Die Lehre des Buddha Die Vier Edlen Wahrheiten vom Leiden 1. Das Leben ist Leiden 2. Es gibt eine Ursache des Leidens 3. Es gibt ein Ende des Leidens 4. Es gibt einen Weg, der zum Ende des Leidens führt
Entstehung des Leidens Schwarz: natürlicher Lauf des Universums Rot: ich will immer etwas anderes Abstand rot-schwarz: Gier, Unruhe, Getrieben-Sein Durst Leiden Rot = schwarz: An nichts anhaften, Dich und die Welt annehmen, wie sie ist
Die Entstehung des Leidens Gier Anerkennung, Gesehen-Werden, Liebe bekommen, Freude, Lust, Bequemlichkeit, Macht, Reichtum, Sicherheit, zu-Hause-Sein, Friede Ruhe ....... Haß Verzicht, Verlust, Entsagung, Schmerzen, Kälte, Hitze, Hunger, Ignoriert-Werden, Ablehnung, Kritik, Demütigung ....... Nicht-wissen wie funktioniere ich? Wie funktioniert die Welt? Trennung der Welt in Ich und Nicht-Ich Ich bin eine Person, ich habe eine Seele Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit, Nicht-Ich Was ist der Weg? .......
Die Lehre des Buddha Der Edle Achtfache Pfad 1. Rechte Erkenntnis 2. Rechte Gesinnung 3. Rechte Rede 4. Rechte Tat 5. Rechter Lebenserwerb 6. Rechte Anstrengung 7. Rechte Achtsamkeit 8. Rechte Sammlung
Die Lehre des Buddha Die Sila 1. Nicht töten 2. Nicht stehlen 3. Niemanden mißbrauchen 4. Wahrhaftigkeit 5. Den Geist nicht trüben 6. Nicht über die Fehler anderer reden 7. Sich nicht selbst durch Verunglimpfung anderer loben 8. Den Überfluß des Dharma nicht eigenmächtig zurückhalten 9. Sich nicht von Gefühlen der Wut mitreißen lassen 10. Nicht über die drei Kostbarkeiten Buddha, Dharma und Sangha lästern
Buddhistische Methoden zur Erforschung des Geistes: Meditation und Erkenntnis äußere Ruhigstellung Atem zählen ... wer ist Herr meiner Gedanken? Kämpfen und „... nach dieser Weisheit, daß es nichts zu verwirklichen gibt, streben die Suchenden“ die körperlichen und nicht-körperlichen Bewußtseinszustände Shikantaza und „Verlöschen“ Erkenntnis den Geist im Alltag beobachten Modelle konstruieren und prüfen
Untersuchungs- und Arbeitsmethoden Gegensatz von Geist und Materie Wissenschaftsparadigma im Westen und im Osten - Trennung von Subjekt und Objekt Grenzen der Naturwissenschaften - radikaler Konstruktivismus Selbst- und Fremdwahrnehmung: Meditation, Modellbildung, Schulung des Denkens (u.a. Koan-Schulung) und ‚reinen Gewahrseins‘ Verallgemeinerbarkeit von Erkenntnissen durch Bestätigung anderer