Proteinvisualisierung auf Basis von PDB-Files Matthias Dube, Fabian Dill Bei Prof. Dr. Kurth am Lehrstuhl Grafische System Institut für Informatik BTU.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
der Universität Oldenburg
Advertisements

der Universität Oldenburg
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
Datenbanken Einführung.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2012.
Indirekte Adressierung
Java: Referenzen und Zeichenketten
Konstruktoren.
Assoziationen (Beziehungen) 1 : n. Zu einem Auto gibt es mehrere Fahrer (2) und zu diesen 2 Fahrern gibt es genau dieses Auto.
WHILE - Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
Polymorphie (Vielgestaltigkeit)
Interface bzw. Schnittstelle anschaulich: Hüllenklasse
FOR Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
DO...WHILE Anweisung.
Benötigte Applets Startseite: in HTML-Format Applet auf der Startseite Das Applet, das auf der Startseite geladen wird, wird die vier Buttons und die eine.
Universität Dortmund, Lehrstuhl Informatik 1 EINI II Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure.
EINI-I Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure I Vorlesung 2 SWS WS 99/00 Gisbert Dittrich FBI Unido
Universität Dortmund, Lehrstuhl Informatik 1 EINI II Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Christian Kästner Modellgetriebene Softwareentwicklung Eclipse Modelling Framework.
Einführung in die OOP in Java
Programmieren mit JAVA Teil V. Grafikausgabe mit JAVA, das AWT Java wurde von Anfang an mit dem Anspruch entwickelt, ein vielseitiges, aber einfach zu.
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
Brandenburgische Technische Universität Cottbus Program Profiling Andrzej Filipiak Übung Testen von Software SoSe 2006.
1DVG3 - Paint Paint ein Zeichenprogramm. DVG3 - Paint 2 Paint – ein Zeichenprogramm.
DVG Kommentare1 Kommentare. DVG Kommentare 2 Kommentare Es gibt zwei Arten von Kommentaren: einzeilige Kommentare // der Kommentar geht.
DVG Klassen und Objekte
DVG Kommentare 1 Kommentare. 2 Kommentare Es gibt zwei Arten von Kommentaren: einzeilige Kommentare // der Kommentar geht bis zum Ende der Zeile.
Java in 9 Folien Besser: Online-Buch Go to Java 2.
© 2005 Pohlig - Taulien Datenströme GK Informatik 1 Datenströme.
Bestimmung des ggT zweier Zahlen
Vererbung Einfache Vererbung – Erben von abstrakten Klassen – Implementieren eines Interfaces.
Prof. K. Gremminger Folie 1 Vorlesung Datenbanksysteme SS 2002 Cursor-Konzept u Zugriff auf Mengen von Ergebnistupeln u In SQLJ Iteratoren u Vergleichbar.
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
UML Begleitdokumentation des Projekts
Seite 1 Interface - Konzept Ein Interface führt einen neuen Datentyp ein: interface Frau {... } Das Interface enthält Deklarationen ( keine Definitionen.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
1.2 Attribute und Methoden Aufbau einer Java-Klasse:
CuP - Java Elfte Vorlesung Montag, 11. November 2002.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Objektorientierte Konzepte/UML Geoinformation I Vorlesung 2 WS 2000/2001.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2010/11 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
Abteilung für Telekooperation Übung Softwareentwicklung 1 für Wirtschaftsinformatik Dr. Wieland Schwinger
1.3 Klassen und Beziehungen
1.3 Klassen und Beziehungen
Die Klasse String und ihre Methoden
Relationale Datenbanken
Informatik Datenstruktur Graph 3.3 Durchlaufen von Graphen
Programmierung von Agenten in Java: Implementierung einer Supply-Chain
DER BALL DER IMMER GRÖSSER WURDE !
se_2_hooks.ppt1 Softwareengineering Einfache Hooks und Abstrakte Methoden (Klassen) Prof. Dr.-Ing. Axel Benz, Berlin School of Economics and.
Programmiervorkurs WS 2014/15 Methoden
3. Beschreibung von Abläufen durch Algorithmen 3.4 Zufall
1 VeranstaltungThemaVortragende AINF-Lehrgang 2003 Titel: Grundlagen der Objektorientierten Programmierung Name: Gruppe Programmierung.
Java-Kurs - 3. Übung Hausaufgabe Arrays For-Schleifen.
Struktur-Funktions-Modelle von Pflanzen - Sommersemester Winfried Kurth Universität Göttingen, Lehrstuhl Computergrafik und Ökologische Informatik.
Grafische Darstellung
BA Stuttgart, Technische Informatik, SW-Engineering, Objektorientierter Entwurf April 2007 Seite 1 Objektorientierter Entwurf (OOD) Beispiel: Generator.
Dr. Wolfram Amme, Virtuelle Vererbung, Informatik II, FSU Jena, SS Auflösung von Konflikten bei Mehrfachvererbung Umbenennung mehrdeutiger Methoden.
Das IT - Informationssystem
Aufgaben zu Rückgabewerten
Was erwarten Sie von diesem ersten (!) Meilenstein?
Grundkurs Informatik mit Java
Definition Felder Konstruktor Methoden Beispiel
1. Die rekursive Datenstruktur Liste 1
Implementieren von Klassen
Lego Mindstorms Java mal anders
 Präsentation transkript:

