Virtualisierungslösungen

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 Präsentation transkript:

Virtualisierungslösungen Vom Rechenzentrum bis zum Desktop Dominik Runggaldier Senior Consultant PIRONET NDH Datacenter GmbH drunggaldier@pironet-ndh.com Tel. 0221/93530-5516

Agenda Virtualisierung vom Rechenzentrum bis zum Desktop Unternehmensprofil Aktuelle Trends Lösungsstrategien Virtualisierung Server-Virtualisierung Anwendungs-Virtualisierung Desktop-Virtualisierung Fragen & Antworten (?!)

Unternehmensprofil

PIRONET NDH Unternehmensgruppe Gründungsjahr: 1995 Mitarbeiter: >450 Umsatz 2007: 53,9 Mio. EUR EBIT 2007: 2,8 Mio. EUR Liquide Mittel: 23,3 Mio. EUR Standorte: 2 x Köln, London, Hamburg, Stuttgart, Kassel, Dresden, Freiburg Portfolio: ▪ ITK Outsourcing (End-to-End Service, eigener Backbone, eigenes hochsicheres Rechenzentrum) ▪ Retail & CPG (Master Data, Product Information Management) ▪ Software Solutions (pirobase®) ▪ Beratung & Kreation

PIRONET NDH Unternehmensgruppe

Aktuelle Trends

Aktuelle Trends – Software as a Service (SaaS) Per Definition Die Bereitstellung von Applikationen … über Netzwerke … als Dienstleistung … auf monatlicher Basis Finanzielle Sicht Verbrauchsabhängige Abrechnung der Dienste inklusive der Kosten für Lizenzen, Hosting Management und Bereitstellung auf monatlicher Basis. Wertschöpfung SaaS verschiebt Investitions- und Betriebskosten vom Kunden zum Anbieter.   Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Gartner Hype Cycle Software as a Service (2007)   Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Gartner Hype Cycle Software as a Service (2008)   Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Gartner SaaS Markt (2007-2012) Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Aktuelle Trends – Virtualisierung Per Definition Das Ziel der Virtualisierung ist die Trennung der logischen Systeme von der physikalischen Basis. Finanzielle Sicht Reduziert sprungfixe Kosten Wertschöpfung Virtualisierung ermöglicht … Konsolidierung … Flexibilität … Effizienz … höhere Sicherheit … Kostenersparnisse Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Gartner Hype Cycle Server Technologien (2006) Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Gartner Hype Cycle Server Technologien (2007) Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Aktuelle Trends – SaaS + Virtualisierung Software as a Service Bereitstellung von Diensten auf Basis monatlicher Abrechnung Virtualisierung Bereitstellung von Infrastruktur auf Basis von dynamischen Ressourcen SaaS + Virtualisierung ermöglicht … größere Flexibilität … schnelle Bereitstellung … optimale Nutzung von Ressourcen … höhere Sicherheit … Kostenreduktion … keine Kapitalbindung Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Lösungsstrategien

Lösungsstrategien Das Ziel der Virtualisierung ist die Trennung der logischen Systeme von der physikalischen Basis. Prinzipiell gibt es drei Bereiche der Virtualisierung: Server-Virtualisierung Applikations-Virtualisierung Desktop-Virtualisierung Entwicklung der Märkte: Bis 2015 Virtualisierung in nahezu jedem Aspekt der IT vorhanden (Gartner). Verdopplung des Virtualisierungsmarktes bis 2011 (IDC). Hinter dem Schlagwort Virtualisierung verbergen sich dabei eine ganze Reihe technologischer Ansätze und Innovationen. Die teilweise sehr unterschiedlichen Konzepte haben eines gemeinsam: Sie zielen darauf, die logischen IT-Systeme von den physisch vorhandenen Hardware-Ressourcen zu abstrahieren. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, unterschiedliche Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Computer zu betreiben oder mehrere räumlich verteilte Storage-Systeme zu einem einzigen großen Datenspeicher zusammenzufassen. Nach Ansicht vieler Analysten und Marktbeobachter ist das Thema Virtualisierung einer der wichtigsten IT-Trends für die kommenden Jahre. IDC rechnet damit, dass der Markt für Virtualisierungslösungen und dazugehörige Support-Services von 6,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007 auf 15 Mrd. Dollar im Jahr 2011 anwachsen wird. Gartner prognostiziert, dass die Zahl der virtuellen Maschinen auf Unternehmensservern bis zum Jahr 2009 auf rund vier Millionen ansteigen wird (Ende 2006: 540.000). Im Jahr 2015 – so vermutet Gartner Senior Analyst Phil Sargent – werde die Virtualisierung nahezu jeden Aspekt der IT betreffen.

