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Das Mostviertel ist das südwestliche der vier Viertel Niederösterreichs. Im Norden wird es von der Donau begrenzt, im Süden und Westen von der Landesgrenze zur Steiermark und zu Oberösterreich. Im Osten bildet der Wienerwald die natürliche Grenze, daher auch der alternative Name „Viertel ober dem Wienerwald“. Den Namen Mostviertel verdankt es dem Apfel- und Birnenmost. Typisch für das Mostviertel sind die ausgedehnten Streuobstwiesen rund um die Gehöfte, sowie die leicht hügelige Landschaft des Alpenvorlandes. Die „heimliche“ Hauptstadt des Mostviertels ist die Bezirks- hauptstadt Amstetten.
Zur Ankurbelung des Tourismus und besseren Vermarktung der Region gibt es die so genannte „Moststraße“, die als gut ausgeschilderte Erlebnisstraße eingerichtet wurde und an zahlreichen Mostwirtshäusern sowie Aussichtspunkten und Lehrpfaden vorüber führt. Auf dieser beginnen wir unsere Reise durch diesen Teil von Niederösterreich, und erfreuen uns an diesem blühenden Land. Danach folgen wir den Flüssen des Mostviertels, wie die Ybbs, die Erlauf oder die Traisen. Wir durchwandern Täler und Schluchten, Reisen mit der Bahn, besichtigen Stifte und besteigen Berge.
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