Inklusiver Graefe-Kiez - Barrierefreies Lebensumfeld.

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 Präsentation transkript:

Inklusiver Graefe-Kiez - Barrierefreies Lebensumfeld

Prozessinitiierung Bewohnergespräche Austausch mit einzelnen Bewohner*innen zu Barrieren im Kiez, die eine selbständige und unabhängige Fortbewegung im Kiez behindern oder verhindern. Benennung der Einschränkung der Mobilität von bestimmten Bewohner*innengruppen im Zusammenhang mit der erhöhten Bestuhlungsdichte im gastronomischen Außenausschankbereich im Zuge des Prozesses um Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum (Gastronomie) Kiezbeobachtungen zur fehlenden oder eingeschränkten Barrierefreiheit durch Stadtteilarbeiterin

Zielsetzung Prozessorientierte Gestaltung eines inklusiven Sozialraums mit Fokus auf Einschränkung der Mobilität

Handlungsfelder Sensibilisierung und Schaffung eines Bewusstseins für Inklusion im Gemeinwesen Zugänglichkeit öffentlicher Infrastruktur Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, Gewerbe, Bauen, Dienstleistungen, soziale und kulturelle Infrastruktur, Verkehr etc. Öffnung professioneller Betroffenenverbände hin zum Gemeinwesen Zielgruppenübergreifendes, themenbezogenes Arbeiten Vernetzung und Solidarisierung

Kooperationen und Austausch Katholische Hochschule für Soziale Arbeit (seit Januar 2013) Vertreter*innen vom Behindertenverband aus Mitte und Kreuzberg (seit April 2013) Cornelia Wagner, Zentrum für Bewegungsförderung, Gesundheit Berlin Brandenburg e.V. (April 2013) Arbeitsbereich „Treffpunkt Erfahrung“ des NHU (seit April 2013)

Prozessbeginn Erfassung des IST- Zustandes im Graefe-Kiez im Hinblick auf die Barrierefreiheit Untersuchungsfelder: Handel, Gewerbe, Dienstleistung, soziale und medizinische Einrichtungen, Verkehr, öffentlicher Raum, etc. Publikation und Diskussion der Ergebnisse Kiezkarte Kiezbegehung

Kiezerhebung Untersuchungsteilgebiete: Kottbusser Damm Graefestraße Erhebung: Katholische Hochschule GEKKO Graefe-Kiez Implementierung der Ergebnisse in eine Karte zur plakativen Visualisierung

Kiezbegehung am Teilnehmer_innen: ca. 30 Organisation: GEKKO, Bewohner_innen, Studentinnen der KHSB Fachleute: Ulrike Ehrlichmann, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Knut Mildner-Spindler, Sozialstadtrat Seniorenvertretung Fred Kutzner Behindertenvertretung Mitte

Auswertung der Begehung im Bethanien Haus Bethesda Austausch der Gruppen untereinander Wo sahen Sie weitere Stolpersteine? Wo haben Sie noch positive Beispiele noch gesehen? Welchen Nutzen hat der Kiezspaziergang für Sie gehabt?

Ausblick! Wie geht es weiter? Durchführung von Passantenbefragungen Flohmarkt am GWA - Seminar am Weitere Erhebung im südlichen Teil des Graefe-Kiezes Durchführung einer 2.Kiezbegehung am Ergänzung der Karte Infostände zur Information und zum Austausch (Juli) Ausbau des Netzwerkes (Mit wem müssen wir zusammenarbeiten?) Aufbau einer zielgruppenübergreifenden Kiezgruppe mit regelmäßigen offenen Treffen (Wer will, kann jederzeit mitwirken.)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit