Ausbildung und berufliche Situation der Spitzentrainer im Badminton Januar 2015 Sabrina JaquetReferent: Thomas Richard Ko-Referentin: Ophélia Jeanneret.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Integration und Sport FairPlay. Viele Farben. Ein Spiel.
Advertisements

ENTITLE Jana Sommeregger Folie 1 EU-Projekt ENTITLE Vorstellung Graz,
Netzwerk JUGEND für Europa.
schriftlichen Vorbereitungen und
Zurück in die Zukunft ,,Auf dem Meer des Lebens”
Problemlösekompetenz nachhaltig entwickeln - aber wie?
„Netzwerk Medizin und Geschlecht“ an der Medizinischen Hochschule Hannover Projektleitung: Dr. phil. Bärbel Miemietz Projektkoordination: Larissa Burruano,
HU Bibliotheks- und Informationswissenschaft in der Lehrerausbildung in Schweden Dr. Brigitte Kühne Universität Växjö
Chiropraktik Schule Berlin - Verbandsschule des BDC -
Auswertung der Abschlussbefragung des Seminars Werkzeug oder Spielzeug? Geschlechtsspezifische Nutzung von Computer und Internet Wintersemester 2003/2004.
Grundwissen und Kernkompetenzen
Investitionen in die Nachwuchsförderung = Investition in unsere Zukunft.
Die Hattie Studie und erfolgreicher Unterricht
Case Study: Telelernen an der FH Joanneum A. Koubek, J. Pauschenwein, ZML.
Freiwilliges Soziales Jahr im Sport
Ergebnisbericht zum Thema Bedarf an Fremdsprachen im Bereich Tourismus erstellt nach 355 Interviews, durchgeführt in sieben europäischen Ländern von Arbeitsgruppe.
Industriebeziehungen und Sozialdialog in der EMCEF Balatongyörök
Laura Antonelli Müdespacher,
Erstellt von: Manuela, Marc und Midhat im Rahmen des MMF_3 Kurses.
Woche der offenen Unternehmen Woche der offenen Unternehmen 14. – 19. März 2011 Auswertung.
Auswertung der Mitarbeiterumfrage aktive Mitarbeiter Stand: Umfragen.
Wir üben die Malsätzchen
Ergotherapie im Arbeitsfeld der forensischen Psychiatrie
Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage 2010, Neuchâtel Erste kantonale Jugendbefragung Basel-Stadt (2009 ) Konzept und.
Quantitative Beobachtungsmethoden
Grundpositionen> Schulfachbezogene Entscheidungen (Skript)
Unihockey coachen - Entwicklungsstufen - Führen und Betreuen
© 2010, bm:ukk, Abt. V/4 Was tun nach der Matura?.
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Officiating.
Das Amt für Planung, Statistik und Zeiten der Stadt und die Generaldirektion – Bereich Qualität Erhebung über den Zufriedenheitsgrad des Dienstes Kinderferien/Kinderferien.
Allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport
Omnibusumfrage „Vorsorge“
Kinderferien / Kinderferien für Kinder im Vorschulalter
Die eigene Werbeagentur im Urteil der Werbeauftraggeber
Was möchten wir heute tun?
Genderorientierte Berufsorientierung – ohne Eltern geht das nicht!
© 2009, bm:ukk, Abt. I/15. 1 Career Day Herzlich willkommen! Eure Bildungsberater Mag. Karin Irk Dipl.Päd. Otto Hoffmann Mittwoch 3. Stunde.
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Pädagogischer Beratungsdienst
ELP-TT Training teachers to use the European Language Portfolio EFSZ-Kurzprojekt ELP_TT2 Koordination: Mag. Margarete Nezbeda.
J+S im Leiterkurs.
Betriebliche Gestaltungsfelder
Marcel pachteu. Wer bin ich? Marcel Pachteu, Leistungssportler Triathlet Geboren: 18. Juli 1995 Wohnort: Wolfsberg Beruf: Einzelhandelskaufmann Verein:
Freiwilliges Engagement Facts & Figures _07.
Europäisches Freiwilligenjahr 2011 Facts & Figures Datum: 8. Dezember 2011 Ort: Haus des Sports.
Jugendpartizipation Erfahrungen aus dem Ethiopia Scout Project Michael Rütimann, Mitglied der Kerngruppe Bern, 27. August 2009.
Projekt Winterdach Freibad Schachen | April 2006 | 1 Schweizerischer Schwimmverband Féderation Suisse de Natation Federazione Svizzera di Nuoto SWISS SWIMMING.
Seite 1 Evaluationsagentur Saarbrücken, Elternbefragung zur Elternarbeit am Hochwald- Gymnasium Wadern Schuljahr 2010/11 (n299)
Marcel pachteu World Champion 2014 Wintertriathlon Vize European Champion Triathlon 2014.
… für beruflichen und persönlichen Erfolg Die etwas andere Menüplanung…
Weg zur geplanten HFP in drei Stufen
Soziale Repräsentationen von pädagogischen Fachkräften zu interkulturellem Lernen Forschungsprojekt:
Umgebungswechsel – LBS als drehscheibe
Einführung CoP Koordination. Schlüssel CoP – Thematische CoPs – Mitglieder - Netzwerk.
J+S-News Ab 2015 neuer J+S-Fachleiter OL Anstellung neu bei Swiss Orienteering unter Mitsprache des BASPO / J+S Vereinbarung BASPO - Swiss Orienteering.
Infinitiv + zu Infinitiv mit zu: Infinitiv ohne zu:
Lernmodelle und Experimentelle Untersuchungen
Universität für Bodenkultur Wien Personalentwicklung 2014 September Evaluierung 2014 MitarbeiterInnengespräche an der BOKU.
Jugend und Sport Hansruedi Walser. Ab 2015 neuer J+S-Fachleiter OL Anstellung neu bei Swiss Orienteering unter Mitsprache des BASPO / J+S Vereinbarung.
J+S-Leiterkurs: J+S-News 2011 J+S Macolin, – TH Jeunesse+Sport au cours de moniteurs.
1 Vereinsbefragungen/ Enquête des Clubs Markus Lamprecht Lamprech & Stamm, Sozialforschung und Beratung AGSozialforschung und Beratung AG.
Evaluation des Projektes TRILINGUA Merzig, Peter Edelenbos.
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
Mentoring Dr. Nadja Tschirner
Das strukturierte Mitarbeitendengespräch mit Vereinbarungen für die Zukunft.
Analyse des Phänomens Weiterbildungs- abstinenz in Wien anhand der Auswertung des Adult Education Survey 2007 Präsentation der Ergebnisse der Studie „Weiterbildungs-
Julia Hartanto & Katrin Luz Wintersemester 2012/ Allgemeine II Seminar – Selbstkontrolle Selbstkontrolle und Sport.
Das neue Konzept Modul 1 Einführung in den Entscheidungsprozess und Standortbestimmung.
 Präsentation transkript:

