Wert und Wirkung von Bibliotheksleistungen

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 Präsentation transkript:

Wert und Wirkung von Bibliotheksleistungen Dr. Roswitha Poll

Ziele der Universität Anwerbung und geringe Schwundquote von Studierenden Effektive Lehre hohe Absolventenzahlen gute Examensnoten kurze Studiendauer hohe Beschäftigungsrate nach dem Examen Effektive Forschung gute Beurteilung und Nutzung der Forschungsergebnisse/Publikationen Ansehen der Fächer/Arbeitsgruppen hohe Drittmittel Preise, Ehrungen Eigentlich: Selbständiges Denken, Urteilsfähigkeit, gründliches Fachwissen der Studierenden Forschungsergebnisse von hoher Relevanz

Möglicher Einfluss der Bibliothek Bereitstellung/Beschaffung der relevanten Literatur und Information für Lehre und Forschung Nutzungsorientierte Auswahl Aktualität Schnelligkeit Verlässlichkeit Leichte Zugänglichkeit Aussonderungs- und Archivierungsroutinen Kosteneffektive Prozesse Hilfsdienste Das Resultat könnte sein Zeitersparnis Gewinn von Information Überblick über fachliche Entwicklungen Erwerb von Fähigkeiten, Kompetenzen Bessere Berufschancen

Quantität Statistik Input Mittel/Ausgaben bereitgestellte Bestände Was messen Bibliotheken bisher? Quantität Statistik Input Mittel/Ausgaben bereitgestellte Bestände Arbeitsplätze Mitarbeiter/innen Output Ausleihen Dokumentlieferungen Auskunftsanfragen Schulungen

Qualität Annahme: Leistungsmessung Hohe Hohe Nutzung Wirkung Was messen Bibliotheken bisher? Leistungsmessung Qualität Input / Nutzung Dokumentnutzungsrate Nutzungsrate von PC-Plätzen Kosten / Nutzung Kosten pro Ausleihe Kosten pro Datenbanknutzung Nutzung / Primäre Nutzergruppe Bibliotheksbesuche pro Kopf Ausleihen pro Kopf Hohe Wirkung Annahme: Hohe Nutzung Hohe Leistungsqualität

Wirkung ACRL

Veränderungen in Fähigkeiten, Verhalten, Wissen und Urteil der Nutzer Wirkung Was sollen Bibliotheken ihrem Auftrag nach bewirken / fördern? Wissen Informationskompetenz Demokratie Soziale Einbeziehung Lebenslanges Lernen Individuelle Lebensqualität Veränderungen in Fähigkeiten, Verhalten, Wissen und Urteil der Nutzer

Kurzfristige Wirkungen sogar einer einzelnen Bibliotheksbenutzung Informationsgewinn (Fakten, bibliographische Information) Lösung eines Problems Zeitersparnis Verbesserte Suchstrategien Langfristige Wirkungen von Bibliotheksbenutzung Informationskompetenz Studienerfolg Beruflicher Erfolg Veränderung des Informationsverhaltens (z.B. Häufigkeit des Lesens)

Probleme der „Wirkungsmessung“ Wert und Wirkung variieren je nach Nutzergruppe Bisher ermittelte Daten sind selten vergleichbar Datenschutz bei persönlichen Daten Alle getesteten Methoden sind zeitaufwendig Die Einflüsse auf Benutzer sind vielfältig: Können wir Wirkungen – Verhaltensänderungen, Fähigkeiten, Informationsgewinn – auf den Einfluss von Bibliotheksleistungen zurückführen?

Wirkungsindikatoren

International getestete Indikatoren 1. Erfolg in Studium und Forschung Korrelation von Bibliotheksnutzung und Studienerfolg Nutzungsdaten / Erfolgsdaten Korrelation von Bibliotheksnutzung und Impact-Faktor Nutzungsdaten / Citation Index 2. Informationskompetenz Verbesserung von Fähigkeit/Kompetenz nach Schulungen Tests Einschätzung der Wirkung von Bibliotheks-diensten auf Fähigkeit / Kompetenz Befragung 3. Bedeutung der lokalen Bibliothek für die Forschung Einschätzung der Bedeutung Befragung Prozentsatz der in Publikationen zitierten Werke im lokalen Bestand Zählung 4. Finanzieller Wert der Bibliotheksdienste Berechnung über Zeitaufwand Befragung Berechnung über Zahlungsbereitschaft („willingness-to-pay“) Befragung

