Informationen zum Bau des Petershafen-Dükers Ausbau der Stadtrecke Münster - Ein Projekt mit Zukunft
Inhalt 1. Übersicht 2. Baustellenandienung und -einrichtung 3. Bauablauf und geplante Ausführungszeiten 4. Beeinträchtigungen für Anlieger 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Übersicht Objekt: Stahlrohrdüker mit Durchmesser 1,7 m, Länge 65,5 m, Gefälle 0,5 % zur Durchleitung der städtischen Regenwasserkanalisation unter dem Dortmund-Ems-Kanal Auftragserteilung: 19. November 2012 Auftragnehmer: Fa. Bunte, Papenburg, Niederlassung Bad Bentheim Inbetriebnahme des neuen Dükers: Dezember 2013 Fertigstellung Gesamtmaßnahme: Mai 2014 Investitionsvolumen: 2,938 Mio. Euro (kalkuliert: ca. 3,1 Mio. Euro) Anteil Stadt Münster: 502.770,07 Euro (kalkuliert: 330.000 Euro) Anteil Stadtwerke Münster: 60.000 Euro Zufahrt zur Baustelle über: Westseite: Hafengrenzweg/Kiesekampsmühle im Richtungsverkehr Ostseite: Theodor-Scheiwe-Straße/Werksgelände Lignum Umleitungen: über Verbindungsweg zwischen Theodor-Scheiwe-Straße und Lütkenbecker Weg Die Umleitung des Radweges auf dem Betriebsweg fällt aufgrund vertraglicher Verpflichtungen in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Münster. Zufahrten zum öffentlichen Wegenetz befinden sich an der Albersloher-Weg-Brücke und nördlich der Schillerstraßen-Brücke (über August-Schepers-Straße). Das WSA Rheine wird die Oberfläche dieses Weges erneuern. Eine Nutzung als „Schleichweg“ in Richtung Innenstadt ist ab Baubeginn Schillerstraßen-Brücke/Stadthafen-Düker nicht mehr möglich, da keine Behelfsbrücke für Pkw vorgesehen ist. 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese 3
Übersicht neue Dükeranlage Umleitung während der Baumaßnahme Baustraßen gesperrter Abschnitt Zufahrt zur Baustelle über: Westseite: Hafengrenzweg/Kiesekampsmühle im Richtungsverkehr Ostseite: Theodor-Scheiwe-Straße/Werksgelände Lignum Umleitungen: über Verbindungsweg zwischen Theodor-Scheiwe-Straße und Lütkenbecker Weg Die Umleitung des Radweges auf dem Betriebsweg fällt aufgrund vertraglicher Verpflichtungen in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Münster. Zufahrten zum öffentlichen Wegenetz befinden sich an der Albersloher-Weg-Brücke und nördlich der Schillerstraßen-Brücke (über August-Schepers-Straße). Das WSA Rheine wird die Oberfläche dieses Weges erneuern. Eine Nutzung als „Schleichweg“ in Richtung Innenstadt ist ab Baubeginn Schillerstraßen-Brücke/Stadthafen-Düker nicht mehr möglich, da keine Behelfsbrücke für Pkw vorgesehen ist. 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese 4
Baustellenandienung Umfang von Transporten zur Baustelle über das Straßennetz: Bauzeit: ca. 350 Tage Transporte: voraussichtlich an 156 Tagen insgesamt voraussichtlich 557 Transporte zur Baustelle entspricht im Durchschnitt etwa 4 Transporten an den 156 Tagen maximal sind etwa 12 Transporte an einem Tag möglich zum Vergleich aktuelle Verkehrszahlen vom Albersloher Weg 20.000 Fahrzeuge in 24 h, darunter etwa 1320 Lastkraftwagen 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Baustelleneinrichtung 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 1 – Vorbereiten des Baufelds: 1. Freimachen des Baufelds 2. Anlegen von Arbeitsflächen und Zufahrtswegen 3. Baustelleneinrichtung ca. Mitte Januar bis ca. Ende März 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 1. Stützböschung im Kanal herstellen 2. Anker im Bereich der geplanten Baugrube ausbauen ca. Mitte Februar bis Anfang März 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 3. Vorbohren sowie anschließendes Rammen und