Produktionsverfahren und -systeme Fernlehre Teil 2 Goldenits: Umformen Goldenits Christian MIWI 1B1

1. Wie wird das Umformen unterteilt? Druckumformen (Walzen, Freiformen, Gesenkformen, Eindrücken, Durchdrücken) Zugdruckumformen (Durchziehen, Tiefziehen, Kragenziehen, Drücken, Knickbauchen) Zugumformen (Längen, Weiten, Tiefen) Biegeumformen (Biegen mit geradliniger Werkzeugbewegung, Biegen mit drehender Werkzeugbewegung) Schubumformen (Verschieben, Verdrehen) Quelle: Fertigungstechnik Schulze

Quelle: Fertigungstechnik, Schulze 2.Nennen Sie die wichtigsten Vorteile und Nachteile des Urformens gegenüber anderen Fertigungsverfahren? - bessere Werkstoffausnutzung 10% bis 50 % gegenüber der spanenden Bearbeitung - Einsparung von Fertigungszeit automatisierte Zufuhr und Entnahme Steigerung der Werkstückqualität durch Kombinieren von Umformprozessen mit Endverarbeitungsverfahren Erhöhung der Werkstückstoff – Festigkeit z.B. Kaltumformpressen Quelle: Fertigungstechnik, Schulze

Quelle: Fertigungstechnik, Schulze 3. Nennen Sie Vorteile und Nachteile des Schmiedens und Kaltfließpressens Schmieden + hohe Werkstoffeinsparung + erhöhte Festigkeit + geringer Kraftaufwand gegenüber Kaltfließp. - hohe Umformkraft - Warmumformverfahren - Temperatur beständige Werkezeuge Kaltfließpressen + hohe Werkstoffeinsparung + hohe Mengenleistung bei schwierigen Formteilen + Herstellung asymmetrischer Bauteile + gute Festigkeit und Dauerfestigkeit - Hohe Beanspruchung bei Werkzeug Hohe Zuspannung am Werkzeug Hohe Umformkräfte erforderlich Quelle: Fertigungstechnik, Schulze

Quelle: Fertigungstechnik Schulze 4. Nennen sie Beanspruchungen von Schmiedewerkzeugen und deren Hauptausfallursachen Beanspruchung Wechselbelastung Temperatur Abnutzung Ausfall Material Ermüdung Falsche Handhabung Abnutzung Quelle: Fertigungstechnik Schulze

Quelle: Fertigungstechnik, Schulze 5. Durch welche Maßnahmen kann die Lebensdauer von Schmiedewerkzeugen verlängert werden? Regelmäßige Wartung Fachkundiges Personal Beschädigte Teile rechtzeitig ersetzen Quelle: Fertigungstechnik, Schulze

6. Nennen sie die Hauptbeanspruchungen von Fließwerkzeugen. Druckbelastung Torsionsbeanspruchung Reibung Abnutzung Material Ermüdung Quelle: Fertigungstechnik, Schulze

Quelle: Fertigungstechnik, Schulze 7. Wie kann die mechanische Beanspruchbarkeit von Fließpresswerkzeugen erhöht werden? Schmierstoffe Fette Öle Molybdändisulfid Nitirdverbindungen Quelle: Fertigungstechnik, Schulze

8. Aus welchen Werkstoffen werden Schmiede- und Fließpresswerkzeuge hergestellt? Schmiedewerkzeuge Niedrig Legierte Warmarbeitsstähle (für Schmiede Gesenke) Hochlegierte Warmarbeitstähle (für Vollgesenke) Fließpresswerkzeuge Kaltarbeitsstähle (z.B. für Stempeldruckplatte X210Cr12) Quelle: Dubbe,,Böge

9. Nennen Sie Aktivteile eines Tiefziehwerkzeuges? Stempel Niederhalter Ziehring Matrize Quelle: Böge

10. Welche Fehler können beim Tiefziehen auftreten und wie können diese vermieden werden? Bodenreißer Bodenabriss Ziehriffen Blechdickenabweichung Vermeidung Zugabstufung wählen Werkzeug Gestaltung überarbeiten Hartverchromen der Werkzeugoberfläche Bleckdicken Abweichung vorschreiben Quelle: Böge

11. Benennen Sie die Werkzeugteile eines Werkzeuges für das Voll-Vorwärts-Fließpressen. Druckplatte Stempel Matrize Spannring Auswerfstift Quelle: Huskic

12. Bezeichnen Sie die wichtigsten Teile eines Napf-Rückwärts-Fließpresswerkzeuges. Druckplatte Stempel Matrize Spannring Gegenstempel Auswerfstift Abstreifer Quelle: Huskic

13.Bezeichen Sie die Bestandteile eines Stanzwerkzeuges. Gestellunterteil Schneidplatte Führungssäule Schneidstempel Abstreifer Führungsbuchse Einspannzapfen Stempelhalterung Druckplatte