Erfolg in Studium und Forschung Korrelation von Bibliotheksnutzung und akademischem Erfolg Bibliotheksnutzung Häufigkeit (Ausleihen, Besuche) Breite benutzter Dienste (Auskunft, Schulungen, Fernleihe) Benutzte Bestände (Lehrbuchsammlung, elektronische Zeitschriften, Spezialsammlungen) Einführung für Erstsemester Erfolg, ausgedrückt in Studiendauer Examensnoten „student retention“ Rate der Job-Vermittlung Qualität der Publikationen (Impact-Faktor, Peer-Review-Zeitschriften)

Studienerfolg Beispiel (Kapstadt) Ergebnis: Ausleihen aus „Short Loan Material“ (ähnlich Lehrbuchsammlung, vorgeschriebene Texte) Freihandbereich (Ausleihen) Beispiel (Kapstadt) jeweils verglichen mit Studienerfolg (Dauer, Abschlusszensur) Ergebnis: Bei Vergleich ganzer Gruppen (Note 1 ...) scheint Verbindung zu bestehen für Erfolg/Freihandnutzung, also die weitergehende Lektüre. Daten nicht überall verfügbar Beziehung häufig zu gering für klare Aussagen War das gute Examen (auch) Effekt der Bibliotheksnutzung?

Trägt die Bibliotheksbenutzung zur Informationskompetenz bei? Informationskompetenz = Fähigkeit, Informationen zu ermitteln, zu benutzen, zu bewerten Standard der ACRL: http://www.ala.org/acrl/ilstandardlo.html Informationskompetente Studierende können Art und Umfang der benötigten Informationen festlegen Beispiel: Thema formulieren verschiedene Arten und Formate potenzieller Informationsquellen identifizieren Beispiel: Unterscheiden populärer und wissenschaftlicher Quellen Kosten und Nutzen der Beschaffung benötigter Informationen bewerten - Beispiel: Dokumentlieferung die passende Suchmethode auswählen Beispiel: Suche im kontrollierten Vokabular Ermittelte Informationen organisieren Beispiel: eigene strukturierte Liste Informationen kritisch evaluieren Beispiel: Vergleich mit anderen Quellen Neue Konzepte erstellen Beispiel: Schlussfolgerungen aus der gesammelten Information ziehen

Ermittlung der durch Schulung/en erzielten Verbesserung Informations- kompetenz Trägt die Bibliotheksbenutzung zur Informationskompetenz bei? Ermittlung der durch Schulung/en erzielten Verbesserung Pretest, Posttest Selbsteinschätzung der Benutzer Beobachtung des Recherche-Verhaltens Transaction logs Langzeitstudien Selbsteinschätzung nicht verlässlich Beispiel: 90 % der Studierenden bewerteten ihre Fähigkeiten als „angemessen“ 53 % waren im Test „minimal kompetent“

Bedeutung der lokalen Bibliothek für die Forschung Bibliotheksbestand/ Forschung Bedeutung der lokalen Bibliothek für die Forschung 1. Prozentsatz der in wissenschaftlichen Publikationen zitierten Werke, die über den lokalen Bestand genutzt werden konnten Zitate in Dissertationen Zitate in Publikationen der Fachbereiche 2. Geschätzter Prozentsatz der für eine Publikation benötigten Information, der über die lokale Bibliothek erhältlich war Fragebogen

Über den Bibliotheksbestand erhältlich (in %) Forschung Beispiel: 6313 Zitate in 20 Dissertationen (Münster) Ergebnis: Über den Bibliotheksbestand erhältlich (in %) Monographien Aufsätze Biologie 54,5 68,4 Wirtschaftswiss. 83 70,4 Sprache / Literatur 68,2 57,9 Geschichte 73,2 79,9 73 66,5 Zusätzlich: Fragebogen an die 20 Autoren: Wie haben Sie sich die benötigte Literatur beschafft? nie manchmal häufig Zentralbibliothek 7 13 Fachbereichs-. Institutsbibliothek 5 15

