Coca-Cola-Eisbären Snowboardlackierung per Airbrush

1.Den Belag habe ich ganz einfach mit Zeitungspapier und Krepband abgeklebt. 2.Der Pfeil dient nur als Hilfe, weil bei so einem schwarz lackiertem Board schlecht zu erkennen ist, wo vorne und hinten ist. 3.Es macht auch nix, wenn das Band auf dem Belag klebt, es ist ganz einfach abzuziehen ohne Rückstände.

1.So sah das Board vor der Lackierung aus. 2.Das Board habe ich auf eine kleine Holzpalette gelegt, welche ich mit Zeitungen überdeckt habe. (Ich hab schonmal den Boden „geschwärzt“ *g* 3.Das Board habe ich noch kurz mit 1000er Schleifpapier angeraut, weil Kratzer drauf waren u. die Grundierung besser hält.

1.So, es wurde langsam ernst *g* 2.Die Grundierung hab ich nicht fotografiert, weil man sie auf dem Foto eh nicht gesehen hätte. Sie wurde in ganz dünnen Schichten gesprüht, um Laufnasen zu vermeiden. (Wichtig bei der ganzen Vorbereitung: Lüfte den Raum) 3.Danach konnte sobald die Grundierung angetrocknet war die ersten Schwarzen Schichten angelegt werden.

1.Nach ein paar Schichten Schwarz und einem Tag Trocknungszeit sah das Board nun so aus. 2.Durch den Lichteinfall sieht es so aus, als wäre es ungleichmäßig, dem ist aber nicht so. 3.Sollte von dem Herumtragen etwas Fett auf die Fläche gekommen sein, kann man sie ganz einfach mit Glasreiniger o.ä. säubern.

1.Als erstes habe ich mir die Konturen der Bären aus stabielem Karton ausgeschnitten. Es gibt weichere Kanten als mit Folie. 2.Rechts der Bär war einer von paar Versuchen auf Karton. 3.Hier ist es wichtig, langsam die Struktur u. Schatten der Bären mit Weiß herauszuarbeiten.

1.So sieht der Bär nach der Grundierung mit Weiß aus. Der kleine Bär ist mehr oder weniger unfreiwillig erkennbar durch Overspray *g*. Ist aber nicht wirklich schlimm, weil er ja eh weiß wird. 2.Die Fellstrucktur ist noch etwas zu weich, was später mit dem Pinsel etc. noch verfeinert wird.

1.Nun habe ich den kleinen Eisbär auch schonmal vorgrundiert. 2.Die Cola-Flasche ist auch schon erkennbar. 3.Weiter geht es mit dem Eisbär, welcher aus dem Wasser herausschaut.

1.Hier ist nun auch der Eisbär zu sehen, welcher aus dem Wasser schaut. 2.Weiter geht es danach mit dem Hintergrund. 3.Wichtig ist auch noch darauf zu achten, daß der Platz für die Bindung ausgespart wird. Nicht, daß das Motiv von der Bindung überdeckt wird.

1.Auf dem Foto ist es leider nicht zu erkennen, daß die Bären feinbearbeitet wurden. Dafür habe ich einfach den guten alten Pinsel verwendet. 2.Bei so kleinen Motiven muß man immer nach Kompromissen suchen, weil bei der Größe es schwierig wird freihand zu arbeiten (außer man hat die Paasche Turbo *g*)

1.So, hier bin ich schon einen Schritt weiter. 2.Den Horizont habe ich einfach über eine Papierkante gebrusht. Mond u. Sterne wurden auch freihand über Kanten gesprüht. 3.Mit einem leuchtendem Blau habe ich das Wasser angedeutet. Den Mondschein im Wasser habe ich komplett freihand eingearbeitet. 4.Die Eisplatte, wo die Eisbären drauf sitzen habe ich kurz vorher ausgeschnitten, da ich die Größe erstmal testen mußte.

1.Hier habe ich freihand einen Blitz zwischen die Bindungen gesetzt. 2.Es bringt nix, dort ein großartiges Motiv reinzuklatschen, weil ja meißtens ein Fußpad fürs Liften angebracht ist. Es wäre nur verdeckt. 3.Bei diesem Board ist ein durchsichtiges Pad aufgeklebt, wo man den Blitz noch durch sieht.

1.Für so runde Planeten etc. ist ein Kreisschneider echt von Vorteil *g*. 2.Das Herz ist leider etwas schwach zu erkennen. Es hat eine Sprenkelstruktur in den Blättern seitlich u. das Herz enthält zusätzlich die Initialen von mir und meiner Freundin (Es sollte ja etwas persönlicher gestaltet werden 3.Den Himmer hab ich hier auch mit etwas Spränkel angedeutet.

1.Zum Schluss noch ein paar verwendete Materialien. 2.Von links nach rechts: 3.Reinigungsspray 4.Haftvermittler 5.Lackspray-Schwarz 6.Schutzklarlack 7.Für das Bild habe ich die Airbrushfarben von Schmincke verwendet. Außerdem Tesa, Skalpell, Pappe und verschiedene Pinsel. 8.Farben: Schwarz, Weiß, Blau, Gelb und Rot

Ich hoffe, ich konnte etwas zum Thema Airbrush beitragen! Mit freundlichen Grüßen Torsten Queck