × × Visit2Reg Active2Pa y Variable cost User acquisition cost + License cost/ Royalties Distribution cost Top 3 impact drivers Payment cost * Monthly Average Revenue Excluding VAT per Paying User 15

AllStars Nachwuchskonzept Authentische junge Experten aus der Zielgruppe, die mit Leidenschaft und Knowhow die jeweilige Themenwelt entwickeln, sind erfolgskritisch. Aufbau von eigenen Nachwuchskräften und Weitervermittlung an Verlage. Position der Verlage im „War for talent“ stärken. Ausbildungs-Kooperationen mit nationalen und internationalen digitalen Topunternehmen Befristete Verträge zwei bis drei Jahre. Aufbau von Communities&Multiplikatoren, von freier Mitarbeit zu Festanstellung Coaching-Konzepte, Consulting und Knowhow-Transfer für Verlage rund um U40-Strategien Anwendung der Konzepte und Learnings auf Themenwelten für 40plus Folie 16 von 49

AllStars Nachwuchskonzept Axel Möring, Jurek Rohrberg Michael Wagner, Gründer FuPa.net 27. März 2017

AllStars Nachwuchskonzept Axel Möring, Jurek Rohrberg 27. März 2017

AllStars Nachwuchskonzept Axel Möring, Jurek Rohrberg 27. März 2017

AllStars: junge Zielgruppen verlangen andere Inhalte und neue Formate Projekt „Reiff Medien Dome“ 27. März 2017

AllStars: junge Zielgruppen verlangen andere Inhalte und neue Formate Het Belang van Limburg #Limbolink 27. März 2017 Folie 21 21

AllStars: Nächste Schritte Vom Konzept zum Projekt Folie 22 von 49 Referent 22 22

AllStars: wie geht es weiter? Erster Workshop mit Seven Games (P7S1) Rahmenbedingungen für Vorprojekt klären (Budget, externe Begleitung) Marktanalyse verfeinern Erfolgsrezepte identifizieren und anpassen Feinkonzept entwickeln Businessplan aufstellen (FTE, Investitionen) Roadmap/ Launchszenario bis Ende Q1/2013 Ggf. Proof of concept mit Pilotprojekten (ein bis zwei Themenwelten) Kooperation mit interessierten Verlagen oder Gruppe GoLocal Folie 23 von 49

Folie 24 von 49

Vielen Dank Meinolf Ellers Geschäftsführer dpa-infocom Georg Hesse Geschäftsführer OMS