Microsoft Windows 2000 Terminal Services Dieter Lorenz, Christian Witt
Gliederung 1. Entstehungsgeschichte 1.1 Architektureinteilung Funktionsweise des Terminal Servers 2.1. RDP-Protokoll 3. Installation und Einrichtung des Terminal Servers 3.1. Beispiel: Installation von MS Office 2000 4. Anbindung des Clients 4.1. Durch Terminaldienstclient-Software 4.2. Durch Internet-Browser 4.3. Weitere Möglichkeiten 5. Vor- und Nachteile des Terminal Server 5.1. “Total Cost Of Ownership” 5.2. Administration 5.3. Benutzer
Entstehungsgeschichte 1993 Einführung von Windows NT 1994 Entwicklung Citrix WinFrame 1997 Microsoft lizenziert MultiWin 1998 Windows NT 4.0 TSE Teile von Citrix werden in NT 4.0 TSE integriert 2000 Windows 2000 Terminal Services Grundlage für Citrix Metaframe Gliederung: 1. Entstehungsgeschichte
Architektureinteilung Entspricht dem Client/Server-Konzept „Entfernte Präsentation“ Multi-Tasking und Multi-User fähiges Betriebssystem Gliederung: 1.1 Architektureinteilung
Funktionsweise Gliederung: 2. Funktionsweise des Terminal Servers
RDP-Protokoll = Remote Desktop Protocol Bis zu 64.000 Kanäle möglich Übertragung als Rastergrafik (256 Farben) mit Kompression und Caching Übertragung von Maus und Tastatur Grundlage ist TCP/IP Drei verschiedene Verschlüsselungstiefen (40, 56, oder 128 Bit) Gliederung: 2.1. RDP-Protokoll
Installation und Einrichtung Windows 2000 Server oder höher nötig Zusätzliche Komponenten: Terminaldienste Terminaldienstlizensierung IIS für Zugang über Intranet/Internet Terminaldienste-Webclients (Im Internet erhältlich) Windows 2000 Service Pack 2 Gliederung: 3.Installation und Einrichtung des Terminal Servers
Installation von MS Office 2000 Anpassung der Terminal-Server-Transformation mit Hilfe des Office RKT (von Microsoft zur Verfügung gestellt) Installation über das Menü „Software“, „Neue Programme hinzufügen“. Standardeinstellungen für alle Benutzer festlegen Eventuell Anpassung von Outlook Gliederung: 3.1. Beispiel: Installation von MS Office 2000
Anbindung der Clients Wiederaufnahme einer getrennten Sitzung ist möglich, da die Sitzung bei Trennung gespeichert wird. Terminalserver erkennt dies bei Anmeldung Gliederung: 4. Anbindung der Clients
Anbindung der Clients über Terminaldienstsoftware Verfügbar für Windows ab 3.11 (Versionen für 16 und 32 Bit) Bitmapcaching möglich Speicherung der Verbindungsoptionen Gliederung: 4.1. Durch Terminaldienstsoftware
Anbindung durch Internet-Browser Eingabe des Terminalservernamens Fenster „Verbindung“ erscheint Anzeigeoptionen können ausgewählt werden (Vollbild/Fenster) Danach: Normale Darstellung Momentan nur mit Internet Explorer funktionsfähig Gliederung: 4.2. Durch Internet-Browser
Weitere Möglichkeiten HOBLink JWT Kommerzielles Tool, kann auf dem Client oder auf dem Server installiert werden Java Virtual Machine als Minimum nötig Unabhängig vom verwendeten Betriebssystem Gleiche Verschlüsselungsstufe Gliederung: 4.3. Weitere Möglichkeiten
Total Cost of Ownership = Kosten der Anschaffung und Instandhaltung von Soft- und Hardware Die Kosten verglichen mit anderen Client-/Server-Konzepten werden um mehr als die Hälfte reduziert Produktivitätskosten für entfernte und mobile Benutzer niedriger Kurzfristige, Wiederkehrende sowie Administrationskosten werden reduziert Gliederung: 5.1. Vor- und Nachteile des Terminalservers: Total Cost of Ownership
Vor- und Nachteile für die Administration Vorteile: - serverbasierte und zentral administrierbare Software - schnelle Verfügbarkeit von Softwareaktualisierungen - ältere Computer können weiter verwendet werden - spezielles Protokoll sorgt für sehr schnelle Verarbeitung Nachteil: - höhere Netzwerklast im Vergleich mit lokal installierten Anwendungen - bei Ausfall des Servers stehen auf den Clients keine Anwendungen mehr zur Verfügung - höhere Hardwareanforderung an den Server Gliederung: 5.2. Vor- und Nachteile des Terminalservers: Für die Administration
Vor- und Nachteile für die Benutzer Vorteile: Weltweiter Zugriff auf Terminaldienste über Internet möglich Individuell gestaltbare Oberfläche Problemloser Wechsel der Clients möglich Daten werden automatisch zentral gespeichert Nachteile: Keine lokale Anmeldung möglich Installation spezieller Software nicht möglich Funktionalität ist eingeschränkt Gliederung: 5.3. Vor- und Nachteile des Terminalservers: Für den Benutzer