Ausbildung und berufliche Situation der Spitzentrainer im Badminton Januar 2015 Sabrina JaquetReferent: Thomas Richard Ko-Referentin: Ophélia Jeanneret Bachelor-Arbeit im Rahmen der Sportstudien an der EHSM

Einführung Swiss Badminton wollte mehr über die berufliche Situation und die Ausbildung der Spitzentrainer in der Schweiz erfahren.  Professionalisierung Professionalisierung in der Schweiz schwierig  Clubs mit 85% freiwilligen Mitarbeitenden. (Lamprecht, Fischer, & Stamm, 2011) Seit 10 Jahren  Verbesserung (Bürgi, Andenmatten, Meister, & Lehmann, 2012)

Einführung  Die Ausbildung «Die konsequente Anwendung von integriertem professionellen, interpersonalen und intrapersonalen Fachwissen zur Verbesserung der Kompetenzen der Athleten, des Vertrauens, der Beziehung und des Charakters in spezifischen Coacching-Kontexten». (Côté & Gilbert, 2009, S. 316) «Der Lernprozess sollte als Methode zur Änderung von Sichtweisen und nicht als blosse Anhäufung von Wissen verstanden werden». (Moon, 2004, S. 201)

Einführung Nach Moon (2004) gibt es zwei Lernsituationen: Geleitetes Lernen  2 Formen: formales Lernen (Institutionen, Kurs) und nicht-formales Lernen (Austausch, Seminare, Arbeitsgruppen) Nicht–geleitetes Lernen (Bücher, Internet, DVDs) Informeller Lernprozess: Zufall und unbewusste Reflexionen  Kann sowohl in geleiteten aus auch in nicht-geleiteten Lernsituationen stattfinden.

Forschungsfragen Wie präsentiert sich die berufliche Situation der Schweizer Spitzentrainer im Badminton (NLA/NLB/Regional- und Nationalkader Junioren / Elite)? Wie verläuft die Ausbildung der in der Schweiz tätigen Badminton- Spitzentrainer?

Methode  Verwendetes Tool Fragebogen (Online-Tool « Questback »)  Stichprobe Spitzentrainer (NLA/NLB sowie Regional- und Nationalkader Junioren/Elite). Anzahl befragte Trainer: 64. Total Antworten: 35 (Antwortrate von 55%).  Auswertung der Ergebnisse Die Datenauswertung erfolgte über das Programm «Excel» sowie über «SPSS» (statistische Beschreibung von thematischen, nicht– parametrischen Inhalten.

