DORO GOES ECUADOR DORO GOES ECUADOR - EIN JAHR CENIT- Mein IJFD

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 Präsentation transkript:

DORO GOES ECUADOR DORO GOES ECUADOR - EIN JAHR CENIT- Mein IJFD Oktober 2014 - Oktober 2015

IJFD – Was ist das überhaupt? = Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) freiwillige Unterstützung einer gemeinnützigen Einrichtung im Ausland Begründung auf Richtlinie des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend keine gesetzliche Regelung für Jugendliche zwischen 18-26 Jahre angeboten durch zugelassene Träger, bei mir: VIA.EV

Finanzierung: Unterstützung durch das Ministerium Eigenanteil durch Spenden (2400 EUR) Leistungen: Unterkunft und Verpflegung angemessenes Taschengeld Reisekosten für die Hin- und Rückreise werden bezuschusst pädagogische Begleitung 25 Seminartage, (inkl. Vorbereitungs- und ein Nachbereitungsseminar) Auslandsversicherungen Nicht darin enthalten sind ein Teil der Reisekosten sowie die Kosten für Visa und vorgeschriebene oder empfohlene Impfungen. Diese Kosten muss der Freiwillige selbst tragen.

Meine Versandorganisation: gemeinnütziger Verein Gründung 1992 Sitz in Lüneburg Ziele: - Kontakte schaffen - Verständnis für andere Kulturen wecken - Förderung von Toleranz Aufgabe: Organisation von Auslandsaufenthalten, bei denen Teilnehmer/innen ein intensiver Kontakt mit Menschen und ein guter Einblick in die Lebensumstände der Länder ermöglicht wird  Via.ev ist ein zugelassener Träger für IJFD

Meine Empfangsorganisation: CENIT Centro de la Niña Trabajadora non-profit Organisation Gründung 1991 durch Nonnen des Ordens ”Sisters of the Good Shepherd” Sitz in Quito, Ecuador Inhalt: Unterstützung von arbeitenden Kindern (speziell Mädchen) und deren Familien Ziel: Verbesserung der Lebensqualität Angebot: medizinischer, sozialer + psycholoigscher Service, Ernährungsberatung, Bildungsprogramme, Berufsberatung, Freizeitgestaltung, etc. heute arbeiten bei Cenit immer noch einige Nonnen, unterstützt von ausgebildeten Ecuadorianern (Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen, etc.) und vielen Freiwilligen aus aller Welt über 50% der Mitwirkenden sind Freiwillige

Das Angebot von CENIT: Rescate (Street Outreach) Cenit holt die Kinder (3-5 Jahre) von den Marktständen ab und bereitet diese spielerisch auf die Schule vor (malen, singen, etc). CEA (Tutoring Center) Hausaufgabenhilfe + Nachhilfe ergänzend zur Schule für Kinder von 5-16 Jahre. Colegio Rosa Virginia (High School) 3jähriges Berufstraining für Mädchen (15-22 Jahre), die bereits einen Schulabschluss haben Möglichkeit zum High School Abschluss oder zum offiziellen „Näh-Diplom“ ESTAR (Grade School) Primary School für arbeitende Kinder (ab 10 Jahre); die Schullaufbahn ist hier auf 3 Jahre (normalerweise 6 Jahre) verkürzt

Biopsychosocial Medizinischer Service: Verbesserung der Hygiene- & Gesundheitszustände z.B. durch Vorsorge & Beratung Zusätzlich gibt es eine Klinik zur medizinischen Grundbetreuung und eine mobile „Street clinic“ Sozialer Service: Ziel des sozialen Services ist die Sicherung der Rechte der Kinder sowie die Motivation zur Bildung Besonders hier werden auch die Eltern der Kinder mit einbezogen („mi fami“) Psychologischer Service: Psychologische Betreuung der Kinder; Problemberatung, etc. Summer Camp Freizeitgestaltung während der Sommerferien (2 Wochen)

Situation der Kinder & Jugendlichen „Working Children“ Kinder unter 18 Jahre die ganz- oder halbtags arbeiten anfangs an der Seite der Mutter, ab ca. 4 Jahren selbstständig meist als Straßenverkäufer, Schuhputzer, Arbeiter nur teilweise Straßenkinder; die Mehrheit lebt mit ihren Familien kein fliesendes Wasser, keine Sanitäranlagen, etc. wirtschaftliche + soziale Gründe verursacht durch Geldkrise + Bevölkerungsabwanderung aus den ländlichen Gebieten Probleme/Gefahren, denen die Kinder & Jugendlichen ausgesetzt sind: höhere Gefährdung im Bezug auf sexuelle und körperliche Angriffe (Gewalt) “Gang”-Leben Diebstahl Prostitution Drogen Gesundheit & Hygiene Bildung & Entwicklung

Verhindert CENIT die Kinderarbeit? BILDUNG ist aus Sicht der Eltern oft zweitrangig, denn ARBEIT bringt Geld. Daher versucht CENIT den Kindern zu helfen beides zu kombinieren: Die Familie finanziell zu unterstützen Bildung für eine bessere Zukunft

Wo ist das überhaupt? Republik im Nordwesten Südamerikas direkt am Äquator zwischen Kolumbien und Peru etwa 15 Millionen Einwohner Fläche: 283.600 km (Deutschland 357.021 km) Hauptstadt: Quito  dort werde ich 1 Jahr leben Amtssprache: Spanisch Costa, Sierra, Oriente, Galapagos Vielfältiges Klima: starke regionale Temperaturunterschiede aufgrund unterschiedlicher Höhenlagen + Regenzeit

QUITO - Hauptstadt von Ecuador - 20 Kilometer südlich des Äquators - 2.850 m Höhe (Becken der Anden) - höchstgelegene Hauptstadt der Welt - ca. 1,5 Millionen Einwohner - Fläche: 324 km² (ca. 4x Berlin) - 50 Kilometer lang, aber nur fünf Kilometer breit

Warum Spenden? Als gemeinnützige Organisation, die dem Ziel des interkulturellen Austauschs verpflichtet ist und nicht gewinnorientiert arbeitet, stehen Via.ev keine Mittel zur Verfügung, die internationalen Freiwilligendienste zu finanzieren. Um Freiwilligendienste im Ausland überhaupt durchführen und deren Weiterführung gewährleisten zu können, ist Via.ev daher auf Spendenkreise und somit auf Engagement der Freiwilligen angewiesen. Für einen Einsatz in Lateinamerika müssen Spenden in Höhe von 2.400 EUR aufgebracht werden. Zusammen mit der staatlichen Förderung sind dann alle Kosten für den 12-monatigen Dienst gedeckt: der internationale Flug das Taschengeld die Unterkunft und Verpflegung, die pädagogische Betreuung vor, während und nach dem Dienstjahr sowie die Versicherungen im Ausland: Krankenversicherung, Unfall-, Haftpflicht- und Rücktransportversicherung

LET`S GO TO QUITO!

Mehr Infos gibt es unter: www.cenitecuador.org www.via-ev.org Und bei Fragen: dorothee.kochskaemper@web.de