Versprecher und deren Reparaturen

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 Präsentation transkript:

Versprecher und deren Reparaturen 2. Vorlesung (29.04.2010) apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationstechnik und Ergonomie ulrich.schade@fkie.fraunhofer.de

Versprecher und deren Reparaturen Warum studieren wir Versprecher?

Warum studieren wir Versprecher? Versprecher werden in der Psycholinguistik genutzt, um theoretische Aussagen über den kognitiven Prozess der Sprachproduktion zu gewinnen, zu untermauern und zu widerlegen. Versprecher werden in der klinischen Linguistik genutzt, um die Unterschiede zwischen der „normalen“ und der pathologischen Sprachproduktion erkennen zu können.

Warum studieren wir Versprecher? Versprecher werden in der Psycholinguistik genutzt, um theoretische Aussagen über den kognitiven Prozess der Sprachproduktion zu gewinnen, zu untermauern und zu widerlegen. Die Argumente, die dabei verwendet werden, folgen von der Form her einer Klassifikation, die von Anne Cutler (1981) postuliert wurde.

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente Es gibt in den Daten Versprecher vom Typ X, also … Beispiel 1: Es gibt in den Daten so genannte „Morphological Strandings“ (Morphemvertauschungen mit syntaktischer Angleichung) wie in „I‘m not in the read for mooding“. (Beispiel von Garrett 1975)

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente Es gibt in den Daten so genannte „Morphological Strandings“. Dies ist ein Beleg für die Annahme, dass bei der Sprachproduktion zunächst eine Art syntaktischer Rahmen gebildet wird, der dann mit den Stämmen der Inhaltswörter gefüllt wird, woraufhin diese dann entsprechend der eingenommenen Positionen flektiert werden.

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente – Beispiel 1 [ in the _____ for _____ing ] N V read mood Beispiel zur Artikelanpassung (von Berg 1987) Wenn die Sicht schlecht ist, muss man die Sicht – den Abstand verringern.

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente – Beispiel 2 Es gibt in den Daten Kontaminationsfehler, also sind während der Produktion mehrere Repräsentationen des zu Äußernden aktiviert. We all jumped on him like a toad of bricks. (Beispiel von Fromkin 1973) (ton / load)

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente – Beispiel 3 Es gibt in den Daten Fehler wie Die Sprecherin sieht einen Polizeieinsatz im Fernseher und sagt: „Go to the police – go to the post office!“ also gibt es einen Zusammenhang zwischen Produktion und Perzeption. (Beispiel und These von Harley, 1990)

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente – Beispiel 4 Es gibt in den Daten Fehler, die die linguistische Einheit Phonem / Morphem / Wort betreffen, also sind diese Einheit psychologisch real (relevant). (nach Fromkin, 1971)

Warum studieren wir Versprecher? „Some Errors“-Argumente – Wertung Diese Argumente können inhaltlich diskutiert werden (Gilt die Voraussetzung? / Existiert der postulierte Zusammenhang zwischen Voraussetzung und Schlussfolgerung?), aber strukturell und statistisch sind diese Argumente nicht angreifbar.

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente Es gibt in den Daten mehr Versprecher vom Typ X als vom Typ Y, also … oder Es gibt in den Daten mehr Versprecher vom Typ X als statistisch erwartbar sind, also …

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 1 Es gibt bei Phonemfehlern mehr Antizipationen als Perseverationen. Das zeigt, dass die Aufmerksamkeit des Sprechers in die Zukunft gerichtet ist. These nach Nooteboom (1969) Der Lichter lacht sich tot. (Richter) Antizipationsbeispiel (Berg 1988) a phonological fool (rule) Perseverationsbeispiel (Fromkin 1973)

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 1 Allerdings gilt auch, dass Antizipationsfehler von Hörern häufiger bemerkt werden als Perseverationsfehler (Tent & Clark, 1980). durch Laien wahrgenommene Fehler A 28% 96.7% P 13% 81.7% V 26% 98.3% Phonemebene Wortebene

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 2 Es gibt bei den Phonemfehlern mehr Versprecher im Wortonset als statistisch erwartbar (keine Gleichverteilung) wären, also … „In the 1984 count of the MIT corpus, 66% of the 1520 consonantal errors occurred in word onset. This is twice the 33% rate of which consonants occur in word onset in running speech.“ (Shattuck-Hufnagel, 1987 S. 28)

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 2 Wort-Onset eine Sorte von Tacher (Meringer) Da häht kein Kran mehr nach. (Berg) Silben-Onset das grote roße Haus (Berg) Coda god to seen (statt gone to seed) (Fromkin) Was aber folgt aus den häufigen Wortonsetfehlern?