Ergebnisse Die Professionalisierung  Die berufliche Situation Trainer  Leidenschaft für den Sport und den Beruf, Freude an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Keine materiellen oder finanziellen Beweggründe.  Motivation der Trainer für diese Tätigkeit oder Gründe für den Rücktritt Tätigkeit wird während einer begrenzten Zeit ausgeführt. Keine langfristig ausgelegte berufliche Tätigkeit.

Ergebnisse  Wie finden die Trainer grundsätzlich ihre Stelle? Persönliche Kontakte (+ 70%), Anfragen von Clubs (+ 50%). Auf Anfrage des Verbands: Deutschkenntnisse sind ein Vorteil (Bedingungen und Standort der Tätigkeit nicht bekannt).

Ergebnisse  Beschäftigungsgrad und Status der Trainer 1/3 der Trainer in der Schweiz arbeiten zu 100%  das Gleiche gilt für Badminton Zirka 20% sind Freiwillige  das Gleiche gilt auch hier  besorgniserregendes Ergebnis Auf Englisch Antwortende  häufiger zu 100% als diejenigen, die auf Deutsch oder Französisch geantwortet haben

Ergebnisse  Lohn der Trainer Zu 100% Andere Sportarten: Nettolohn von 50'000 CHF bis 70'000 CHF Im Badminton: 25'000 CHF bis 50'000 CHF  Eine Stufe tiefer !! Teilzeit Lohn mit anderen Sportarten vergleichbar Schlussfolgerung: laut Kempf et al. (2014), «verdienen die Trainer in der Wirtschaft besser als im Sport».

Ergebnisse  Zufriedenheitsgrad hinsichtlich des Trainerberufes in der Schweiz Andere Sportarten: Unzufriedenheit mit dem Lohn. Badminton: das Gegenheil, hohe Zufriedenheit. Fragebogen auf Englisch: Zufriedenheit ist höher als bei den Einheimischen.

Ergebnisse  Persönliche Wahrnehmung des Trainerberufs (Verbesserungen, Anerkennung) Andere Sportarten: 50% sehen eine Verbesserung im Beruf. Im Badminton: 70% sehen eine Verbesserung. Verbesserungen: Chancen, eine Stellle zu finden, Anerkennung im persönlichen Umfeld, nicht in finanzieller Hinsicht.

Ergebnisse  Die Spielerfahrung als Spieler Laut Werthner & Trudel (2006): «Sind gewisse Trainer davon überzeugt, dass die sportliche Vergangenheit des Trainers ein wesentlicher Vorteil ist, während andere davon ausgehen, dass diese nicht ausschlaggebend ist». « Vor einiger Zeit war ich selbst Spitzensportler. Dies hat mir zu Beginn meiner Karriere als Coach geholfen, die Spieler zu verstehen, die mir beispielsweise sagten: «Ich habe Muskelkater bis in die Haarspitzen». Das Gefühl kennst du. Die Athleten haben mir von Anfang an vertraut – sie wussten, dass auch ich an Wettkämpfen auf dieser Stufe teilgenommen habe». (Werthner & Trudel, 2006, S. 206)

Ergebnisse Im Badminton: Eine Erfahrung als Spitzensportler scheint wichtig zu sein. Demografischer Unterschied: Englisch und Französisch  wichtig. Auf Deutsch  Ergebnisse breiter gestreut: für 1/3 wichtig, die anderen 2/3 gewichten diesen Aspekt unterschiedlich.

Ergebnisse  Die Wichtigkeit eines Berufs neben dem Sport 90% der Befragten  gehen davon aus, dass ein Beruf neben Badminton sehr wichtig ist. Entspricht dem Ergebnis in der Literatur.

Ergebnisse  Die erforderlichen Diplome für Spitzentrainer Andere Sportarten: 80% der Trainer verfügen über eine BTA (Berufstrainerausbildung) und 35-40% davon über eine DTA (Diplomtrainerausbildung - Trainer Spitzensport/Nachwuchstrainer). Badminton : Nur 17% der befragten Trainer verfügen über eine BTA und nur 11% über eine DTA. Grosser Rückstand auf die anderen Sportarten!

Ergebnisse  Bedeutung einer konventionellen und hierarchischen Ausbildung (geleiteter, formaler Lernprozess) Literatur: Bessere Lernergebnisse anhand von praktischen Erfahrungen und Interaktionen mit anderen Coaches. Entwicklung  Mischung zwischen geleitetem und nicht geleitetem Lernen, Zufall und unbewussten Reflexionen  Selbstverantwortliches Lernen. Badminton : 86% der Trainer halten eine konventionelle, hierarchisch strukturierte Ausbildung für wichtig oder sehr wichtig.