Lösungsstrategien

Server-Virtualisierung

Server-Virtualisierung Ansätze der Server-Virtualisierung Hardware-Emulation großer Overhead durch Emulation (z.B. Bochs) Hardware-Virtualisierung Einschränkungen durch Technologie (z.B. Microsoft Virtual PC) Paravirtualisierung Vollständige Virtualisierung (z.B. VMWare ESX Server) Hardware-Emulation (irreführend auch Full Virtualisation genannt) Die Virtuelle Maschine simuliert die komplette Hardware und ermöglicht einem nichtmodifizierten Betriebssystem, das für eine andere CPU ausgelegt ist, den Betrieb. - z. B. BOCHS (hier anstatt Emulation Simulation) Hardware-Virtualisierung (Native Virtualisation, Full Virtualisation) Die Virtuelle Maschine stellt dem Gastbetriebssystem nur Teilbereiche der physischen Hardware in Form von virtueller Hardware zur Verfügung. Diese reicht jedoch aus, um ein unverändertes Betriebssystem darauf in einer isolierten Umgebung laufen zu lassen. Das Gast-System muss hierbei für den gleichen CPU-Typ ausgelegt sein. - z. B. Microsoft Virtual PC Paravirtualisierung Bei Paravirtualisierung wird zwar ein zusätzliches Betriebssystem virtuell neu gestartet, jedoch wird keine Hardware virtualisiert oder emuliert, sondern die virtuell gestarteten Betriebssysteme verwenden eine abstrakte Verwaltungsschicht, um auf gemeinsame Ressourcen (Netzanbindung, Festplattenspeicher, Benutzerein/-ausgaben) zuzugreifen. - z. B. VMWare ESX Server

Server-Virtualisierung Vorteile für den Endkunden Konsolidierung der Serverlandschaft Einsparung von Ressourcen Flexibilität in der Verwaltung Hochverfügbarkeit und Desaster Recovery Systeme on demand Konsolidierung: In vielen Rechenzentren werden bisher für bestimmte Aufgaben eigene Server betrieben, zum Beispiel dedizierte Mail-, Lizenz- und Webserver. Damit soll ein möglichst stabiler Betrieb der geschäftskritischen Anwendungen sichergestellt werden. Nachteil ist jedoch, dass die Rechenkapazitäten dieser Server meist nicht an-nähernd ausgenutzt werden. Gleichzeitig entstehen durch die immer komplexeren Serverlandschaften hohe Infrastrukturkosten und enormer Administrationsaufwand. Server-Virtualisierung ermöglicht es, die dedizierten Server auf virtuelle Maschinen zu verlagern. So können IT-Abteilungen die Anzahl der benötigten physischen Rechner reduzieren und die Hardware-Auslastung deutlich verbessern. Flexibilität: Mit entsprechenden Management-Tools kann der IT-Administrator virtuelle Maschinen sehr einfach verwalten und zum Beispiel im laufenden Betrieb von einem physischen Server auf einen anderen verschieben. Server-Virtualisierung vereinfacht damit die Administration von Rechenzentren und die Anpassung an neue Anforderungen. Da die Softwareebene von der zugrunde liegenden Hardware-Infrastruktur abgekoppelt ist, lassen sich die vorhandenen Server zu einem Ressourcen-Pool zusammenfassen und je nach Bedarf bestimmten Aufgaben zuweisen. Hochverfügbarkeit / Disaster Recovery: Server-Virtualisierung hilft Unternehmen auch bei Themen wie Hochverfügbarkeit und Geschäftskontinuität. Der Ausfall einer virtuellen Maschine beeinträchtigt die übrigens Gastsysteme auf demselben Server nicht – ein anderes System kann sofort die Aufgaben der ausgefallenen Maschine übernehmen. Für den Fall, dass der gesamte Server ausfällt, werden Backup-Kopien der virtuellen Maschinen vorgehalten. Diese können dann innerhalb kürzester Zeit auf einer anderen Hardware-Plattform gestartet werden. Das einfache Verschieben der virtuellen Maschinen ermöglicht es zudem, Migrationen und Wartungsarbeiten an den Servern im laufenden Betrieb durchzuführen. Test und Entwicklung: Seit längerer Zeit bereits haben sich virtuelle Maschinen bei Test und Entwicklung von Software bewährt: Programmierer nutzen die Technologie zum Beispiel, um an ihrem Rechner schnell zwischen verschiedenen Betriebssystemversionen zu wechseln. So können sie testen, wie sich eine neue Anwendung in der jeweiligen Umgebung verhält.

