erstellt von Janine Mittelmayer

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 Präsentation transkript:

erstellt von Janine Mittelmayer Helm ab Helm ab! Helm ab Helm ab! erstellt von Janine Mittelmayer Unterrichtskonzept im Rahmen der AG Politische Bildung Unterrichtskonzept im Rahmen der AG Politische Bildung

Draußen vor der Tür Autor: Wolfgang Borchert 1947 uraufgeführt, zunächst Hörspiel positive Reaktionen Thematik: psychische Verfassung von Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg Heimkehr aus dem Krieg unsere Lesart: Krieg und Trauma

SACHANALYSE Wir analysieren die Thematik des Stücks: Was versteht man unter einem Kriegstrauma? Inwiefern verkörpert Beckmann ein Soldatentrauma? Wie ist die Schuldfrage des Zweiten Weltkriegs in das Stück eingeflossen? Unterrichtskonzept im Rahmen der AG Politische Bildung

Kriegstrauma "Soldaten sehen Dinge, die kein Mensch verkraften kann“ (Standard, 18. 12. 2012) Freud / Simmel: Kriegsneurose bzw. Kriegshysterie als Konflikt zwischen Friedens-Ich (ziviles Ich) und Kriegs-Ich (Militär-Ich) Für die Reaktionsform der Soldaten wurden im Laufe der Zeit unterschiedliche Begriffe gefunden, die sich ablösten: Im Zweiten Weltkrieg sprach man von "war fatigue" (Kriegsmüdigkeit), im Vietnamkrieg von "combat stress", bis sich schließlich die […] Einheit "posttraumatisches Belastungssyndrom" (PTBS) durchsetzte. Heute weiß man, das Krankheitsbild wird ausgelöst durch eine Überlastung der Psyche der Soldaten wegen des ständigen unerträglichen Grauens, dem sie im Krieg ausgesetzt waren. (Mackenthun, , Gerald: Kriegspsychiatrie und Gemeinschaftsgefühl: Die Diskussion um so genannte Kriegszitterer bei Alfred Adler und in der Individualpsychologie. Berlin 2011, S. 3.)

Beckmann als Symbol des Soldatentraumas Er war lange weg, der Mann. Sehr lange. Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder, als er wegging. (Borchert, Wolfgang: Draußen vor der Tür. Das Gesamtwerk. Hamburg: Rowohlt Verlag 1957, S. 102.) Maschinelles Funktionieren: Beckmann hat nicht das Gefühl, ein Mensch zu sein, sondern etwas, das "die Vögel (und abends manchmal auch die Menschen)" erschreckt . (S. 102.) […] waschen Sie sich, nehmen Sie sich den Bart ab. Machen Sie sich menschlich. Und dann lassen Sie sich vom Chauffeur einen von meinen alten Anzügen geben […] und dann werden Sie erstmal wieder ein Mensch, mein lieber Junge! Werden Sie erstmal wieder ein Mensch!!! (S. 128.) „Sie haben also funktioniert?" („Zeit“-Magazin, 2011)

Täter-Trauma und Schuld "Mord begangen, Beckmann. Und du lebst immer noch." (S. 162) Schuldfrage nach dem Zweiten Weltkrieg „Wahrlich, die Deutschen – nicht weniger als die Welt da draußen – haben mit den Angeklagten eine Rechnung zu begleichen.“ (amerikanischer Chefankläger Robert H. Jackson, zitiert nach Reichel, Peter: Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur in Politik und Justiz. München: C.H. Beck 2007, S. 49f.) Zirkusdirektor sagt: „Ich habe schließlich keinen nach Sibirien geschickt. Ich nicht.“ (S. 133.) Ich habe geglaubt, ich habe geirrt und war nicht imstande, zu verhindern, was hätte verhindert werden müssen. Das ist meine Schuld. Es ist tragisch, einsehen zu müssen, dass das Beste, was ich als Soldat zu geben hatte, Gehorsam und Treue, für nicht erkennbare Absichten ausgenutzt wurde und dass ich nicht sah, dass auch der soldatischen Pflichterfüllung eine Grenze gesetzt ist. Generalfeldmarschall Keitel bei den Nürnberger Prozessen, zitiert nach: Reichel, Vergangenheitsbewältigung, S. 52.