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 3 „It was noted earlier that the word substitution errors tend to involve an error word of the same syntactic category as the target word that it replaces. This is true of both noncontextual and sequencing errors. There are only 3 violations of tis constraint in the 858 noncontextual errors in my corpus, and only 69 violations out of 351 sequencing errors.“ (Stemberger, 1985, S. 161)

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Beispiel 3 Warum werden haben Ziel- und Fehlerwort zumeist dieselbe syntaktische Hauptkategorie? Warum ist der Effekt bei den kontextbedingten Fehlern geringer als bei den kontextunabhängigen Ersetzungen? Kontextbedingt: die Milo von Venus (Meringer) Kontextunabhängig: but Nixon in China is an hysterical event (historical) (Fromkin)

Warum studieren wir Versprecher? „More Errors“-Argumente – Wertung Die Argumente sind statistisch anfälliger. (Wie groß ist beispielsweise jeweils die Basiswahrscheinlichkeit? Was wird gezählt? Lassen sich evtl. die „fehlenden“ Fehler aus Perzeptionsproblemen heraus erklären?). Außerdem sind die Folgerungen, die sich aus den erkannten Effekten ableiten lassen, nicht immer klar.

Warum studieren wir Versprecher? „No Error“-Argumente Es gibt in den Daten keine Versprecher vom Typ X, also … Beispiel 1 „A slip of the tongue is practically always a phonetically possible noise.“ (Wells, S. 86) [also …]

Warum studieren wir Versprecher? „No Error“-Argumente – Beispiel 2 „In the collection no errors are found in which a prevocalic consonant exerts influence on a postvocalic consonant of vice versa.“ „If the origin element is prevocalic then the target element is also prevocalic and the same holds for postvocalic elements.“ Nooteboom (1969, S. 149) Gegenbeispiel: Das wär doch Selbstmord, wenn man da jetzt Schiff – Fisch reintun würde. (Berg)

Warum studieren wir Versprecher? „No Error“-Argumente – Beispiel 3 zur Vertauschung von Nomen: „If indeed the noun phrases were delivered to the wrong functional destinations, one would expect a stranding of case marking.“ (Accomodation) (Levelt, 1989, S. 248) Bis er es bei Dir abholt. (statt: Bis Du es bei ihm abholst.) Beispiel aus Meringer & Mayer (1895) zitiert nach Levelt (1989, S. 248)

Warum studieren wir Versprecher? „No Error“-Argumente – Beispiel 3 weitere Beispiele „Ich vermisse eine Kette in dem Glied der Schlussfolgerung.“ (Meringer) „a clinical fact about clinical work“ („an interesting fact …) (Fromkin) Gegenbeispiel „Die wollen auch das Welt – das Licht der Welt erblicken.“ (Berg 1987)

Warum studieren wir Versprecher? „No Error“-Argumente – Wertung „No Error“-Argumente sind insofern problematisch, weil es im Prinzip immer mal ein Gegenbeispiel geben kann. Man sollte diese Argumente als „More Errors“-Argumente formulieren.

Versprecher und deren Reparaturen Effekte bei Versprechern

Effekte bei Versprechern Bevor wir „More Errors“-Argumente aufstellen, sammeln wir einige so genannte „Effekte“ in Bezug auf Versprecher. Diese bilden sozusagen die linke Seite der „More Errors“-Argumente. Viele der Effekte können als „Ähnlichkeitseffekte“ bezeichnet werden, wobei grob gesagt gilt, dass Versprecher häufiger auftreten, wenn sich Zielelement und Fehlerelement ähnlich sind. Hierbei ist natürlich zu fragen, was „ähnlich“ bedeutet.

Effekte bei Versprechern Effekt1: „intrinsische“ Ähnlichkeit bei phonemischen Versprechern Ausschnitt aus der Verteilung von 1318 konsonantischen Fehlern (Berg 1988) Fehler  /p/ /t/ /k/ /b/ /d/ /g/ 20 12 7 1 14 37 5 8 2 6 10 4 21 9 13

Effekte bei Versprechern Effekt1: „intrinsische“ Ähnlichkeit bei phonemischen Versprechern Fehler  /p/ /t/ /k/ /b/ /d/ /g/ 20 12 7 1 14 37 5 8 2 6 10 4 21 9 13

Effekte bei Versprechern Effekt1: „intrinsische“ Ähnlichkeit bei phonemischen Versprechern Fehler  /p/ /t/ /k/ /b/ /d/ /g/ 1 6 10 4 20 21 9 13 /m/ 2 5 /n/ /m/ /n/ /v/ /z/ 8 11 1 14 2 3 21 18 29 13

Effekte bei Versprechern Versprecherhäufigkeit bei konsonantischen Versprechern: Ziel und Fehler unterscheiden sich nur im Artikulationsort > Ziel und Fehler unterscheiden sich nur in der Artikulationsart > Ziel und Fehler unterscheiden sich nur in der Stimmhaftigkeit > Ziel und Fehler unterscheiden sich in mehr als einem Merkmal Analoges gilt für Vokale, wobei aber Vokale, die sich in der Länge unterscheiden, nur sehr selten miteinander interagieren.