Anwendungs-Virtualisierung

Anwendungs-Virtualisierung Ansätze der Anwendungs-Virtualisierung Client-seitige Anwendungs-Virtualisierung Streaming der Applikation auf den Client Offline Nutzung wird ermöglicht Server-seitige Anwendungs-Virtualisierung Nutzung durch Terminal Services Server-seitige Anwendungs-Virtualisierung: Bei diesem Verfahren wird die Benutzeroberfläche (logische Ebene) einer Applikation von der Anwendungsausführung (physische Ebene) getrennt. Die eigentliche Anwendung wird zu 100 Prozent auf einem zentralen Server installiert und ausgeführt. Während der Anwender mit der gewohnten Benutzeroberfläche arbeitet, werden seine Tastatureingaben und Mausklicks im Hintergrund an den Server übertragen. Dieser verarbeitet die Eingaben und schickt entsprechende Bildschirm-Updates zurück. Voraussetzung für die Server-seitige An-wendungs-Virtualisierung ist daher eine Netzwerkverbindung zwischen Client und Server. Client-seitige Anwendungs-Virtualisierung: Dieser Ansatz wird auch als Application Streaming bezeichnet: Der Administrator „paketiert“ dazu zunächst eine Applikation mit Hilfe eines Profilers und legt das Anwendungspaket auf einem zentralen Server ab. Sobald ein Benutzer die Anwendung aufruft, wird sie „on demand" auf das Endgerät übertragen und in einer isolierten Umgebung ausgeführt. Eine lokale Installation ist nicht erforderlich. Während der Nutzung werden die einzelnen Programmkomponenten jeweils nach Bedarf heruntergeladen und lokal ausgeführt. Wenn die Anwendung ein-mal auf das Endgerät übertragen wurde, kann der Benutzer sie auch im Offline-Modus verwenden.

