Das Buch Hiob Gottes Hand im Leiden.

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 Präsentation transkript:

Das Buch Hiob Gottes Hand im Leiden

Informationen Der Name Hiob bedeutet: „Verfolgter“, „Bedrückter“ oder auch „Angefeindeter“. Der Verfasser war wahrscheinlich Mose oder Salomo. Hiob lebte wahrscheinlich zur Zeit Mose, wenn nicht früher. Er gehört also in den Zeitraum der 5 Bücher Mose.

Wer war Hiob? Hiob stammt aus dem Land Uz. Er war vollkommen, gottesfürchtig und mied das Böse. Er diente Gott, sorgte für seine zehn Kinder und war reich. Gott bestätigte Hiob, dass er gerecht war (Vers 8). Er war ein guter Mensch. Er war für jeden da, der ihn brauchte. (Kapitel 1, 1-5 und 29 1-25)

Hiob

Die Macht Gottes Satan gegenüber: Menschen gegenüber: Satan kann nur das tun, was Gott ihm erlaubt. Die Macht Satans ist in dem Sinne eingeschränkt. Er ist „nur“ ein Werkzeug in der Hand Gottes. Menschen gegenüber: Gott ist Gott! Er ist dem Menschen, der sein Geschöpf ist, keine Verantwortung schuldig, für das was Er mit ihm tut. Das heißt aber nicht, dass Gott einfach „drauf los“ regiert, ganz im Gegenteil.

Gottes Macht

Ursache der Geschichte Satan und Gott trafen sich zur himm. Ratsversammlung. Gott sagt, dass Hiob sein treuester Diener ist. Satan behauptet, dass Hiob Gott verleugnen würde, Wenn er ihm seinen Besitz nehmen würde. So kamen sie auf die Idee Hiob zu testen. Somit übergab Gott Hiobs kompletten Besitz in Satans Hand. Hiob selbst sollte er jedoch nicht anrühren. Damit war die Sitzung beendet und Satans Test fing an...

Abkommen

Die Plagen des Satan Hiobs Esel und Rinder wurden von Beduinen gestohlen und seine Knechte wurden erschlagen. 2. Nomaden stahlen Hiobs Kamele und erschlugen wiederum seine Knechte. 3. Hiobs Kinder wurden beim Feiern von einem Sturm überrascht und dabei getötet.

Plagen Des Satan

Besuch der drei Freunde Kurz darauf bekommt Hiob Besuch von seinen Freunden, Elifas, Bildad und Zofar, die ihn beklagen und trösten wollen. Nachdem eine Woche vergangen ist , erzählt Hiob ihnen von seinen Klagen und seinem Schicksal, dass er bei allem Glauben an Gott nicht verstehen kann. Die drei Freunde sind der Meinung, dass Gottes Handeln durchschaubar und begründbar sei.

Elifas Bildad Zofar

Die Reden der Freunde 1. Rede: Hiobs Unheil ist die Folge irgendeiner schweren und dunklen Schuld. Gott lässt nur die „Gottlosen“ umkommen. (Kap.4 1-5/Kap.7 11-12/Kap.8+11) 2. Rede: Sie können Hiobs Ablehnung gegen Gott nicht verstehen und bezeichnen ihn als überheblich und verteidigen Gottes Handeln. (Kap. 15-21) Abschlussrede: Sie beschimpfen Hiob und halten weiterhin daran fest, dass Hiob nicht unschuldig sein kann, da Gott niemanden grundlos bestrafen würde. (Kap. 22-27)

Du Gottloser! Du Gottloser! Du Gottloser!

Hiobs Reaktion Doch Hiob wehrt sich in seinen Antworten gegen alle weisen Vorhaltungen und Versuche seiner Freunde, sein Leid mit Gottes Gerechtigkeit auf einen Nenner zu bringen. Er sieht sich willkürlicher Macht preisgegeben und fordert immer mehr Gott selbst zum Rechtsstreit heraus. Hiob findet keinen Trost und findet sein eigenes Schicksal widersprüchlich. (Kap. 19-27)

???? Warum ich

Hiobs Schlussworte In einer Schlussrede fasst Hiob nochmals seine ganze Not zusammen, indem er die Erinnerung an sein früheres Glück kontrastiert mit seinem jetzigen Unglück und in einem „Reinigungseid“ seine Unschuld vor Gott bekennt. Darauf fordert er Gott zur richterlichen Entscheidung heraus: „Der Allmächtige antworte mir!“. (Kap. 31,35)

Allmächtiger antworte mir!

Gespräch Gott-Hiob ER die Schöpfung geordnet hat. (Kap.35-39) Gott zeigt Hiob mit zahlreichen Beispielen aus dem Naturgeschehen, wie wunderbar und zugleich rätselhaft ER die Schöpfung geordnet hat. (Kap.35-39) Hiob bekennt seine Ohnmacht gegenüber Gottes Majestät und Weisheit. Die zweite Gottesrede führt Hiob zur Erkenntnis seiner Schuld, denn er wird nie wie Gott handeln können, dessen „Zorn“ sich gegen allen Eigenstolz und jede Selbstüberhebung des Menschen richtet. Gott erwähnt noch einmal, wie mächtig und weise er ist und dass Hiob alleine hilflos wäre. (Kap.40-41)

Steh auf und zeig dich als Mann!

Hiobs Einsicht Hiob erkennt nach Abschluss der Gottesreden, dass er „unweise“ geredet hat, spricht sich schuldig und tut dann Buße für seine Sünden. Gott rechtfertigt hierauf Hiob gegenüber seinen Freunden und sorgt schließlich für einen glücklichen Ausgang: Hiob erhält wiederum Gesundheit, Kinder, doppelten Reichtum und langes Leben. Durch Hiobs Führbitte verzeiht Gott auch seinen Freunden. (Kap. 42)

Wie konnte ich daran zweifeln! Gott, Du hast Recht! Wie konnte ich daran zweifeln!

Historischer Hintergrund Hiob lebte wahrscheinlich zur Zeit Mose, wenn nicht früher. Das Buch Hiob wurde zuerst lange Zeit mündlich weiter gegeben. Es würde erst in der Blütezeit der Israelitischen Dichtung (Psalmen, Prediger, Hohelied), unter David und Salomo niedergeschrieben.

Ende Präsentation von