Messen und gemessen werden

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 Präsentation transkript:

Messen und gemessen werden Jesus spricht: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr selbst auch gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, werdet auch ihr gemessen werden.“ - Mat. 7, 1+2 -

Wie funktioniert das? Röm: 2, 1+3: „Wer immer ihr seid, ihr könnt euch nicht herausreden. Ihr spielt die Rolle des Richters über Menschen, die Unrecht begehen. Gut, aber damit sprecht ihr euch euer eigenes Urteil, wenn ihr bei anderen anklagt, was ihr selbst auch tut ... Meint ihr etwa, ihr könnt dem Gericht entgehen, obwohl ihr genauso handelt wie die, die ihr verurteilt?“ Aber selbst wenn das möglich sein sollte ... Röm: 2, 5+6: „ Es ist und bleibt allein eure Schuld, wenn euch der Tag des Gerichts mit ganzer Härte trifft. Denn wenn Gott sich als Richter zeigt, wird letztlich jeder das bekommen, was er auch verdient hat.“ Jedem wird früher oder später mit seinem eigenen Maßstab gemessen werden! Und was dann?

Von vorne ... GOTT: Es gibt dieses Wort. Es ist da – schon länger als Du. Joh. 1, 1: „Im Anfang war das Wort … und Gott war das Wort.“ Es gehört in ganz besonderer und vor allem einmaliger Weise zu unserer Sprachwelt. Es gehört damit auch zu unserer Wirklichkeitswelt. Es beschreibt eine wesentliche Wirklichkeit – für uns Menschen eine unausweichliche.

GOTT: Es gibt dieses Wort. Es kann überhört werden. Das ist hören und dennoch nicht verstehen (wollen) – aus welchen Gründen auch immer. Aber dadurch hört es nicht einfach auf zu sein, bzw. da zu sein.

GOTT: Es gibt dieses Wort. Es sagt jedoch nicht viel bis gar nichts über das Gemeinte (anders wie z.B. das Wort Fahrrad). Es beschreibt die unendliche Weite, die alles einfängt und einfangen kann, der selbst jedoch durch nichts noch einmal eingefangen werden kann. Es beschreibt die letzte Grenze, die allem seine Definition gibt, aber sich selbst nicht durch eine noch weiter entfernt liegende Grenze bestimmen lässt. Es beschreibt den letzten Maßstab, der selbst nicht noch einmal gemessen werden kann.

GOTT: Es gibt dieses Wort. Es bringt den Menschen vor das eine Ganze der Wirklichkeit dieses Wortes. Es macht den Menschen dem Wesen nach zu einem „Vor-Gott-Gebrachten“. Es trägt in sich die Fragen des „Wovonher“ und „Woraufhin“ des Menschen. Es macht den Menschen zu einem, der sich als „Gemessener“ weiß.

Das Ergebnis der Messung Die Heiligen Schriften lassen keinen Zweifel daran (Röm. 3, 10-18): Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist. Da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14, 1-3). Ihr Rachen ist ein offenes Grab. Mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5, 10). Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140, 4). Ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10, 7). Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen. Auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer. Den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59, 7-8). Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36, 2).

Fazit (Röm. 3, 19+20): Es ist klar genug zu sehen, dass alle Welt schuldig ist vor Gott, alle sind Sünder, alle sitzen im selben sinkenden Boot. Die Sünde hat Dich “infiziert” und nun liefert sie Dich dem Tod aus, egal wie gut Du Dich auch benehmen magst. Und noch eines wird hiert klar und deutlich: Dass, nämlich alles, was das Gesetz sagt, das hält es denen vor, die das Gesetz kennen, weil sie im Besitz des Gesetzes und seiner Kenntnis sind. Es soll eben jedem – auch jedem noch so „guten Menschen“– der Mund gestopft werden. Denn vor dem Gesetz gilt eins: Nur durch das vollständige Selber-Tun dessen, was im Gesetz geschrieben steht, kann ein Mensch vor dem Gesetz gerecht sein – aber wer bringt das? Mal ehrlich!? Das Gesetz nur zu kennen, genügt nicht, denn durch das Gesetz kommt es bloß zur Erkenntnis von Sünde. Aber das bringt jemanden noch nicht in das rechte Verhältnis mit Gott.

Und jetzt? (Röm. 3, 21-24) Etwas Neues ist hinzu gekommen. Etwas, von dem Moses und die Propheten all die Jahre immer wieder gesprochen haben: Der “Gott-macht-alles-wieder-gut”-Gott, von dem wir in den Schriften lesen, erschien als “Gott-macht-alles-wieder-gut-für-uns” in Jesus Christus. Und nicht nur für uns, sondern für jeden, der an ihn glaubt. Denn in dieser Sache gibt es keinen Unterschied zwischen “uns” und irgendwelchen “ihnen”: Alle haben ja schließlich schon längst gesündigt und ihr Ansehen und Image vor Gott eingebüßt, denn keiner ist wirklich in der Lage, so ein herrliches Leben zu leben, wie Gott es sich für uns erdacht hat. Also hat Gott selbst es getan – für uns und an unserer Stelle: Aus reiner Generösität setzt er unsere Namen ein in ein Urteil der Gerechtigkeit, das vor ihm und jeglicher Anklage Bestand hat. Er bringt uns “in Ordnung mit Gott”. Was für ein unverdientes Geschenk! Er erhebt Dich aus der Misere, in der Du steckst und verleiht Dir einen Status, den er schon immer für Dich im Sinn hatte.

Und wie hat er das gemacht? (Röm. 3, 25) Durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist – und ohne jegliches Zutun unsererseits. Jesus hat sein Blut als Sühnezahlung gegeben, um so die Welt zu erretten aus den Ansprüchen des Gesetzes und aus der Machtlosigkeit gegenüber der Sünde. So hat Gott die Dinge “ins Recht gerückt”. Das ist mittlerweile längst Geschichte und seit 2000 Jahren gültiges göttliches Recht – Gott hält sich daran. Aber erst unser eigener ganz persönlicher Glaube an Jesus macht das alles zu einer Wirklichkeit für uns – eine Wirklichkeit, die vor Gott Gültigkeit und ewig Bestand hat.

Was gilt jetzt? - Röm. 3, 26 Nachdem Gott eine lange Zeit die Bosheit und Ungerechtigkeit der Menschen ungestraft ließ – in der Zeit seines geduldigen Zuwartens – hat er nun seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt. Er hat seinem Rechtsanspruch Geltung verschafft und selbst die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit erfüllt, welche die Menschen schuldig geblieben waren. Somit ist jetzt die Zeit angebrochen, in der für uns eine Gerechtigkeit gilt, die vor Gott Bestand hat, nämlich die von seinem eigenen Sohn, der „selbst gerecht ist und den gerecht macht, der so sehr an Jesus Christus glaubt, dass er ihm sein ganzes Leben anvertraut“.