Anwendungs-Virtualisierung Vorteile für den Endnutzer Kein Impact auf Betriebssystemebene (Sandbox) Zentrale Applikationsverwaltung (z.B. Lizenzmanagement) Parallele Nutzung von verschiedenen Applikationsversionen auf einem System (z.B. Office 97 & Office 2007) Flexibilität und Offline-Nutzung (Applikation Streaming) Vereinfachte Softwareverteilung (Rollout, Testversionen, etc.) Vereinfachte Administration / TCO: Neue Anwendungen und Updates müssen nicht mehr auf den einzelnen Endgeräten eingerichtet werden, sondern nur noch einmal auf den zentralen Servern. Große Unternehmen sparen sich so die oft monatelangen Software-Rollouts und können dafür sorgen, dass aktuelle Softwareversionen den Anwendern an allen Standorten zeitgleich zur Verfügung stellen. Anwendungskonflikte lassen sich durch das Ausführen der virtualisierten Anwendungen in isolierten Umgebungen vermeiden. Sicherheit: Alle Anwender arbeiten mit einheitlichen Softwareversionen einschließlich der aktuellsten Sicherheits-Updates. Die Administratoren können gewährleisten, dass sensible Unternehmensdaten das geschützte Rechenzentrum nur verlassen, wenn sie dies explizit genehmigen. So lässt sich zum Beispiel verhindern, dass vertrauliche Informationen auf unsicheren Endgeräten zurückbleiben. Flexibilität: Der Zugriff auf die zentral bereitgestellten Anwendungen ist von jedem Ort aus und mit nahezu jedem Endgerät möglich. Mobile Mitarbeiter und Anwender im Home Office können beispielsweise via Internet auf ihre persönliche Arbeitsumgebung zugreifen. Die Client-seitige Anwendungs-Virtualisierung erlaubt auch die Offline-Nutzung von Applikationen. Performance: Oft ist die Benutzerakzeptanz für bestimmte Anwendungen deshalb so gering, weil die Antwortzeiten der Anwendungen zu lang sind. Bei Netzwerken mit ho-hen Latenzzeiten bzw. geringen Bandbreiten ist diese Problematik besonders gravie-rend. Virtualisierte Anwendungen beanspruchen nur eine minimale Bandbreite, da le-diglich geringe Datenströme über das Netzwerk übertragen werden müssen. Daher können zum Beispiel auch mobile Benutzer, denen nur eine geringe Netzwerkband-breite zur Verfügung steht, produktiv mit den virtualisierten Applikationen arbeiten.

Application Streaming Applikations-Bereitstellung Terminal- based Server Data Application Application Application Application Application Streaming Logic Application Application Application Fat Client Control Client Fat Client Online & Offline Thin Client Kostenvorteile: Das zentralisierte Management der Desktops reduziert den Administrationsaufwand und damit die laufenden IT-Kosten. Administratoren können alle not-wendigen Installationen auf den zentralen Servern vornehmen und müssen beispielsweise nicht den Arbeitsplatz des Anwenders aufsuchen, um einen neuen Benutzer-Desktop einzurichten. Außerdem lassen sich Hardware- und Infrastrukturkosten ein-sparen: Als Endgeräte können auch Desktop-Rechner mit geringer Hardwareausstattung oder stromsparende und wartungsarme Thin Clients eingesetzt werden. Flexibilität: Neue Desktops können innerhalb von Minuten aufgesetzt werden, Anwender erhalten bei Bedarf auch Zugang zu unterschiedlich konfigurierten Benutzerumgebungen. Zudem lassen sich Migrationen auf neue Betriebssystem-Versionen enorm beschleunigen und vereinfachen: Ein Upgrade erfordert keine Investitionen in neue, leistungsfähigere Client-Hardware mehr und kann sehr zügig für das gesamte Unternehmen abgewickelt werden. Sicherheit: Die Administratoren haben volle Kontrolle über die Sicherheit der Desktop-Umgebung: Sensible Daten liegen nicht auf möglicherweise ungeschützten Endgeräten, sondern gut gesichert auf zentralen Servern. Zugriffsrechte werden zentral verwaltet und an die jeweilige Benutzerrolle angepasst. Außerdem können die Administratoren sicherstellen, dass alle Desktop-Umgebungen die neueste Viren-Software und die aktuellsten Sicherheits-Patches nutzen. User Experience: Virtualisierte Desktops bieten auch den Anwendern Vorteile gegenüber einer lokal installierten Benutzerumgebung: Häufig verbessert sich die Performance, da diese nicht mehr von den Prozessor- und Speicherressourcen des Endgeräts abhängig ist. Außerdem lassen sich Technologien wie „Instant On“ nutzen: Die Benutzerumgebung steht sofort auf dem Endgerät zur Verfügung – der Anwender muss nicht erst warten, bis das Betriebssystem hochgefahren ist.

