Vortrag zum Thema organisation der kommunikation und kommunikationsarchitekturen von Huu Tan Nguyen Gaye hacet seval salman özlem yadikar.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Be.as WEB Technologie
Advertisements

Powerpoint-Präsentation
Einer der Dienste im Internet
1 Multicast Routing in Ad Hoc Netzen.ppt Oliver Finger_ TECHNISCHE UNIVERSITÄT ZU BRAUNSCHWEIG CAROLO-WILHELMINA Institut für Betriebssysteme und.
Netzwerke in der Informationstechnik
Projekt Netzwerk Kostenvoranschlag Netzwerkstruktur
Peer-to-Peer Tauschbörsen
Microsoft Netmeeting Christian Carls / Robert Hladik Zentrum für Allgemeine Wissenschafltiche Weiterbildung der Universität Ulm Eine Einführung.
Seminar Internet-Dienste
Projekt Netzwerk von Tobias Dickel, Moritz Gesing, Daniel Jochem, Matthias Meister, Marc Nue und Moritz Raasch.
2 Kommunikationssysteme bieten Kommunikationsdienste an, die das Senden und Empfangen von Nachrichten erlauben (sending & receiving messages) bestehen.
Hardwarekomponente in Bezug auf Datenübertragungssysteme
Anwendungsverteilung und räumliche Ausdehnung
Situation Endlich haben Sie es geschafft auf alle Daten zuzugreifen und können in Ruhe weiterarbeiten und die Kundenanrufe betreuen. Plötzlich schaltet.
Netzwerke im Dialogmarketing
Browser Von Anna Zietek und Peter Paulus Verwendung Aufbau Anwendung.
Tiny TP Tiny TP gehört zwar zu den optionalen Komponenten wird aber dringend empfohlen. Tiny TP erfüllt folgende Aufgaben: 1.Zerlegung von großen Nachrichten.
IrLAP Zustände Das IrLAP unterscheidet zwei Zustände Normal Disconnect Mode (NDM). Diesen Mode nehmen Geräte ein die nicht mit anderen Geräten verbunden.
Computer-Netzwerke FGT-IT-12 Netzwerke planen und installieren
Paketorientierte Datenübertragung
OSI-Schichtenmodell Unterschiedliche Rechner brauchen eine gemeinsame Basis, um sich miteinander zu „unterhalten“. Geklärt werden muss dabei u. a. Folgendes:
Netze Vorlesung 11 Peter B. Ladkin
Einführung in die Netzwerktechnik 1 Der ARP-Prozess
Einführung in die Technik des Internets
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
ISDN - Karten © by Holger °Shorty° Brock ®™
Evaluierung des ITU-T.124 Telekonferenzstandards
von Julia Pfander und Katja Holzapfel E 12/2
CRM Group Mail. 2 Wenn Sie einen Newsletter senden wollen, können sie dies mit CRM Group Mail ortsunabhängig mit einen Webbrowser via Internet erledigen.
TCP/IP-Ethernet.
Was bedeutet "Internet"? Begriff: Inter net
DNS Domain Name System oder Domain Name Service
Internet - Grundkurs - Einführung1 Inhalte Einführung in das Internet Zugang zum Internet Wie funktioniert das Internet? Das Programmpaket Internet Explorer.
Internet: Funktionsweise und Dienste
3 Wie funktioniert TCP/IP?
Rechnerkommunikation I
Referent: Kiron Mirdha Betreuer: Rene Hilden Juli 2012
Internet Gruppe: AM-511 Student: M. Jakobson Tutor: L. F. Loutchikhina
Entstehung.
Kollisions-und Broadcast-Domänen CCNA 8.2.2
Übersicht Definition Netzwerk
Das OSI Schichtenmodell
Referat von Lisa Stier und Fabian Lengnick
Grundlagen: Client-Server-Modell
Julia Grabsch Florian Hillnhütter Fabian Riebschläger
1 Einführung ins Internet
Internet und SMS Internet und SMS Daniel Rickenbacher Jeremy Deuel.
OSI- MODELL 7 Schichten Gruppe : WRJ.
Warum gibt es Netzwerke?
Abgeleitet aus dem OSI-Referenzmodell sieben Schichten
Situation Endlich haben Sie es geschafft auf alle Daten zuzugreifen und können in Ruhe weiterarbeiten und die Kundenanrufe betreuen. Plötzlich schaltet.
Modul 1 Suchumgebung (1): Internet
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Systeme II - Probeklausur - Arne Vater Sommersemester.
Provider und Dienste im Internet
Der Aufbau und die Geschichte des Internets
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Agenda Definition WLAN 3. LAN 4. MAN 5. WAN/ GAN 6.
VPN – Virtual Private Network
2. Kommunikation und Synchronisation von Prozessen 2
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Swai Melissa, Vögele Nelly und Hörner Sabrina Präsentieren
Lokale Netze.
Kirsten Kropmanns Allgemeine Technologien II 9. März 2009
Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie da sind!.
Lisa Huber DHBW Mannheim
Last Mile Dial-up und Pots von Ender Moritz & Sturn Clemens.
2 Kommunikationssysteme
ISO / OSI Referenzmodell
Verbindung mit einem Netzwerk
Ich brauche eine Web-Seite vom Server im Internet
 Präsentation transkript:

