Eine generationsübergreifende Veranstaltungsform gefördert von.

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 Präsentation transkript:

Eine generationsübergreifende Veranstaltungsform gefördert von

Grundsätzliche Zielsetzungen einer Familiade 1.Alle Anwesenden können mitmachen. 2.Kein Altersbereich wird ausgeschlossen. 3.Förderung von gemeinsamen Aktivitäten, sozialen Kontakten, Körper- und Selbsterfahrungen, Entwicklung von Kreativität, Wettkämpfe und Spaß am Spiel 4.Förderung von Toleranz, Verantwortungs- bewusstsein, Vertrauen und Gemeinschaftssinn

Zielsetzungen der Familiade für die Familien 1.Gemeinsame sportliche Aktivitäten fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl. 2.Kinder erleben ihre Eltern aktiv in einer größeren Gemeinschaft. Gleiches gilt auch umgekehrt für die Eltern. 3.Familien erhalten Anregungen für die Freizeitgestaltung zu Hause, im Urlaub etc.

Zielsetzungen der Familiade für den Verein 1.Stärkung des Familiensports im Verein 2.Werbung für bereits existierende generationsübergreifende Vereinsangebote 3.Werbung für geplante neue Angebote 4.Kooperation mit Institutionen und Organisationen aus dem Einzugsbereich des Vereins (Schulen, Kindergärten, Kirchen) können aufgebaut oder intensiviert werden.

Grundkonzept einer Familiade Die Veranstaltung gliedert sich in drei organisatorische Bereiche: Kernspielstationen Dauerspielstationen Rahmenprogramm

Kernspielstationen Zentrum der Gesamtveranstaltung Motto „Eine Reise um die Welt“ 10 bis 12 Einzelstationen Beteiligung von mindestens zwei Generationen (biologische Familie, Wahlfamilie)

Kernspielstationen Mittelpunkt der Kernspielstationen: Reisebüro  Begrüßung und Motivation der Teilnehmer  Ausgabe der Reiseunterlagen (Laufzettel mit Beschreibung der Stationen)  Entgegennahme der ausgefüllten Zettel, Vergabe der Urkunden etc.  Vermittlung von Reisegefährten  Informationsstand  Präsentation der Sponsoren

Kernspielstationen Gestaltung der Kernspielstationen:  Aufgaben können nur durch Kooperation der Gesamtfamilie gelöst werden.  Bewegungsangebot muss breit gefächert sein, um alle Familienmitglieder mit ihren unterschiedlichen Stärken, Wünschen und Bedürfnissen anzusprechen.  Geschicklichkeit, Wissen, Sinneswahrnehmung, künstlerisches Talent sind gefragt.

Dauerspielstationen Funktion:  Überbrückung von eventuellen Wartezeiten  Motivation zum längeren Verweilen  Darstellung und Werbung für das vereinseigene Angebot

Dauerspielstationen Beispiele:  Hüpfburg  Kletterfelsen  Bewegungsbaustellen  Ballspiele  Boule  Inline-Skaten etc.

Rahmenprogramm  Speisen und Getränke  Bühnenprogramm mit Präsentation der Abteilungen des Vereins, evtl. prominenter Sportler/prominente Sportlerin  Live-Musik  Tombola  Mal- und Schminkecke  evtl. Siegerehrung

Folgeveranstaltungen Wünschenswert sind familienfreundliche Angebote im weiteren Jahresverlauf, z.B.  Familienausflug  Radwanderung  Sonntagsbrunch bei Spiel und Sport  Rollsporttreff (Inline-Skating, Skateboard etc.)  Familienturniere

Förderung einer Familiade LandesSportbund, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport und Gmünder Ersatzkasse (GEK) unterstützen die Veranstalter folgendermaßen:  Bereitstellung des Regiebuchs  Einführungslehrgang für die Mitarbeiter/innen  Beratung bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltung  Übernahme von Sportversicherung und Gema  Zurverfügungstellung eines Medienpakets (Plakate, Handzettel, Helfer-T-Shirts, Banner etc.)  Finanzielle Förderung

Leistungen des Veranstalters  Durchführung der Veranstaltung gemäß Konzeption  bei Erstveranstaltern Entsendung von ein bis drei Mitarbeiter/innen zum Einführungslehrgang (Wochenende Anfang März)  Verwendung der bereitgestellten Medien  Präsentation der Förderer im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Veranstaltung  Erstellung einer Dokumentation mit Fotos und Pressespiegel

Bewerbungsverfahren Antragsunterlagen sind erhältlich beim LandesSportBund Nordrhein-Westfalen Referat 1 / Familiade Friedrich-Alfred-Straße Duisburg oder im Internet unter Antragsschluss ist jeweils am 15. Januar des Jahres der Durchführung. Hinweise finden sich auch in der November- oder Dezemberausgabe der Zeitschrift des LandesSportBundes „Wir im Sport“.

Weitere Initiativen in Nordrhein-Westfalen 1.Die CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen hat eine Große Anfrage zum Thema „Familie und Sport“ gestartet. Die Diskussion über die Antwort der Landesregierung wird voraussichtlich im Herbst 2003 stattfinden. 2.Der LandesSportBund NRW e.V. hat das Thema zu einem von drei Arbeitsschwerpunkten im Jahr 2004 erklärt.

Weitere Initiativen in Nordrhein-Westfalen 3.Das Ministerium für Gesundheit, Soziales, Familie und Frauen und der LandesSportBund NRW e.V. bereiten z.Z. eine Kampagne „Familie und Sport“ vor, die - die Lebensqualität von Familien durch Bewegung verbessern soll, - die Konflikt- und Beziehungsfähigkeit in den Familien verbessern soll, - soziale Netze im Wohnumfeld knüpfen soll, - Partizipation durch Ehrenamt stärken soll, - die Rahmenbedingungen durch familiengerechten Sport verbessern soll. Konkrete Maßnahmen und Projekte werden derzeit miteinander beraten.

Vielen Dank für Ihr Interesse!