Effekte bei Versprechern Effekt1: „intrinsische“ Ähnlichkeit bei phonemischen Versprechern Probleme: Die unterschiedlichen Phoneme treten in der gesprochenen Sprache unterschiedlich häufig auf. Es gibt Abhängigkeiten zwischen den Merkmalen; beispielsweise sind Nasallaute stimmhaft. Das Merkmalsystem (Stimmhaftigkeit, Artikulationsort, Artikulationsart) ist nicht unumstritten. Darüber hinaus gibt es unterschiedlich feine Differenzierungen in Bezug auf den Artikulationsort (bilabial vs. labiodental).

Effekte bei Versprechern Effekt 2: „Lexikalität“ bei phonemischen Versprechern Die Wahrscheinlichkeit für einen phonemischen Versprecher erhöht sich, wenn die resultierende Sequenz lexikalisiert (ein Wort) ist. „und dann weite ich Sie leiter“ vs. „auch wenn das Metter so wies ist, …“ Beispiele von Berg; die Aussage findet man bei Dell & Reich (1981).

Effekte bei Versprechern Effekt 2: „Lexikalität“ bei phonemischen Versprechern Statistik nach Dell & Reich (1981) Lexikalität (in %) bei phonemischen Vertauschungsfehlern Element 1 Element 2 in den Daten 61% 44% Zufallsverteilung 46% 38%

Effekte bei Versprechern Effekt 2: „Lexikalität“ bei phonemischen Versprechern Frage: Gibt es eine Erklärung dafür, warum der Effekt in Bezug auf das erste Element (bei Vertauschungsfehlern) ungleich größer ist? Element 1 Element 2 in den Daten 61% 44% Zufallsverteilung 46% 38%

Versprecher und deren Reparaturen Literatur

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Meringer, R. & Mayer, K. (1895). Versprechen und Verlesen – Eine psychologisch-linguistische Studie. Stuttgart: Göschen‘sche Verlagshandlung. Meringer, R. (1908). Aus dem Leben der Sprache. Berlin: Behr.

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Berg, T. (1988). Die Abbildung des Sprachproduktions-prozesses in einem Aktivationsflußmodel. Tübingen: Niemeyer. Berg, T. (1987). The case against accomodation. Journal of Memory and Language, 26, 277-299. Schade, U., Berg, T. & Laubenstein, U. (2003). Versprecher und ihre Reparaturen. In: Rickheit, G., Herrmann, T. & Deutsch, W. (Hrsg.), Psycholinguistik - Psycholinguistics (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft) (pp. 317-338). Berlin: Mouton de Gruyter.

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Fromkin, V.A. (1971). The non-anomalous nature of anomalous utterances. Language, 47, 27-52. Fromkin, V.A. (Ed.) (1973). Speech Errors as Linguistic Evidence. Den Haag, NL: Mouton. Fromkin, V.A. (Ed.) (1980). Errors in linguistic performance: Slips of the tongue, ear, pen, and hand. San Francisco, CA: Academic Press.

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Cutler, A. (1981). The reliability of speech Error data. Linguistics, 19, 561-582. Garrett, M. (1975). The analysis of sentence production. In Bower, G. (Ed.), Psychology of Learning and Motivation, Vol. 9. New York: Academic Press. Harley, T.A. (1990). Environmental containments of normal speech. Applied Psycholinguistics, 11, 45-72. Levelt, W.J.M. (1989). Speaking – From Intention to Articulation. Cambridge, MA: MIT Press.

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Dell, G.S. & Reich, P. (1981). Stages in sentence production: An analysis of speech error data. Journal of Verbal Learning and Verbal Behaviour, 20, 611-629. Nooteboom, S.G. (1969). The tongue slips into patterns. Reprinted in Fromkin, V.A. (Ed.) (1973). Shattuck-Hufnagel, S. (1987). The role of word-onset consonants in speech production planning. In Keller & Gopnik (Eds.), Motor and Sensory Processes of Language. Hillsdale, NJ: Erlbaum.

Versprecher und deren Reparaturen Literaturhinweise Stemberger, J.P. (1985). An interactive activation model of language production. In Ellis, A.W. (Ed.), Progress in the Psychology of Language, Vol. 1 Tent, J. & Clark, J.E. (1980). An experimental investigation into the perception of slips of the tongue. Journal of Phonetics, 8, 269-289. Wells, R. (1951). Predicating Slips of the Tongue. Reprinted in Fromkin, V.A. (Eds.) (1973).