Wovon haben sie sich ernährt?

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 Präsentation transkript:

Wovon haben sie sich ernährt? Kalifornien: Die Indianer dieses Territoriums (z.B.: die Pomo) zählen zu den Erntevölkern. Hauptnahrungsmittel war die Eichel. Die Jagd spielte nur bei den inneren Stämmen eine größere Rolle, der Fischfang wiederum bei den Küstenbewohnern eine größere. Nordwestküste: Die Indianer an der Nordwestküste lebten hauptsächlich vom Fischfang (Lachs, Forelle, Hering etc.), während Wild und pflanzliche Nahrung nur Zubrot waren. Subarktis: Hier entstand eine kombinierte Fischerei- und Jagdwirtschaft, Ackerbau war durch das kalte Klima nicht möglich. Pflanzliche Nahrungsmittel, wie Beeren, etc. waren hier nur eine geringe Ergänzung. Nordosten (östliches Waldland): Die Menschen ernährten sich dort bis auf wenige Ausnahmen vom Bodenbau (Mais, etc.). Die Jagd spielte eine geringe Rolle, Fischfang und Wildpflanzennutzung hatte dagegen größere Bedeutung. Plateau: Die Bewohner des Plateaugebietes lebten hauptsächlich vom Fischfang (Lachs u.a.). Sie hatten sogar während der Fangsaison einen Lachshäuptling. Sie lebten aber auch von der Sammelwirtschaft, wobei auch die Jagd von Bedeutung war. Plains und Prärie: Die Plains- und Prärieindianer waren überwiegend nomadische Jäger, wobei es natürlich auch sesshafte Stämme gab, die sich dem Bodenbau widmeten. Die Jagd auf den Bison (Büffel) war der bestimmende Teil des Lebens dieser Kultur, zumindest der nomadisierende Jäger, vor allem nachdem sie sich das Pferd zunutze gemacht hatten. Hauptnahrungsmittel war der Büffel, angebaute bzw. gesammelte Pflanzen waren willkommene Nahrungsergänzung. Südwesten: Das Sammeln von Wildpflanzen (Bohnen, Wurzeln, Nüsse, etc.) war außer für die Bodenbauer (Mais, Kürbisse, Bohnen) dieses Gebietes die wichtigste Form der Nahrungssuche. Südosten: Durch viele Flussläufe war nicht nur der Maisanbau möglich, sondern auch das Fangen von Fisch usw. Diese Nahrungsmittel bildeten zusammen mit Fleisch, Wildpflanzen und anderen Gemüse- und Obstsorten hier die Hautnahrungsquelle. Großes Becken: Die hier lebenden Indianer wurden als “Digger” oder “Wurzelgräber” bezeichnet. Wichtigster Nahrungserwerb war das Sammeln von Wildpflanzen, die nur in geringen Mengen und weit zerstreut vorkamen. Nach dem Erwerb des Pferdes um 1700 änderte sich nur für einige der nördlichen Bewohner dieses Gebietes die Lebensbedingungen; es bildeten sich Gemeinschaften, die denen der Plainskultur ähnelten und auch über andere Nahrungsmittel verfügten. Ansonsten betrieben sie nur Kleintierjagd auf Hasen Kaninchen und Insekten. Zurück