Lernwerkstatt 1 Merksätze: Wen du ohne Plan an die Klassenarbeit gehst, musst du dich nicht wundern, wenn plötzlich die große Leere im Kopf entsteht. Der zweite Grund weshalb das ´´Lernen auf den letzten Drücker`` ungünstig ist, ist der, dass der frische Stoff im Gehirn leicht ein Chaos entstehen lässt, was zu Hektik, Unsicherheit und Konzentrationsmängeln führt. Ein dritter Grund schließlich besteht darin, dass der späte Lernbeginn in aller Regel zufolge hat, dass zu viel auf einmal zu wiederholen ist, so das wohlmöglich Stundenlang Gepaukt werden muss.
Lernwerkstatt 2 Nach Dreieinhalbstunden Lernen ist der Nullpunkt erreicht. Frühzeitiges und regelmäßiges Wiederholen in überschaubaren Portionen ist also unbedingt anzuraten. Das prägt den Stoff besser ein, entlastet das Gedächtnis, gibt mehr Sicherheit und fördert ein lockeres und gelassenes Arbeiten während der Prüfung. Denn durch wiederholtes Lesen und/ oder Angucken allein ist nur wenig zu erreichen.
Lernwerkstatt 3 Eine durchdachte Zusammenstellung ist der eigentlich entscheidende Schritt. Der auf diese weise ins Gedächtnis eingeritzte Lernstoff kommt bei der Klassenarbeit mit hoher Warscheinligkeit wieder zu Bewusstsein – auch ohne die Benutzung des Spickzettels. Soll der Lernstoff ins Langzeitgedächtnis gebracht werden, man muss heufieger das Gelertente wiederholen.