Ergebnisse  Übliche Recherchenmethoden für die Informationsbeschaffung Literatur ①Austausch und Diskussion mit anderen Trainern. ②Konferenzen oder Seminare.  Geleitete, nicht-formale Lernmethoden. Im Badminton ①94% befürworten den Austausch und Diskussionen mit anderen Trainern  nicht-geleiteter Lernprozess. ②71%: Kurse in Institutionen  formaler, geleiteter Lernprozess. ③69%: Internet-Recherchen  nicht-geleiteter Lernprozess. Schlussfolgerung: Das beste Rezept ist eine Mischung aus geleitetem und nicht-geleitetem Lernen!

Ergebnisse  Bedeutung von Seminaren und Konferenzen Die Hälfte der Trainer wünscht mehr Seminare oder Konferenzen in der Schweiz. Bedürfnis, qualifizierte Fachkräfte kennenzulernen (Wissenschaftler, Spitzenspieler, Leistungstrainer etc.).  Der geleitete, nicht-formale Lernprozess wird von den Trainern geschätzt und für die Trainerentwicklung als sehr wirksam erachtet  es gibt zuwenig solche Gelegenheiten.

Ergebnisse  Erforderliche fachspezifische Kompetenzen der Trainer Aktuelle Kompetenzen: Gestaltung und Durchführung von Trainings Lücken: Kommunikation und Public Relations.

Ergebnisse Laut Werthner et al. (2008) «sollten die Coaches die Initiative ergreifen, ihre eigenen Lernsituationen zu gestalten und nicht blosse Konsumenten von formalen Lernprogrammen oder unvorhergesehenen informellen Treffen sein.»

Schlussfolgerung  Die berufliche Situation: Badminton: Verbesserungen: Beispiel  %-Satz an Vollzeittrainern vergleichbar mit anderen Sportarten. Aber: Mangel an finanziellen Mitteln  wenig Interesse in der Schweizer Bevölkerung für den Trainerberuf. Die Trainer üben ihren Beruf aus Leidenschaft aus, nicht aus Gewinnstreben.

Schlussfolgerung  Fragestellung: Was könnten der Bund und die Clubs tun, um den Beruf des Badminton-Trainers vermehrt zu professionalisieren und die Entwicklung des Sports zu fördern? Wird alles getan, um den Sport zu fördern und seine Präsenz in den Medien und seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen? Wird aufgrund der generell herrschenden Zufriedenheit die eigentliche Sportentwicklung in den Hintergrund gedrängt?

Schlussfolgerung  Die Ausbildung Mehrere Lern-/Erfahrungsbereiche auf dem Weg zum Trainerexperten  geleitet, nicht-geleitet und informell. Eine persönliche Erfahrung im Leistungssport ist für einen Spitzentrainer empfehlenswert. Der Verband oder die Clubs sollten den nicht-formalen Lernprozess fördern (Austausch zwischen Trainern - Trainerseminare). Das Ausbildungsniveau ist im Badminton weitaus tiefer als in den anderen Sportarten in der Schweiz.

Schlussfolgerung  Fragen Worauf beruht dieser Unterschied? Sollten die Verbände oder Clubs die Trainer vermehrt zur Weiterbildung auffordern? Kann es sein, dass die relativ geringe finanzielle Unterstützung für Badminton die Ursache für diesen Unterschied ist? (Wenig Interesse daran, relativ viel Zeit in eine Weiterbildung zu investieren, wenn es keine interessanten beruflichen Opportunitäten gibt).

Bibliographie Bürgi, A., Andenmatten, C., Meister, S., & Lehmann, V. (2012). Berufs- und Arbeitssituation der Nachwuchs- und Spitzensport-Trainerinnen und -Trainer der schweizerischen Sportverbände. Leistungssport, 42(6), Côté, J., & Gilbert, W. (2009). An integrative Definition of Coaching Effectiveness and Expertise. International Journal of Sports Science & Coaching. 4(3), Kempf, H., Weber, A. Ch., Renaud, A., & Stopper, M. (2014). Le sport d’élite en Suisse: Etat des lieux SPLISS-CH Macolin: Office fédéral du sport OFSPO. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H.P. (2011). Club sportifs en Suisse. Etude sur le sport organisé. Macolin: Office fédéral du sport OFSPO. Moon, J.A. (2004). A handbook of reflective and experiential learning : Theory and practice. L ondon: Routledge Falmer. Werthner, P., & Trudel, P. (2006). A new Theoritical Perspective for Understanding How Coach es Learn to Coach. The Sport Psychologist. 20,

Ende ?

Merci pour votre attention! Danke für eure Aufmerksamkeit!