Proteinvisualisierung auf Basis von PDB-Files Matthias Dube, Fabian Dill Bei Prof. Dr. Kurth am Lehrstuhl Grafische System Institut für Informatik BTU Cottbus

PDB: Protein Data Base - internationale Datenbank zur Sammlung von Proteindaten - ca Proteine - im PDB File ist eine Vielzahl von Informationen über das Protein abgelegt. - bei diesem Projekt wurden lediglich die ATOM Entries ausgewertet, - davon: - Atom name - Aminoacid name - Residue Sequence Number - x, y, z Darstellung in drei verschiedenen Modellen

Modelle: - Space Filled Model (Kalottenmodell): Atome werden mit ihren Größen und Standardfarben im 3D-Raum dargestellt.

Modelle: - Backbone Model: Die Verbindungen von N, C-Alpha und C Atomen werden pro Aminosäure als Zylinder dargestellt. N C-Alpha C R:= Seitenkette O

Modelle: - Ball and Stick Model: die Atome (balls) werden alle mit ihren Bindungen (sticks), die je Aminosäure spezifisch ist, im 3D-Raum dargestellt.

Datenmodell: Allen Darstellungen liegt das gleiche Datenmodell zugrunde, das nur einmal eingelesen wird. Beispielzeile aus PDB File: ATOM 1054 N LYS A N Atom Name Aminosäuren- name Residue Sequence Number xy z public void processAtomEntry(String atomName, String aminoName, int resSeqNr, float x, float y, float z); -> Interface der Factory

Datenmodell: Das Interface zum Datenmodell bietet deswegen folgende Methoden: int getNumberOfSequences() int getNumberOfAcids(int sequence) int getNumberOfAtoms(int sequence, int acid) java.lang.String getAcidName(int sequence, int acid) int getResSeqNr(int sequence, int acid) java.lang.String getAtomName(int sequence, int acid, int atom) float getXCoord(int sequence, int acid, int atom) float getYCoord(int sequence, int acid, int atom) float getZCoord(int sequence, int acid, int atom) java.lang.String getElement(int sequence, int acid, int atom)

Datenmodell: In diesem Projekt wurde ein hierarchisches Datenmodell implementiert.

Visualisierung: Die drei verschiedenen Visualizer des Datenmodells:

Ablauf: PDBImport instanziiert eine Factory, übergibt sie dem PDBAtomReader unbd ruft read() auf. Anschließend wird das Protein mit getProtein aus der Factory geholt. Dieses wird an PDBStartNode übergeben, welcher damit die drei Visualizer instanziiert und diese als Menüpunkte erstellt. PDBImport Factory Reader Protein StartNode