Desktop-Virtualisierung

Desktop-Virtualisierung Ansätze der Desktop-Virtualisierung Teilvirtualisierung durch Terminal Services Standardisierung bzw. Standard Desktop Vollvirtualisierung durch virtuelle Maschinen Individualisierung bzw. Konsolidierung Hochleistungs-Desktops Dedizierte Hardware z.B. Blade PC‘s Standard-Desktop – Bereitstellung über Terminal Server: Bei diesem Verfahren wird dem Anwender ein Standard-Desktop über einen Terminal Server zur Verfügung gestellt. Die Benutzerumgebung ist schnell, einfach und für alle Anwender einheitlich gestaltet. Standard-Desktops werden vor allem an Büroarbeitsplätzen mit vielen Routineaufgaben eingesetzt, beispielsweise in Call-Centern oder Banken. Individueller Desktop – Bereitstellung über virtuelle Maschinen: Mit Hilfe virtueller Maschinen auf einem Server lassen sich eigenständige virtuelle Desktops einrichten, die als Services zentral verwaltet werden, aber von ihren Benutzern personalisiert werden können. Dieser Desktop wendet sich an Nutzer mit komplexeren IT-Anforderungen wie in der Buchhaltung oder in Finanzabteilungen. Hochleistungs-Desktop – Bereitstellung über Blade-PCs: Bei noch höheren Ansprüchen kommt die dritte, besonders leistungsstarke Variante zum Einsatz: Der Desk-top wird auf einem Blade PC im Rechenzentrum eingerichtet, dessen individuelle Prozessorleistung und Ressourcenausstattung dem jeweiligen Anwender komplett zur Verfügung steht. Dieser Desktop bietet sich an für Nutzer, die mit rechenintensiven Anwendungen umgehen und normalerweise mit sehr leistungsfähigen Endgeräten ausgestattet werden (z.B. Konstrukteure, Software-Entwickler etc.).

Desktop-Virtualisierung Vorteile für den Endkunden Kostenersparnis durch Konsolidierung (Hardware) Flexibilität durch Standardisierung (zentrale Images) Skalierbare Leistung (shared oder dedicated Hardware) Offline Nutzung möglich (Streaming) Kein Systemverlust bei Hardwareausfall Konsistentes Backup durch Zentralisierung Kostenvorteile: Das zentralisierte Management der Desktops reduziert den Administrationsaufwand und damit die laufenden IT-Kosten. Administratoren können alle not-wendigen Installationen auf den zentralen Servern vornehmen und müssen beispielsweise nicht den Arbeitsplatz des Anwenders aufsuchen, um einen neuen Benutzer-Desktop einzurichten. Außerdem lassen sich Hardware- und Infrastrukturkosten ein-sparen: Als Endgeräte können auch Desktop-Rechner mit geringer Hardwareausstattung oder stromsparende und wartungsarme Thin Clients eingesetzt werden. Flexibilität: Neue Desktops können innerhalb von Minuten aufgesetzt werden, Anwender erhalten bei Bedarf auch Zugang zu unterschiedlich konfigurierten Benutzerumgebungen. Zudem lassen sich Migrationen auf neue Betriebssystem-Versionen enorm beschleunigen und vereinfachen: Ein Upgrade erfordert keine Investitionen in neue, leistungsfähigere Client-Hardware mehr und kann sehr zügig für das gesamte Unternehmen abgewickelt werden. Sicherheit: Die Administratoren haben volle Kontrolle über die Sicherheit der Desktop-Umgebung: Sensible Daten liegen nicht auf möglicherweise ungeschützten Endgeräten, sondern gut gesichert auf zentralen Servern. Zugriffsrechte werden zentral verwaltet und an die jeweilige Benutzerrolle angepasst. Außerdem können die Administratoren sicherstellen, dass alle Desktop-Umgebungen die neueste Viren-Software und die aktuellsten Sicherheits-Patches nutzen. User Experience: Virtualisierte Desktops bieten auch den Anwendern Vorteile gegenüber einer lokal installierten Benutzerumgebung: Häufig verbessert sich die Performance, da diese nicht mehr von den Prozessor- und Speicherressourcen des Endgeräts abhängig ist. Außerdem lassen sich Technologien wie „Instant On“ nutzen: Die Benutzerumgebung steht sofort auf dem Endgerät zur Verfügung – der Anwender muss nicht erst warten, bis das Betriebssystem hochgefahren ist.

Fragen & Antworten (?!)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!