Vortrag 3 1 Chancen und Grenzen von Therapie und Seelsorge.

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 Präsentation transkript:

Vortrag 3 1 Chancen und Grenzen von Therapie und Seelsorge

Vortrag 3 2 Empfindsamkeit als Chance und Last Die „persönliche Nische“ finden Mit Spannungsfeldern leben Grenzen der Therapie / Seelsorge „Der Engel der Stille“ - Hilfe für die Helfenden Fünf Gedanken zum Schluss

Vortrag 3 3 „Die erhabene und beklagenswerte Familie der Übersensiblen ist das Salz der Erde. Sie und keine anderen haben Religionen begründet und Meisterwerke hervorgebracht. Niemals wird die Welt genügend wissen, was sie ihnen verdankt, noch vor allem, was sie gelitten haben, um es ihr zu schenken...“ Marcel Proust Empfindsamkeit als Chance

Vortrag 3 4 Das übersensible Wahrnehmen und Empfinden der Welt um uns herum und der Innenwelt kann so intensiv werden, dass es ein normales Leben fast unmöglich macht. Empfindsamkeit als Last

Vortrag 3 5 Ziel: persönliche Nische finden (J. Willi) Potenzen Potenzen: Fähigkeit die Umweltbedingungen zu nutzen Valenzen: Angebote an nutzbaren Umweltbedingungen Valenzen Willi J. et al (1999): Die Erfassung der persönlichen Nische als Grundlage der supportiven Therapie. Nervenarzt 70: Individuum Umwelt

Vortrag 3 6 Ziel: Mit Grenzen leben Dekompensation Aufgaben Ressourcen Sensible Persön- lichkeit Überforderung Stress Life Events

Vortrag 3 7 Sich selbst besser kennen lernen Selbstwert in Abhängigkeit von Gott Wissen um die Unvollkommenheit dieser Welt und der Menschen Freiheit in Verantwortung: Leben mit Regeln ohne völlige Abhängigkeit Kennt die "Gezeiten des Lebens" Spannungen aushalten und daran wachsen Ziele: REIFE

Vortrag 3 8 Mit Spannungsfeldern leben ICH ES Ideal Über-Ich Ich-Ideal Person Wünsche Bedürfnisse Triebe Schwachheit Grenzen

Vortrag 3 9 Spannungsfeld Bedürfnisse vs. Gottesbeziehung In der Seelsorge sensible Wahrnehmung unserer inneren Kämpfe Ringen um ein Leben in der Realität und in der Verantwortung aus Gottes Kraft heraus Annehmen des „Noch-nicht“ unserer Existenz nach L. Crabb

Vortrag 3 10 Idealen und Regeln des Lebens und des Glaubens einerseits und Bedürfnissen, Schwächen und Versuchungen andererseits. Der Seelsorger kann dem einzelnen nicht die Aufgabe abnehmen, für sich persönlich seinen Weg zu finden zwischen

Vortrag Grenzen der Vergangenheits- bewältigung 2. Der Rahmen der Gemeinschaft (Familie, Ehe, Beruf, Kirche) 3. Die Grenzen der Ethik 4. Freiheit und Verantwortung des einzelnen 5. Leben mit Schwachheit Grenzen von Therapie und Seelsorge

Vortrag 3 12 "Gerade wenn Du viel mit anderen Menschen zu tun hast, wenn viele etwas von Dir wollen, wenn Du Dich in intensiven Gesprächen auf sie einlässt, brauchst Du den Engel der Stille, der die vielen Worte, die Du täglich hörst, in Dir zum Schweigen bringt. Nur wenn Du in Berührung bist mit diesem inneren Raum der Stille, kannst Du dich ohne Angst auf Menschen einlassen." Der Engel der Stille (A. Grün)

Vortrag 3 13 Auf Wiedersehen...

Vortrag 3 14 RIEHENER SEMINAR am 24. Oktober 2000 ANGST 2000: Alte Ängste - neue Ängste medizinische, psychologische und seelsorgliche Aspekte