ANKNÜPFUNGSPUNKTE Welche Anknüpfungspunkte bieten sich für den Unterricht der Politischen Bildung an? Krieg und Tod Soldaten (Pflicht und Schuld) Geschichte wiederholt sich – Krieg als Racheakt oder als Sicherheitsgarant (Realismus) Unterrichtskonzept im Rahmen der AG Politische Bildung

Kriegstote Die Unschuldigen müssen manchmal ausgelöscht werden, um einem größeren Ziel Platz zu machen. Sie waren ein Kollateralschaden. (Matchpoint, Film von Woody Allen) Beckmann: Doch, Jasager, die Leute gehen an meiner Leiche vorbei. Leichen sind langweilig und unangenehm. Der Andere: Die Menschen gehen nicht an deinem Tod vorbei, Beckmann. Die Menschen haben ein Herz. Die Menschen trauern um deinen Tod, Beckmann, und deine Leiche liegt ihnen nachts noch lange im Wege, wenn sie einschlafen wollen. Sie gehen nicht vorbei. Beckmann: Doch, Jasager, das tun sie. Leichen sind häßlich und unangenehm. Sie gehen einfach und schnell vorbei und halten die Nase und Augen zu. Der Andere: Das tun sie nicht! Ihr Herz zieht sich zusammen bei jedem Toten! (S. 153.) „schwebende Tote“: „Der Sieg und die Toten verleihen einander gegenseitig Bedeutung.“ (Ballhausen) „Ein Mensch stirbt. Und? Nichts weiter. Der Wind weht weiter. Die Elbe quasselt weiter. […] Und keine – keine Uhr bleibt stehen.“ (S. 103.) "Jeden Tag wird gestorben. Soll die Ewigkeit voll Trauergeschrei sein?“ (S. 159.)

Kriegshelden verklärte Kriegshelden und psychische Wracks „Der Irak-Einsatz hat viele US-Soldaten zu psychischen Wracks gemacht“ (Gert van Langendonck, „Zeit“-Magazin) Man kann doch Menschen nicht für ein leeres Wort sterben lassen. Irgendwo müssen wir doch hin mit unserer Verantwortung. Die Toten – antworten nicht. Gott – antwortet nicht. Aber die Lebenden, die fragen. Die fragen jede Nacht, Herr Oberst. Wenn ich dann wach liege, dann kommen sie und fragen. Frauen, Herr Oberst, traurige, trauernde Frauen. Alte Frauen mit grauem Haar und harten rissigen Händen – junge Frauen mit einsamen sehnsüchtigen Augen. Kinder, Herr Oberst, Kinder, viele kleine Kinder. Und die flüstern dann aus der Dunkelheit: Unteroffizier Beckmann, wo ist mein Vater, Unteroffizier Beckmann? Unteroffizier Beckmann, wo ist mein Sohn, wo ist mein Bruder, Unteroffizier Beckmann, wo? wo? wo? (S. 126.)

Soldatischer Gehorsam und moralische Pflicht "Es war eine fürchterliche Pflicht! Eine verfluchte - fluchte - fluchte Pflicht!" (S. 118.) Gegenwärtiger Krieg: Irak amerik. Soldat: Ethan McCord: "Ich bin in den Irak gegangen, um den Menschen dort Freiheit und Demokratie zu bringen. Als ich in die Armee gekommen bin, habe ich nicht gedacht, dass ich unschuldige Menschen töten muss.“ Die Tribute von Panem Ich durchlebe wieder die Ereignisse des gestrigen Tages. Immer wieder sehe ich, wie Rue durchbohrt wird, wie mein Pfeil sich in den Hals des Jungen senkt. Ich weiß überhaupt nicht, weshalb ich einen Gedanken an den Jungen verschwende. Dann wird es mir klar…Er ist der erste Mensch, den ich getötet habe. […] Zahllose Tiere haben ihr Leben durch meine Hand verloren, aber erst ein Mensch. Ich höre Gale sagen: "Wo ist der Unterschied?" Was den Akt angeht, so ist er erstaunlich ähnlich. Ein gespannter Bogen, ein abgeschossener Pfeil. Aber das ist auch schon alles. Ich habe einen Jungen getötet, von dem ich nicht mal den Namen weiß. Irgendwo weint jetzt seine Familie um ihn. Sein Freunde wollen mein Blut sehen. Vielleicht hatte er eine Freundin, die fest daran geglaubt hat, er würde zurückkommen… Collins, Suzanne: Die Tribute von Panem. Tödliche Spiele. Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger 2012, S. 272.

Mein ist die Rache Und der Mörder bin ich. Ich? der Gemordete, ich, den sie gemordet haben, ich bin der Mörder? Wer schützt uns davor, daß wir nicht Mörder werden? Wir werden jeden Tag ermordet, und jeden Tag begehn wir einen Mord! Wir gehen jeden Tag an einem Mord vorbei! Und der Mörder Beckmann hält das nicht mehr aus, gemordet zu werden und Mörder zu sein. (S. 164.) "Für diese Verbrechen gibt es keine angemessene Strafe mehr; Göring zu hängen, ist zwar notwendig, aber völlig inadäquat.“ (Hannah Arendt zitiert nach: Merlio, Glibert: Hannah Arendt im Zwiegespräch mit Karl Jaspers. Über das "deutsche Problem" und die "deutsche Schuld„, S. 702.) Rache in „Die Tribute von Panem“ Heute werden wir Snow hinrichten. In den vergangenen Wochen sind Hunderte seiner Komplizen, die an der Unterdrückung Panems beteiligt waren, verurteilt worden, auch sie warten auf ihre Hinrichtung. Doch das Leiden in den Distrikten war so groß, dass diese Maßnahmen den Opfern als ungenügend erscheinen. Tatsächlich vordern viele die vollständige Vernichtung aller Kapitolbewohner. Dem können wir allerdings nicht entsprechen, im Interesse einer nachhaltigen Bevölkerungspolitik. […] Statt die gesamte Bevölkerung des Kapitols zu eliminieren, veranstalten wir ein letztes Mal symbolische Hungerspiele, an denen die Kinder, Neffen, Nichten und Enkel derjenigen teilnehmen, die die meiste Macht innehatten. Collins, Suzanne: Die Tribute von Panem. Flammender Zorn. Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger 2012, S. 403f.

