/14Mohamed Sabbar, Medieninformatik - Fachseminar 14/12/09 Java Server Faces (JSF) „JSF“ ist mehr als nur eine Insel Fachseminar WS 09/10 Mohamed Sabbar.

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/14Mohamed Sabbar, Medieninformatik - Fachseminar 14/12/09 Java Server Faces (JSF) „JSF“ ist mehr als nur eine Insel Fachseminar WS 09/10 Mohamed Sabbar

/14 Gliederung  Die Geschichte zur Entstehung von JSF  JSF – Eine Einführung  Architektur von Java Server Faces  JSF - Ablauf eines Request  Komponentenmodell für User Inferfaces  Fazit und Aussichten

3 /14 Die Geschichte...  August 1991 (HTML) über HTTP  einfache Auszeichnungssprache für Textausgabe  Ein paar Jahre Später JavaScript u. diverse andere Client-Technologien  Zur selben Zeit ähnliche Revolution von Serverseitige Technologien (Perl, PHP, Java u.v.m.)  JAVA Technologien

4 /14 Java Technolgien  Die Sprache Java hat sich im Hardwarebereich oder Applet-Sprache in der Breite nie durchgesetzt  Aber dafür in der Serverseitige Sprache zur Entwicklung von Web Anwendung  Servlet-Technologie 1997  Java Server Pages (JSP) 4

5 /14 Servlets  Servlet Technologie (1997)  Dynamische Generierung von HTML Seiten  Nachteile: Unübersichtlich, schwer Verständlich 5

6 /14 Java Server Pages (JSP)  Skripting Elemente  (Scriptlets, Ausdrücke, Deklaration, Direktiven)  Mischung JSP/HTML-Tags mit Java Code 6

7 /14 Motivation  Erstellen von Webanwendungen  Ziel: Trennung zwischen Darstellung und Funktionalität  UI-Framework für interaktive Web- Anwendungen  Konfigurierter Ablaufsteuerung  Einfache Datenbindung zwischen Logik(Beans) und UI-Komponenten 7

8 /14 Einführung - Java Server Faces  User-Interface-Framework, um Webapplikation basierend auf Java  Webapplikationen laufen in Servlet-Container auf Server  Darstellung der Weboberfläche auf dem Client 8

/14 JSF – Entstehung  Framework zur Entwicklung von Webanwen- dungen auf Java-Basis  2004 durch Java Community Process Version 1.0 Spezifiziert  JSF Version 1.2 (Mai 2006)  JSF Version 2.0 (Juli 2009)

10 /14 Grundidee (1)  Trennung der Präsentation von Logik  -> Model-View-Controller-Architektur  JSP-Seiten für Präsentation der Weboberfläche  Konfigurationsdateien -> Controller Servlet, managed beans, Dialogsteuerung  JSF-Framework: Verbindung, Vermittlung 10

11 /14 Grundidee (2)

/14 12 Architektur von JSF

13 /14 Komponentenbaum  Oberflächen werden über JSP definiert  UIComponent ist das Basisinterface für alle GUI Komponente  GUI Komponenten haben folgende Aufgaben:  Darstellung der Komponente in HTML über Renderer  Verarbeiten der Events  Validieren der Benutzereingaben  Verwalten der eigenen Attribute. 13

14 /14 UI-Komponenten 14

/14 JSF – Vorteile  Modulare Programmierung  Starke Nutzung von Standardkomponenten; Konfiguration durch XML-Dateien  Mehrere Ansichten auf Daten möglich  Kein Spaghetticode, bessere Wartbarkeit  Event-Verarbeitung  Formulare etc. lösen Events aus  Entwickler gibt Reaktion auf Events vor  Fertige Funktionen zur Validierung von Formularen

16 /14 JSF Lebenszyklus

/14 JSF – Ablauf eines Requests  Sicht der Ausgangsseite wiederherstellen  Requestparameter einsetzen  Validierung durchführen  Modell aktualisieren  Anwendungslogik ausführen  Antwort generieren Name: Passwort: Login karl ****** User Login erfolgreich.

/14 JSF – Anwendungsbestandteile public class User { private String name; private String pass; public void setName(String name) {...} public void setPass(String pass) {...} public String getName() {...} public String getPass() {...} public String tryLogon() { if (DB.userExists(this.name,this.pass)) return "success"; return "failure"; } login.jsp faces- config.xml User.java

19 /14 Entwicklungsprozess  Entwicklung der Datenmodell in Form von Backing-Beans  Deklaration der Backing-Beans im Applikation-Konfigurationsfile  Erzeugen der Präsentation-Seite mit Hilfe von JSF Tag-Libraries  Definieren der Seitennavigation im Applikation-Konfigurationsfile 19 Für eine einfache JSF-Anwendung ergeben sich folgende Entwicklungsschritte:

20 /14 Einsatz & Fazit  JSF will eine einfache Möglichkeit bieten leistungsfähige Webanwendungen zu schreiben,.  Keine große Gedanken sich über die Komplexität einer Webanwendung (Zustand über zustandsloses Protokoll, Request, Response,...) machen  Hat sich bisher noch nicht ganz durchgesetzt, weil der Programmierer viele Techniken beherrschen muss, unter anderem HTML, CSS, XML, Applikationserver, Expression Language und JSP  JSF 2.0 AJAX Funktionalitäten  Erweiterte UI Komponenten  Flexible Wiederherstellung des Komponenten Baumes  Integration weiterer Frameworks (Sandbox, tomahawk, Myfaces etc.)  Web Services 20

21 /14 Quellen & Links  Literatur und Artikel - Hans Bergsten: Java Server Faces, Building web-baseduserinterfaces(O‘Reilly2004) - Sun Microsystems, The J2EE 1.4 Tutorial ( - Sun Microsystems, IntroducingJSF Technology ( - Sun Microsystems, Java Server FacesSpecification, Final Release 1.0 ( - Kai Zaunick: Gut zu Gesicht, Java Server Faces(Java Spektrum 1/2004) ( - Hans Bergsten: ImprovingJSF by dumpingJSP ( Resourcen - Sun DeveloperNetwork: Sun Java Server FacesForum: JSFCentral: - James Holmes:

22 /14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit