Retouren und Reklamationen

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 Präsentation transkript:

Retouren und Reklamationen SAP Best Practices

Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und wichtige Abläufe im Szenario Dieses Szenario beschreibt die Bearbeitung von Kundenauftragsretouren. Vorteile Systemintegrierte Bearbeitung von Kundenretouren und Reklamationen Wichtige Abläufe im Szenario Kundenauftrag anlegen Retourenlieferung anlegen Faktura anlegen Zahlung

Erforderliche SAP-Anwendungen und Benutzerrollen Enhancement package 5 for SAP ERP 6.0 Benutzerrollen Sachbearbeiter Vertrieb Lagermitarbeiter Debitorenbuchhalter Sachbearbeiter Fakturierung

Prozessbeschreibung im Detail Retouren und Reklamationen Der Prozess beginnt damit, dass ein Kunde eine Genehmigung zur Rücklieferung von Materialien an das Werk gegen Gutschrift anfordert, die als Retourengeneh- migung (RMA = Return Material Authorization) bezeichnet wird. Die Anforderung wird genehmigt, und anschließend wird ein Retourenauftrag mit Bezug auf die ursprüngliche Rechnung für die Waren angelegt. Es wird ein RMA-Beleg gedruckt und an den Kunden gesandt, der ihn den zurückzusendenden Waren beilegt. Die Waren werden zurückgesendet, es wird eine Retourenlieferung mit Bezug auf die RMA angelegt, und das Material wird in den Retourenbestand gebucht. Die Lokation des Retourenbestands wird als nicht dispositionsrelevant gekennzeichnet. Die Waren werden geprüft und – je nach Prüfergebnis – wieder in den Bestand gebucht oder verschrottet. Über den Fakturierungslauf wird eine Gutschrift angelegt und auf das Kundenkonto gebucht.

Retouren und Reklamationen Ablaufdiagramm Retouren und Reklamationen Ereignis Kundenauf-tragsabwick-lung: Verkauf ab Lager (109) Kunde möchte das Produkt zurückgeben. Retouren-bestätigung RMA-Produkt am Tor empfangen Faktura Sachbearb. Vertrieb Retouren-auftrag anlegen Lagermitarbeiter (Optional) Lieferanten-retoure (136) (Optional) Bestandsverwal-tung: Nacharbeit, Ausschuss, Sperre (131) Retourenliefe-rung anlegen Serialnummer zuordnen Kosten WE (Optional) Nacharbeits-abwicklung (auf Lager gefertigtes Material)(151) Bestand COGS (Optional) Periodenab-schluss SD (203) Sachbearb. Fakturie-rung Fakturierung Debitoren-buch-halter Zahlungs-eingang Debitoren-buchhaltung (157) COGS = Cost of Goods Sold (Selbstkosten), RMA = Return Material Authorization (Retourengenehmigung), WE = Wareneingang

Legende Symbol Beschreibung Verwendungs-hinweise Symbol Beschreibung Band: Kennzeichnet eine Benutzerrolle, wie z. B. Rechnungsprüfer oder Vertriebsbeauftragter. Dieses Band kann statt einer bestimmten Rolle auch eine Organisationseinheit oder eine Gruppe kennzeichnen. Die anderen Ablaufsymbole in dieser Tabelle befinden sich in diesen Zeilen. Ihnen stehen genügend Zeilen für alle Rollen im Szenario zur Verfügung. Das Rollenband enthält die für diese Rolle üblichen Aufgaben. Externe Ereignisse: Enthält Ereignisse, die das Szenario starten bzw. beenden oder den Ablauf der Ereignisse im Szenario beeinflussen. Ablauflinie (durchgehend): Diese Linie kennzeichnet die normale Abfolge der Schritte und die Richtung des Ablaufs im Szenario. Ablauflinie (gestrichelt): Diese Linie zeigt den Ablauf seltener oder bedingter Aufgaben in einem Szenario an. Die Linie kann auch auf mit dem Ablauf verbundene Dokumente verweisen. Verbindet zwei Aufgaben in einem Szenario-ablauf oder einem Ereignis, das keinen Schritt darstellt. Geschäftsaktivität/-ereignis: Kennzeichnet eine Aktion, die entweder in das Szenario hinein oder aus dem Szenario hinaus führt oder einen externen Prozess, der sich während des Szenarios ereignet. Entspricht keinem Aufgabenschritt im Dokument. Einheitenprozess: Kennzeichnet eine Aufgabe, die in dem Szenario Schritt für Schritt behandelt wird. Entspricht einem Aufgabenschritt im Dokument. Prozessreferenz: Wenn das Szenario insgesamt auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die Nummer und den Namen dieses Szenarios an. Teilprozessreferenz: Wenn das Szenario teilweise auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die Nummer, den Namen und die Schrittnummer dieses Szenarios an. Prozessentscheidung: Kennzeichnet einen Entscheidungs-/Verzweigungspunkt, an dem der Anwender eine Wahl treffen muss. Linien stellen unterschiedliche Wahlmöglichkeiten dar, die von den verschiedenen Eckpunkten des Rhombus ausgehen. Entspricht i. d. R. keinem Aufga-benschritt im Dokument; steht für eine Wahl, die nach der Durch-führung eines Schrittes getrof-fen werden muss. Symbol Beschreibung Verwendungs-hinweise Zum nächsten/vom letzten Diagramm: Führt zur nächsten/vorherigen Seite des Diagramms. Ablaufdiagramm wird auf der nächsten/vorherigen Seite fortgeführt. Papierausdruck/Dokument: Kennzeichnet ein gedrucktes Dokument, einen gedruckten Bericht oder ein gedrucktes Formular. Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um ein Dokument darzustellen, das durch einen Aufgabenschritt generiert wird; von dieser Form gehen keine Ablauflinien aus. Finanzielle Istdaten: Kennzeichnet einen Finanzbuchungsbeleg. Budgetplanung: Kennzeichnet einen Budgetplanungsbeleg. Manueller Prozess: Stellt eine Aufgabe dar, die manuell durchgeführt wird. Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um eine Aufgabe darzustellen, die manuell ausgeführt wird und den Prozessablauf beeinflusst, wie z. B. das Entladen eines LKW im Lager. Bestehende Version/Daten: Dieser Block stellt Daten dar, die durch einen externen Prozess eingespeist werden. Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; stattdessen bildet diese Form Daten ab, die aus einer externen Quelle stammen; dieser Schritt enthält keine eingehenden Ablauflinien. Systementscheidung Pass/Fail: Dieser Block stellt eine automatische, durch die Software getroffene Entscheidung dar. Entspricht keinem Aufgaben-schritt im Dokument; wird stattdessen verwendet, um eine automatische Systement-scheidung darzustellen, die getroffen wird, nachdem ein Schritt ausgeführt wurde. Diagramm-verbindung <Rolle> Papierausdruck/Dokument SAP-extern Finanzielle Istdaten Geschäfts-aktivität/ -ereignis Budgetplanung Einheiten-prozess Manueller Prozess Prozess-referenz Bestehende Version/ Daten Teil-prozess-referenz Prozess-entschei-dung System-entschei-dung: Pass/Fail