Didaktisches Konzept Unser Unterrichtskonzept soll die Kompetenzen der Politischen Bildung umfassen und beruht auf folgenden Theorien: Forschendes Lernen Einsatz von neuen Medien : Webquest Unterrichtskonzept im Rahmen der AG Politische Bildung

Didaktisches Konzept Leitidee: Forschendes Lernen verbinden mit einem WebQuest „Ein WebQuest ist eine webbasierte Lernumgebung, die selbstständige, entdeckende und handlungsorientierte Lernprozesse unterstützt und begleitet.“[…]“(Spahn, Historische Kompetenzen, S. 171f.) Forschendes Lernen soll die SchülerInnen in eine „Lernsituation [setzen], die ihnen das Aha-Erlebnis der eigenständigen Problemlösung vermittelt.“ (Giest, Geschichtsunterricht, S. 180.)

Vorteile der gewählten Methoden Kombination aus gelenkt-orientierenden und relativ-frei-entdeckenden Aktionsformen relativ frei einteilbare Lernzeit aber mit konkreten Zielvorgaben WebQuest ermöglicht die Arbeit mit neuen Medien anhand von instruktionalen Hilfen gegebene Informationen je bei Lernschritt zu finden (keine überwältigende Informationsflut / lost in hyperspace) wissenschaftliches Arbeiten in kleinem Rahmen (Recherche, Ergebnisaufbereitung und -kommunikation)

Ablauf Adressantenanalyse: 8. Klasse AHS, 20 SchülerInnen Voraussetzung: Besuch des Theaterstücks: „Draußen vor der Tür!“ Projekt: Helm ab! Dauer: 4 Doppelstunden= 360 min (fächerübergreifender Unterricht Deutsch & Geschichte/ Politische Bildung)

Ablauf 1. Einheit: Borcherts Zitat: Generation ohne Abschied, wichtige Zitate aus dem Theaterstück, Auseinandersetzung mit der inneren Verfassung Beckmanns nach dem Krieg 2. Einheit: Recherche zum Soldatenberuf, Auseinandersetzung mit der inneren Verfassung Beckmanns vor dem Krieg

Ablauf 3. Einheit: Auseinandersetzung mit dem Kriegsalltag bzw. Folgen für Soldaten, Auseinandersetzung mit der inneren Verfassung Beckmanns während des Krieges 4. Einheit: Arbeitsaufträge zum Spielfilm „Tribute von Panem“, persönliches Fazit

Unsere Website Die Lernplattform, auf die sich unser Konzept bezieht, ist eine von uns für diese Arbeit erstellte Online-Plattform. Zu finden ist diese unter: http://helmab.jimdo.com/

Literatur (Auswahl) Assmann, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München: C.H. Beck 2006 Blömeke, Sigrid: Lehren und Lernen mit neuen Medien. Forschungsstand und Forschungsperspektiven. In: Unterrichtswissenschaft (Weinheim) 31 (2003) 1, S. 57-88. Bohleber, Werner: Die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse. In: Psyche, Band 9, Nr. 10, Stuttgart 2000 Borchert, Wolfgang: Draußen vor der Tür. Das Gesamtwerk. Hamburg: Rowohlt Verlag 1957 Freud, Sigmund: Gutachten über die elektrische Behandlung der Kriegsneurotiker. In: Freud, Sigmund: Gesammelte Werke chronologisch geordnet. Nachtragsband: Texte aus den Jahren 1885 bis 1938. Frankfurt am Main: Fischer, 1987. Seiten 704–710. Mackenthun, Gerald: Kriegspsychiatrie und Gemeinschaftsgefühl: Die Diskussion um so genannte Kriegszitterer bei Alfred Adler und in der Individualpsychologie. Berlin 2011 Reichel, Peter: Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur in Politik und Justiz. München: C.H. Beck 2007, S. 49f. Spahn, Thomas: Historische Kompetenzen und das Internet. In: Albers, Carsten u.a. (Hrsg.): Schule in der digitalen Welt. Medienpädagogische Ansätze und Schulforschungsperspektiven. Wiesbaden: VS Verlag 2011, S. 163-188.