Vortrag zum Thema organisation der kommunikation und kommunikationsarchitekturen von Huu Tan Nguyen Gaye hacet seval salman özlem yadikar

Gliederung Definition von Kommunikation Organisation der Kommunikation Verkehrsarten Betriebsarten Verbindungsarten

Definition von Kommunikation Aus dem Lateinischen: communicare, etwas gemeinsam machen, mitteilen, sich besprechen allgemein: Austausch von Informationen von mindestens zwei Akteuren: - Sender - Empfänger

Organisation der Kommunikation Drei grundlegende Kommunikationsformen: Mensch - Mensch - Kommunikation Mensch - Maschine - Kommunikation Maschine - Maschine - Kommunikation

1. Form: Mensch - Mensch Kommunikation direkt: persönlich miteinander sprechen Über das Telefon Telekommunikation

1 . Form: Mensch - Mensch Kommunikation indirekt: - zwei Teilnehmer am Rechner die via Email kommunizieren

2. Form: Mensch - Maschine Kommunikation Kann sowohl direkt als auch indirekt erfolgen Direkt: man sitzt im Informatikraum und arbeitet an der Datenbank am Rechner

Mensch - Maschine Kommunikation 2. Form: Mensch - Maschine Kommunikation Indirekt: Online-Belegung der Kurse über den Home-PC wobei auf den Server der Hochschule zugegriffen wird

Maschine - Maschine Kommunikation 3. Form: Maschine - Maschine Kommunikation Immer indirekt: d.h. zwei Rechner sind bspw. über das Internet oder Kommunikationsnetz miteinander verbunden ein Datentransfer findet statt

Verkehrsarten auch Kommunikationsarten genannt geben an, an wie viele Teilnehmer (Empfänger) ein Sender seine Nachrichten überträgt

Verkehrsarten drei grundlegende Verkehrsarten: Punkt - zu - Punkt - Übertragung (Unicast) Punkt - zu - Gruppe - Übertragung (Multicast) Punkt - zu - Alle - Übertragung (Broadcast)

Punkt - zu - Punkt Übertragung (Unicast) Informationsaustausch von einem Teilnehmer (Sender) zu genau einem anderen Teilnehmer (Empfänger)

Punkt - zu - Punkt Übertragung (Unicast) Beispiel: Kommunikation zwischen zwei Rechnern über eine Festverbindung

Punkt - zu - Gruppe Übertragung (Multicast) ein Sender, der Informationen an eine definierte Gruppe von Empfänger sendet

Punkt - zu - Gruppe Übertragung (Multicast) Beispiel: Versenden einer Rundmail des Semestersprechers an die Kommilitonenliste

Punkt - zu - alle Übertragung (Broadcast) es existiert ein Netzwerk, indem ein Sender an alle Empfänger eine Nachricht versendet Beispiel: Rundfunk und Fernsehen

Betriebsarten Die Betriebsart gibt an, ob die Kommunikation in nur eine Richtung erfolgt oder wechselseitig Unterscheidung zwischen drei Übertragungsrichtungen: - Simplex-Betrieb - Halbduplex- Betrieb - Vollduplex- Betrieb

I. Simplex-Betrieb Nur ein richtungsorientierter Übertragungskanal steht zur Verfügung und kein Rückkanal (unidirektional) Eine Endeinrichtung befindet sich im Sendebetrieb, die andere im Empfangsbetrieb Da sie nur in eine Richtung fließt, ist der Empfänger nicht in der Lage dem Sender mitzuteilen, ob die Übertragung erfolgreich war. keine Fehlermeldung Beispiel: Fernsehen

II. Halbduplex- Betrieb Nachrichten werden abwechselnd in beide Richtungen übertragen (bidirektional) Es gibt hier zwei Kanäle: - Hinkanal - Rückkanal Sender und Empfänger befinden sich im Wechselbetrieb und können somit Sender und Empfänger sein

