. Die Statue hatte eine Höhe von über 12 m, war auf einem inneren Gerüst aus Eisen, Gips und Holz aufgebaut, außen mit Gold, Elfenbein und.

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 Präsentation transkript:

. Die Statue hatte eine Höhe von über 12 m, war auf einem inneren Gerüst aus Eisen, Gips und Holz aufgebaut, außen mit Gold, Elfenbein und Ebenholz verkleidet (chryselephantin) und mit gegossenem farbigen Glas und Edelsteinen verziert. Sie zeigte Zeus als weisen, gütigen, alten Mann, der auf einem Thron sitzt.Marmorsitzstatue des Zeus in der Eremitage, nach Phidias’ Zeusstatue geschaffenDie Zeusstatue wurde allerdings erst ab 438 v. Chr., also fast zwanzig Jahre nach Ende der Bauarbeiten des tempels, fertiggestellt. Gymnasium ist die latinisierte Form des griechischen γυμνάσιον Gymnásion. Im alten Griechenland war ein Gymnásion ein Ort der körperlichen und geistigen Ertüchtigung für die männliche Jugend, wobei aber das Körperliche im Vordergrund stand. In den Gymnasien wurde nackt trainiert, was noch in der Herkunft des Wortes (griech. γυμνός gymnós ‚nackt‘) wie auch bei Gymnastik (von griech. γυμνάζομαι gymnázomai ‚mit nacktem Körper turnen‘) aufscheint.

Die Olympischen Spiele der Antike waren ein bedeutendes Sportereignis des Altertums und Teil der Panhellenischen Spiele. Sie fanden von etwa 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. alle vier Jahre, nach Ablauf einer Olympiade, im Sommer auf dem heiligen Hain von Olympia in der Landschaft Elis auf der Halbinsel Peloponnes statt. Spätestens im 6. Jahrhundert erlosch die Tradition endgültig.

Sportwettkämpfe am späteren Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike fanden schon im 11./10. Jahrhundert v. Chr. statt, die Olympiaden als Festspiele wurden aber nach der traditionellen antiken Datierung erst im Jahr 776 v. Chr. eingeführt. Mit diesem Jahr setzen die Siegerlisten ein. Die älteste bekannte Siegerliste stammt von Hippias von Elis, der im 5. und 4. Jahrhundert lebte. An der Richtigkeit des überlieferten Datums 776 bestehen allerdings in der Forschung Zweifel. Erst im Lauf der Zeit (8. bis frühes 6. Jahrhundert) gewannen die ursprünglich lokalen Wettkämpfe überregionale Bedeutung.Über die Entstehung der Spiele gibt es unterschiedliche Meinungen. Griechische Mythen erklärten teils Herakles, teils Pelops zu ihren Begründern. Am Giebel des Zeustempels von Olympia war das Wagenrennen dargestellt, in dem Pelops - nach dem die Halbinsel Peloponnes benannt ist - den König Oinomaos durch Betrug besiegt und getötet hatte. Angeblich richtete Pelops die Spiele ein, um sich von der Blutschuld am Tod des Königs zu reinigen.Nach neueren Forschungen gilt als wahrscheinlich, dass die Spiele auf kultische Feste zu Ehren Rheas, der Mutter von Zeus, zurückgehen. In Olympia befand sich auch ein Altar der Rhea. Insgesamt verband sich auf der Spielstätte Sport und Kult, Weihehandlung und Wettstreit. Im alten Griechenland gab es auch die alle vier Jahre in Delphi zu Ehren Apollons abgehaltenen Pythischen Spiele, die alle zwei Jahre veranstalteten Nemeischen Spiele zu Ehren von Zeus bei Nemea und Argos und im selben Turnus die Isthmischen Spiele zu Ehren Poseidons von Korinth. Den Athenern hingegen gelang es niemals, die Panathenäischen Spiele bei Athen ebenfalls in den Reigen der „heiligen Spiele“ einzugliedern.Die festlichen Spiele in Olympia waren von allen diesen Sportfesten die ältesten. Sie erlangten die größte Bedeutung und überlebten auch am längsten. Lange Zeit gab es als einzige Sportart dort nur einen Wettlauf über die Distanz des Stadions (192,27 Meter). Der Sieger entzündete das Feuer auf dem Altar vor dem Zeustempel - dies galt als besondere Ehrung. Innerhalb des 456 v. Chr. fertiggestellten Tempels befand sich die ab 430 v. Chr. die Zeus-Statue des Phidias - eines der sieben antiken Weltwunder. Das antike Olympia bestand aus der Altis (heiliger Hain) sowie den unmittelbar angrenzenden Sportstätten und war schätzungsweise 30 Hektar groß. Die Periode zwischen zwei Spielen hieß Olympiade.