Verankern der Spundbohlen für die Baugrube und für die neue Uferwand, Ersatz der Spundbohlen im Bereich der späteren Absenkrinne durch längere Spundbohlen ca. Anfang März bis Mitte Mai 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 4. Bodenaushub im Bereich der Baugrube, Rückbau Stützböschung, Herstellen der Dükerrinne (Unterwasser) ca. Anfang bis Ende Juni 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 5. Herstellen der Spund- wanddurchdringungen (alte und neue Uferwand) Hierfür werden einige der gerade gesetzten Bohlen wieder gezogen und durch zweiteilige Bohlen mit Aussparung ersetzt, der obere Teil wird wieder gezogen. ca. Anfang Juli bis Anfang August 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 6. Verlegen der Dükerrohre und der Gasleitung geplant ist 11. bis 13. August 7. Einbau des oberen Teils der 2-teiligen Bohlen (Rohrsatteloberteile) und Einbau der Gurtung für die alte und neue Uferspundwand ca. Anfang bis Mitte August 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 2: 8. Verfüllen der Dükerrinne bis zur Höhe der neuen Kanalsohle und Verfüllen des Bereichs zwischen alter und neuer Spundwand bis Geländeoberkante 9. Trockenlegen der Baugruben für Ein- und Auslaufbauwerk ca. Mitte August bis Anfang September 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Bauablauf Bauphase 3: Herstellen der Ein- und Auslaufbauwerke ca. Mitte August bis Mitte Dezember 2013 Bauphase 4: 1. Rückbau Baugrubeneinfassung 2. Verlegen der Rohrleitungen auf der Ein- und Auslaufseite 3. Inbetriebnahme des neuen Dükerbauwerks/Außerbetriebnahme des alten Dükers Anfang September bis Anfang Februar 2014 Bauphase 5: Abbruch des alten Dükers ca. Ende Dezember 2013 bis Ende April 2014 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Beeinträchtigungen für Anlieger Baulärm: Es werden nur wenige Personen von der Baumaßnahme betroffen sein - primär gewerbliche und industrielle Unternehmen. Maßgeblicher Immissionsort ist die Feuerwache 2. Unter ungünstigsten Bedingungen ist laut Prognose an vier Tagen eine Überschreitung der Richtwerte um 20 dB sowie an weiteren vier Tagen um 9 dB möglich. Im Regelfall ist von geringeren Baulärmimmissionen auszugehen. An den maßgeblichen Immissionsorten werden baubegleitend Immissionsmessungen durchgeführt. Erschütterungen: Die Einhaltung der Anhaltswerte der DIN 4150-3 (Einwirkungen auf bauliche Anlagen) wird baubegleitend durch ein unabhängiges Ingenieurbüro nachgewiesen. Bitte nehmen Sie bei Wahrnehmung großer Erschütterungen oder großem Baulärm Kontakt mit dem WSA Rheine auf. Zur Klärung der Situation werden Kontroll-messungen veranlasst und, falls erforderlich, geeignete Maßnahmen eingeleitet. 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Beeinträchtigungen für Anlieger Betriebswegsperrung: Der Betriebsweg auf der rechten Kanalseite wird für die Dauer der Baumaßnahme gesperrt. Die Umleitung ist über die Theodor-Scheiwe-Straße und die Verbindung zum Lütkenbecker Weg ausgeschildert. 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese
Kontakt Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine Münsterstraße 77 48431 Rheine Projektleitung: Baubevollmächtigter: Dipl.-Ing. Christine Wiese Dipl.-Ing. Hermann Hermeling Tel.: 05971/916-350 Tel.: 05971/916-352 Fax: 05971/916-222 Fax: 05971/916-222 christine.wiese@wsv.bund.de hermann.hermeling@wsv.bund.de Bildhinweis: Luftbild vervielfältigt mit Genehmigung des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Münster vom 25.05.2012; Kontrollnummer: 62.01.E 52130 10.05.2013 Projektleiterin: Dipl.-Ing. Christine Wiese