»» Grundlagen und erste Erfahrungen

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»» Grundlagen und erste Erfahrungen Für Leute die etwas in ihrem Beruf erleben wollen Für Leute die viel mit Menschen zu tun haben wollen Man muss zunächst in anderen Bereichen Erfahrungen sammeln wie z.B. · Reporter · Redakteure, Musikredakteure · anderweitige DJs usw. Das Sammeln von Erfahrung ist sehr wichtig, weil der Beruf Moderator ist doch sehr anders als die meisten Leute denken. » auf den folgenden Seiten mehr dazu

»» Was macht eigentlich ein Moderator? Er muss natürlich reden und die nächsten Songs, News usw. ansagen Aber der Moderator „labert“ nicht nur er muss außerdem noch die gesamte Studiotechnik im Selbstverfahren bedienen, man hantiert z.B. mit Reglern, Schaltern, Tasten, Computern usw. und das ununterbrochen. Man muss auch rechnen, dass die Nachrichten nicht einfach 2 Minuten zu spät kommen und bei größeren Sendern muss man sich auch noch mit den Redakteuren absprechen Der Moderator ist eigentlich nur ein kleiner Teil des Radios hinter ihm stehen noch eine menge Kreative Leute, die die Sendung planen und abwickeln, wie z.B. Musikredakteure und Redakteurinnen, der Moderator setzt das lediglich „sprachlich“ um, dass es wie Radio klingt Dazu muss sich der Moderator aber auch gut vorbereiten, insb. Interviews. Um sich gut vorbereiten zu können ist er meistens schon mehrere Stunde vor Beginn der „Show“ im Studio, die Morgen- und Mittagsendungen werden sogar schon am Tag vorher vorbereitet. - Also hat ein Moderator jede Menge Stress und Arbeit, mehr als die meisten Leute sich denken

»» Welche Arten von Moderatoren gibt es? Jeder Moderator hat andere Gründe warum er zum Radio gegangen ist aber es hat sich gezeigt, dass fast alle einer der folgenden Gruppen angehört -Journalisten Sie haben eine gute Allgemeinbildung, wissen was in der Welt so los ist und machen gute und Interessante Anmoderationen. Sie haben meist eine journalistische Ausbildung wie z.B. Volontariat, haben studiert oder studieren noch.Meistens trifft man Leute an die, Politik,Geschichte, Sprachen oder Journalistik studiert haben -Musikfreaks Haben eine sehr große Sammlung an Musik, kennen sich in der Szene fabelhaft aus, legen vielleicht als DJ nebenbei noch auf und haben eine Band -> das trifft wohl auf mich zu  -Radio-Maniacs Basteln sich schon früh ihre eigene Radiosendestation, kenne alle Mikrofontypen und fast alle Sender. Sie erstellen und mögen Jingles und gehen wohlmöglich auch noch auf kleinen Radiosendern wie z.B. Uniradios oder Internetradios (wie ich) auf Sendung. -Verrückte Ich will es mal so ausdrücken : „Das sind die, die sowieso immer im Mittelpunkt stehen. Die Freaks, die kurz vor der Klapse hängen und alle 10 Sekunden einen dummen Spruch ablassen.“ Natürlich gibt es auch Moderatoren, die mehreren Gruppen angehören - zum Beispiel der journalistisch ausgebildete Musikfreak oder der Radio-Maniac, der gehörig einen an der Waffel hat. Wenn man in so ein Schema passt, ist man als Moderator gut aufgehoben und wir sicher Spaß dran haben.

»» Grundvoraussetzung für diesen Job große Klappe - Talent - interessante Stimme (muß nicht unbedingt „schön“ klingen - interessant eben...) - Keine extremen Sprachfehler, kein extremer Dialekt - Teamfähigkeit - Gute Allgemeinbildung - Große Streßbelastbarkeit - Schnelle Auffassungsgabe, gute Reaktionen - Möglichst musikalisch - Geschicklichkeit im Umgang mit Technik - Viel Erfahrung mit Radio, in möglichst vielen Bereichen Es werden auch noch andere Qualifikationen gefordert, sind aber heute nicht mehr so wichtig : - Abitur und abgeschlossenes Studium (ist immer gut, praktische Erfahrung und die Sachen, die weiter oben stehen, sind aber wichtiger. Es gibt einige Moderatoren ohne Abitur.) - Fremdsprachen (ist auch immer gut, muss aber nicht sein) - Volontariat (haben manche, aber längst nicht alle) Allgemein gilt: Je höher und besser der Schulabschluss ist, desto bessere Chancen hat man. Wichtiger als Schule, Studium und Volontariat sind aber Talent und möglichst viel praktische Erfahrung beim Radio.

»» Praktikum Ein guter Einstieg in die Welt der Moderatoren und Radios ist das gute alte Praktikum. Allerdings wird man zunächst nicht wirklich viel Geld (bzw. garnichts) verdienen. Man wird sich nur im Hintergrund aufhalten, aber eine richtige Ausbildung gibt es nicht, hier gilt : „learning by doing“. Wenn man wirklich zu einem Radio will, dann muss man dies mit einem Praktikum versuchen Die Chance in einem Radio genommen zu werden bekommt man meistens nur einmal Allerdings ist es nicht zu raten ein langfristiges, unbezahltes Praktikum zu machen, da dies meistens nur zum Ausnutzen der jungen und unerfahrenen dient. Aber ein 2-3 wöchiges Praktikum ist ok. Wenn man das Praktikum gut meistert steht einem als Freiermitarbeiter nichts mehr im Weg.

»» Das Moderieren In der Zeit als freier Mitarbeiter sollte man versuchen in allen bereichen des Radios Erfahrungen zu sammeln, dazu gehört die Produktion von Jingles und die Musikredaktion. Ausserdem sollte man sehr viel Erfahrungen am „Live-Mikrofon“ sammeln. Vielleicht darf man dann auch mal Moderieren. Man sollten den Moderatoren genau zuschauen wie alles funktioniert und sich mit der Technik vertraut machen. Danach kann man Probesendungen aufnehmen und sie Kollegen vorführen und auf Feedback warten Wenn man sich dann fit fühlt kann man auch mal eine Demo-Sendung aufnehmen und diese dem Chef vorführen. Vielleicht kann man dann als Morgen-Moderator anfangen oder vielleicht fällt auch mal ein Moderator in der Hauptsendezeit und dann erinnert sich der Programmchef an die nette Demo. So kann man sich immerweiter hocharbeiten bis man eine eigene Sendung in der Prime-Time hat Noch ein paar abschließende Worte: Bevor man Moderator wird, muss man viel Geduld haben und das „große Geld“ lässt auch auf sich warten. Wenn man allerdings viel Erfahrung gesammelt hat kann man eine Sendung in der Hauptsendezeit bekommen und hat somit schon viel erreicht.