II. Halbduplex- Betrieb Beispiel: Walkie Talkies

III. Vollduplex- Betrieb Stellt die komfortabelste Betriebsart dar, da die Übertragung gleichzeitig in beide Richtungen stattfindet zwei Kanäle: - Hinkanal - Rückkanal Unterschied zum Halbduplex- Betrieb: gleichzeitige Nachrichtenübertragung Beide müssen sich im Gegenbetrieb befinden, d.h. Sender- und Empfangsbetrieb

III. Vollduplex- Betrieb Beispiel: Computernetze

Verbindungsarten Zwei Verbindungsarten: verbindungsorientierte Kommunikation connection-oriented communication verbindungslose Kommunikation connectionless communication

Verbindungsorientierte Kommunikation Geschieht immer in drei Schritten: Verbindungsherstellung Transferphase Verbindungsabbau (Auflösung)

Verbindungsorientierte Kommunikation Verbindungsherstellung Empfänger wird angesprochen/angewählt Durch das Netz wird ein Kommunikationsweg zwischen beiden Teilnehmern geschaffen (Verbindung) Empfänger bestätigt => Verbindung steht

Verbindungsorientierte Kommunikation Transferphase (data transfer) Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung findet die Übertragung der Daten vom Sender zum Empfänger statt

Verbindungsorientierte Kommunikation 3. Verbindungsabbau (disconnection) Nach Beendigung der Übertragung wird die Verbindung getrennt

Verbindungsorientierte Kommunikation Schritte(Phasen) Beschreibung/Ablauf am Telefon 1. Verbindungsaufbau Aufbau einer Kommunikationsbeziehung Wir nehmen den Hörer ab und wählen Adressat Nimmt ab und bestätigt  Verbindung hergestellt 2. Transferphase „Hallo…hier ist…“ , „Auf Wiedersehen“  Informationsübertragung 3. Verbindungsabbau Wir legen auf  Abbau der Kommunikationsbeziehung

Verbindungslose Kommunikation Daten werden übertragen, ohne zuvor zwischen zwei Rechnern eine Verbindung hergestellt zu haben Es findet kein Verbindungsaufbau sowie -abbau statt lediglich Transferphase  keine Unterscheidung in Phasen

Verbindungslose Kommunikation Segmentierung der Information in kleinere Datenpakete (Datagramme) Voneinander unabhängige Versendung Datagramme beinhalten Quelle und vollständige Adresse des Empfängers

Verbindungslose Kommunikation Können anhand der vollständigen Zieladresse auf verschiedene Wege zum Empfänger gelangen Datenpakete können dabei verloren gehen und neu angefordert werden

Verbindungslose Kommunikation Datagramme müssen nicht in der richtigen Reihenfolge beim Empfänger ankommen Empfänger muss die Datenpakete wieder in die Ausgangsfolge bringen

Quellenangaben: Quellen aus dem Internet: http://www.net-point.at/Screenbig/2XDeployment01SingleServer.gif http://www.professor-scheer-bpm.de/slides/17.jpg http://www.cheapkarma.at/Screenshots/unicast.gif http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Unicast-unicast.html http://de.mimi.hu/infotech/multicast.html http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Simplex-SX-simplex.html http://209.85.129.132/search?q=cache:I-k2mo83uIYJ:www.tu-harburg.de/~siek0941/Rechnernetze/7.3.TP.Verbindungslos%2520-orientierte%2520Kommunikation.pdf+verbindungsorientierte+kommunikation&cd=7&hl=de&ct=clnk&gl=de http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Verbindungsorientiert-CO-connection-oriented.html http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Verbindungsorientierter-Dienst-CONS-connection-oriented-network-service.html http://einstein.informatik.uni-oldenburg.de/rechnernetze/verbindu.htm http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Internet-Technik/16105-Verbindungsorientiert-verbindungslos.html

Quellenangabe Buchquellen: Taschenbuch der Nachrichtentechnik,   Taschenbuch der Nachrichtentechnik, Wolfgang Frohberg, Horst Kolloschie, Helmut Löffler, S. 100 Informatik-Handbuch, Peter Rechenberg, S. 430/431 Taschenbuch der Informatik, Uwe Schneider, Dieter Werner, S. 317 - 320 Fachlexikon Computer, PC Welt, Brockhaus Duden, Informatik A- Z, Fachlexikon für Studium, Ausbildung und Beruf Friedr. Vieweg & Sohn, Grundkurs Computernetze, Jürgen Scherff, 1. Auflage

>>>DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT<<<