'Zeitkosten' (replacement value of a client's time) Finanzieller Wert 'Zeitkosten' (replacement value of a client's time) Benutzer wenden Zeit und Mühe auf, um Bibliotheks-dienste zu nutzen. Der Wert, den sie – oder ihre Institution – dieser Nutzung zumessen, muss daher mindestens so hoch sein wie ihre „Opfer“ an Zeit. (Kosten berechnet nach Zeitaufwand und Durchschnittsgehältern) Beispiel: Parlamentsbibliothek Neuseeland Die Zeitkosten, verglichen mit den laufenden Kosten für die Bereitstellung der Dienste, ergaben einen „Wert“, der 5 bis 20mal höher lag als die jährlichen Ausgaben

Zahlungsbereitschaft Finanzieller Wert Zahlungsbereitschaft Willingness-to-pay Was würden Benutzer für die Aufrechterhaltung eines Service zahlen? Wie schätzen sie seinen Wert ein? Willingness-to-accept Welche Summe würden Benutzer als Äquivalent für die Aufgabe eines bestimmten Service akzeptieren? Methode: contingent valuation / consumer surplus

Zahlungsbereitschaft Finanzieller Wert Zahlungsbereitschaft consumer surplus = Der Nutzwert, den ein Verbraucher über den Kaufwert einer Ware hinaus erhält Contingent valuation = Schätzung des Nutzens von Insti-tutionen / Programmen über die Befragung potentiell Interessierter, welche Summe sie evtl. hierfür zahlen würden. Genutzt z.B. für : Projekte in Natur- und Umweltschutz oder Gesund-heitsvorsorge, bei denen andere Methoden nicht anwendbar sind Die Befragten sollen Dinge finanziell bewerten, die sie normalerweise nicht in wirtschaftlicher Sicht betrachten.

Zahlungsbereitschaft Finanzieller Wert Zahlungsbereitschaft Beispiel: British Library Befragt: Lesesaalnutzer Nutzer von Dokumentlieferung / Bibliographischen Diensten Ausstellungsbesucher Öffentlichkeit (indirekter Wert) Fragen: Willingness-to-pay Willingness-to-accept Investition in die Nutzung (Zeit, Geld) Nutzungsänderung bei 50 % Preiserhöhung Kosten von Alternativen, falls verfügbar Ergebnis: Der jährliche Gesamtwert der British Library beträgt 363 Mio £ (davon 304 Mio indirekter Wert und 59 Mio direkter Wert) Für jedes 1£ jährlicher öffentlicher Finanzierung werden 4.40 £ für die UK-Wirtschaft erzeugt. Wenn es die British Library nicht gäbe, würde das Land jährlich 280 Mio £ an wirtschaftlichem Wert verlieren.

Zufriedenheit = Wirkung? Benutzerumfragen erheben Die Erfahrung bei einem einzelnen Besuch Die allgemeine Erfahrung Den Vergleich der Erfahrung mit der Erwartung Hohe Zufriedenheit zeigt, dass die Bibliothek vermitteln konnte: Es lohnt sich, diese Bibliothek zu nutzen

Änderung von Verhalten / Kompetenzen? Hohe Nutzung = Wirkung? Example: Eine Bibliothek wirbt intensiv für die Nutzung ihrer Dienste Die Benutzer testen die Dienste (z.B. Online-Auskunft, elektronische Zeitschriften) Die Nutzungszahlen steigen Bleibende Erfahrung: Die Dienste sind hilfreich für mich Änderung von Verhalten / Kompetenzen?

Fassbare Wirkung? Benutzerzufriedenheit eher Voraussetzung für Wirkung Hohe Nutzungszahlen vermutete Wirkung Bibliotheksbestand /Forschung vermutete Wirkung Erfolg (Studium, Forschung) viele Einflüsse möglich Finanzieller Wert durch Einschätzung ermittelt Informationskompetenz Wirkung nachweisbar durch Schulung

2 Mio Bände, 1500 e-Zeitschriften, 150 Mitarbeiter, 500 PC’s... 1 Mio Ausleihen, 600.000 Website-Aufrufe, 100.000 Auskünfte... schnell, zuverlässig, kompetent, ansprechend... hohe Zufriedenheitsquote ca. 10 Mio Kosten

(Goethe: Faust)