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geboren am 11. Oktober 1825 in Zürich Vater starb früh – Jugend in Lausanne schon vor seinem 20. Geburtstag in einer Nervenheilanstalt 1856 beging seine Mutter Selbstmord 1863 erschien sein erster Gedichtszyklus (Anonym) 1870/71 Krieg: Frankreich und Deutschland – Meyer entscheidet sich für die deutsche Literatur 1872 mit 46 Jahren wurde er erst richtig berühmt – Gedichtszyklus „Huttens letzte Tage“ 1875 heiratete er Luise Ziegler 1887 wieder Depressionen – letztes Werk „Angela Borgia“ 1892 musste er zum wiederholten Male in eine Nervenheilanstalt am 28.Dezember 1898 starb er in Kilchberg
Poggio Bracciolini erzählt seinen Freunden eine seiner Geschichten. Reise zum Nonnenkloster, um sich dort einen Plautus anzueignen. heftiger Widerstand der Äbtissin, kann ihn aber dennoch brechen. 2 Gründe: Konzil von Konstanz und der jahrzehntelange Schwindel um ein Kreuz. Wunder: Das schwere Kreuz solle einmal von einer Frau getragen worden sein, mit der Hilfe Marias. -> Dieses Wunder wiederholte sich jetzt bei jeder neuen Novizin. leichtes „Gauklerkreuz“ -> alle Leute in die Irre geführt. die Geliebte seines Führers hatte Maria einen Eid geleistet, aber sie wollte nicht in das Kloster eintreten. Ohne Worte half er ihr, das Rätsel des Kreuzes zu lösen. die Novizin zerschlug das Gauklerkreuz, und da sie das echte Kreuz nicht tragen konnte, durfte sie zu ihrem Geliebten zurück -> Heirat Am Ende vermacht Poggio den „erraubten“ Plautus dem „Vater des Vaterlandes“, Cosmus Medici.
Die Novelle kann man in drei Teile gliedern: Das Gespräch anfangs in den mediceischen Gärten Die Erzählung von Poggio Bracciolini Abermalige Gespräche und die Schenkung des Plautus
Prosa sehr gepflegte Alltagssprache verschachtelter Satzbau – viele Nebensätze viel historischer Hintergrund
Poggio Bracciolini (Erzähler) Cosmus Medici Gertrude (die Novizin) Das Brigittchen (die Äbitssin)
Erschien 1881 Anregungen: Die Plautushandschrift Die Scheinwunder in der Kirche
Verlogenheit und Scheinmacht der Kirche Scheinwunder Plautus Konzil zu Konstanz Papstwahl
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